Leider ist dies so, dedolph,Um aber das Kultthema Gemband zu verlassen und zum Thema zurück zu kommen: die umfänglichen Angebote im Internet sind den Angeboten der stationären Händler naturgemäß in der Vielfalt überlegen. Wenn ich beispielsweise einen schwarzen Loafer von E. Green kaufen möchte und der ansässige Händler kann mir diesen nicht bieten, hätte ich früher weitergesucht oder wäre vielleicht zu einem anderen Produkt übergegangen. Heute kenne ich die gutsortierte Webseite von E. Green und bestelle dort. Dabei habe ich durchaus das ungute Gefühl durch mein Verhalten den Niedergang der Geschäfte zu forcieren, zumindest bekommt der Händler aber seine Chance, mir Waren zu präsentieren und mich für eines seiner Produkte zu interessieren.
Wenn der Einzalhändler wirklich wollte, würde er sagen dass er den Schuh bestellt, die evtl. zusätzlichen Lieferkosten von UK nach DE intern übernimmt, und den gewünschten Schuh besorgt.
Ja, und was macht das Unternehmen? Das Geschäft zu, weil nicht rentabel. Schönes Beispiel für Kostenstellendenken, wo jeder sich selbst der Nächste ist und die Gesamtsituation den Bach runter geht (das Spiel lässt sich auch trefflich mit "Führen über Ziele" spielen).Und was mit die Mitarbeiterin bei Shoepassion erzählte, geht auch die Richtung, die du schildest Urban. So lassen sich Kunden hier im Geschäft in FFM gerne beraten und probieren Schuhe an, sagen dann aber bewusst sie kaufen im Online-Shoepassion Geschäft, weil sie die Schuhe nicht den ganzen Tag beim Einkaufen tragen möchten und diese sich lieber nach Hause liefern lassen. Dabei fehlt dem Fachgeschäft dann aber der Umsatz.
War hier wohl sicherlich notwendig, wenn man sich anschaut, wie stark die Kosten für Geschäfte angezogen haben während/nach Corona. Wir werden angeblich im Herbst diesen Jahres erfahren, ob das Insolvenzverfahren aufgehoben wird. Einen so starken Umsatzanstieg, wie für 2022 erwartet, kann ich mir nicht vorstellen. Die Zahlen scheinen aber noch nicht vorzuliegen.Ja, und was macht das Unternehmen? Das Geschäft zu, weil nicht rentabel. Schönes Beispiel für Kostenstellendenken, wo jeder sich selbst der Nächste ist und die Gesamtsituation den Bach runter geht (das Spiel lässt sich auch trefflich mit "Führen über Ziele" spielen).
Mir ging es nicht um Shoepassion sondern den Mechanismus, die Denke. Dem begegnet man leider häufiger als schön wäre.War hier wohl sicherlich notwendig, wenn man sich anschaut, wie stark die Kosten für Geschäfte angezogen haben während/nach Corona. Wir werden angeblich im Herbst diesen Jahres erfahren, ob das Insolvenzverfahren aufgehoben wird. Einen so starken Umsatzanstieg, wie für 2022 erwartet, kann ich mir nicht vorstellen. Die Zahlen scheinen aber noch nicht vorzuliegen.