Zufriedenheit mit Qualität bzw. Verarbeitung von Kleidung

Die Arbeitsbedingungen mögen OK sein - aber die Amis können einfach keine guten Autos bauen :) ...wie die Engländer :)
 
Die Arbeitsbedingungen mögen OK sein - aber die Amis können einfach keine guten Autos bauen :) ...wie die Engländer :)

Gut, dass Du Smylies in Deinen Satz eingebaut hast.

Der X5 von BMW wird in den USA zusammengebaut.
Die Engländer fertigen Toyota und Nissan in ihren Werken, jahrelang Inbegriff für Qualität (und Mini, und Jaguar, Bentley, RR, Vauxhall (Opel), Ford usw.).
Die in Deutschland produzierten (durch Roboter zusammengebauten) Fahrzeuge bestehen ebenfalls wie alle obigen nicht einmal zu 50% aus Teilen deutscher Fertigung, egal, welche Marke man favorisiert.
Mein derzeitiges Auto hat die Elektik von Bosch, das Getriebe von ZF/Friedrichhafen und wurde in England gefertigt. Der Firmen(Mehrheits)eigner ist Inder.
Da es aus einer Kleinserie stammt sind die Spaltmasse der Karosserie nicht ganz auf dem Niveau von BMW, Audi oder Mercedes. Die Qualität der verwendeten Teile jedoch lässt die deutschen Autos alt aussehen. Und die Praxis hat mir die Alltagstauglichkeit bewiesen.

Auch in der Textilbranche ist die Auftragsvergabe der "Produzenten" an externe Fertigungsbetriebe schon seit mehr als 30 Jahren usus. Es zählt neben der Qualität ausschließlich der Preis = die Handelsspanne.

Und so wanderte die Produktion von der Schwäbischen Alb über Italien, Portugal, Marokko, Tunesien, Turkei, Pakistan, Vietnam, Philippinen nach China.
Nur das Label bleibt.

Wer das Vertiefen möchte:

Heinz D. Güldner, Unternehmer mit Jeans und Mode, Bensheim 20002, ISBN3-926707-11-9
(möglicherweise nur noch im Antiquariat erhältlich)
 
Nun ja, Englische Autos und Qulität....

Zitat Utala:
"Die Engländer fertigen Toyota und Nissan in ihren Werken, jahrelang Inbegriff für Qualität" Zitatende
Nissan weiß ich nicht, aber TOYOTA???
Ein Rückrufaktion jagt die nächste, auch bei Lexus!

Zitat:
"Mein derzeitiges Auto hat die Elektik von Bosch, das Getriebe von ZF/Friedrichhafen und wurde in England gefertigt. Der Firmen(Mehrheits)eigner ist Inder.
Da es aus einer Kleinserie stammt sind die Spaltmasse der Karosserie nicht ganz auf dem Niveau von BMW, Audi oder Mercedes. Die Qualität der verwendeten Teile jedoch lässt die deutschen Autos alt aussehen. Und die Praxis hat mir die Alltagstauglichkeit bewiesen." Zitatende

Das mit dem alt aussehen halte ich für ein Gerücht! Pardon!

An dieser Stelle sei die Frage erlaubt:
Was ist den mit der Englischen Autoindustrie????
Fast alles ist in ausländischer Hand. Ford (ich glaube Austin Martin), VW, BMW, und ein Inder.
Früher sprach man noch von "British Elend" und meinte damit Britisch Leyland!
Ein Tipp in den 70er/80er Jahre beim Kauf eines Rollis war:
"Kauf dir 2, dann kannste mit einem fahren!":(

So viel zur traditionellen Englischen Automobilqualität.
Nix gegen das Design!!!:D

Liebe Grüße

Matz
 
Hallo Matz,

vor vier Jahren hätte Deine obige Antwort von mir sein können :D.

Vor sechs Jahren hab' ich den 540i abgegeben. 18 ltr. pro 100 km sind wirklich nicht mehr zeitgemäß, und die stilistischen Verirrungen des Herrn Bangle...:eek:

Vor 18 Monaten habe ich den E320 CDI zurückgegeben. Ein konstruktiv wunderschönes Auto, schlechter Verarbeitung und mit vielen Rückrufaktionen. Für mich ist der Nachfolger zudem häßlich und zu teuer.

Seit 18 Monaten fahre ich Katze XF und bin begeistert. Der schlechte Ruf ist m.E. völlig unbegründet seitdem Ford die Hände im Spiel hatte.

Aber das Thema gehört nicht hierher...
 
Hallo Utala

Danke für Deine Antwort.

Man bedenke nur, wie schnell sich die Zeiten ändern!
Heute ist man sehr viel preissensibler als noch vor ein wenigenr Jahren.
Auch ich habe einen VR6 abgegeben, (ca. 12 l/100 km).
Jetzt hab´ ich einen TSI-Motor (ca. 7,5/100 km).
Dem Spaß tut´s keinen Abbruch.
Allerdings macht es schon einen Unterschied, mit ca. 100 € nur 450 km
oder fast ca 800 km weitzukommen.:)

Liebe Grüße
Matz
 
Wir sollten uns mit dem Gedanken anfreunden, dass das in Zukunft häufiger vorkommt.
Auch die "Anderen" könnens (in ganz nacher Zukunft) genauso gut wie wir.

Erst kürzlich habe ich gelesen, dass die Chinesen sehr, sehr lernfähig sind.

Ich sage nur politisch völlig unkorrekt: "Gelbe Gefahr":D
Und dann sind da noch die Inder, auch ein Milliardenvolk...

Tja, wir werden uns daran gewöhnen müssen!

Liebe Grüße

Matz
 
Abwarten und Tee trinken.

Die Welt dreht sich schnell, sehr schnell! (Wahrscheinlich schneller als eine Tasse Tee.)

"Made in Hong-Kong" war bereits in den 70er/80er Jahren wohlbekannt.
Und was kommt heute alles aus Chine und Anrainerstaaten????
Ich arbeite im Zahnmedizinbereich, da gibt´s schon einiges, was aus Fernost kommt.
Und das sind grundsätzlich gute Waren! Ein großer Lieferant ist z. B. Pakistan.
Aber das nur am Rande.

Wie gesagt, die Andern lernen schnell, sehr schnell!

Liebe Grüße

Matz
 
Wir sollten bei der Diskussion die Globalisierung nicht durch eine gefärbte Brille betrachten!
Schließlich retten im Moment die Emerging Markets (Brasilien, China, Indien, Südkorea ...) die Weltwirtschaft. Diese Staaten haben geordnete Staatshaushalte. Was wäre aus unserem deutschen Export ohne diese Länder?
 
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