Wie von besserer Kleidung überzeugen?

Hier verschwindet noch mehr als nur die Krawatte, wenn ich deiner Definition folge.
Ich weiß jetzt nicht genau wie du das meinst.

Wenn es um die Arbeitsplätze bzw Firmen geht, ist es ja so das irgendetwas anderes bestimmt gebraucht wird....von daher ist es kein wirklicher Schwund, sondern eher ein Wechsel.

Wenn es um Stil oder die Art geht, sehe ich das auch für die Händler eher gelassen. Schlimm wäre nur wenn die Leute wieder nackt herum laufen :D

Man kann das jetzt und hier auch genießen ohne Angst vor einer Veränderung in der Zukunft zu haben.

*die Menschen die heute Angst haben das wir bald kein Öl mehr haben, waren früher die Menschen die Angst hatten das die Städte in Pferdemist versinken*

Angst kann man vor Umweltverschmutzung haben, vor Radioaktivität und genetische Veränderungen.....denn da gehen Sachen kaputt.

Das die Krawatte verschwinden wird ist kein großes Ding. Die kam, veränderte sich, und wird gehen um irgendwie anders wieder zu kommen :)
 
Die Frage ist uralt und taucht in nahezu jedem Bereich auf, die Lösung ist in der Regel simpel: Ohne Leidensdruck keine Aufnahmebereitschaft, entsprechend auch keinerlei Ambition, zuzuhören oder sein Verhalten zu modifizieren.

Also, vergessen. Urteilen kostet Energie. Wenn mich etwas kostet, ohne das ich es in Rechnung stellen kann, laufe ich schnell weg.
Man kann nur den bekehren, der bekehrt werden will. Was hier im Forum als freudiges Kräftemessen, liebenswertes Frotzeln oder der Freude an gemeinsamen Hobby im Kreise gleichgesinnter auf Augenhöhe diskutiert wird, führt in freier Wildbahn - noch dazu in der satorialen Diaspora Deutschland -regelmässig zu Hohn, Spott, Häme oder Aggression.

Meine Stunde kostet xx, wer was wissen will, soll die zahlen. Ansonsten steht es jedem frei, sich ein Forum wie dieses zu suchen, wenn er es denn für wert erachtet, und selbst zu "bilden".

Oder er kauft das Tweed Magazin :-)
 
Schlimm wäre nur wenn die Leute wieder nackt herum laufen :D

Inwiefern genau?

Spass beiseite: ich bin echt kein Grammar Nazi (oder gebe mich als solcher nicht zu erkennen, Nazi kommt ja nie gut), aber - ach - wenn du deine Beitraege nur mit ein wenig Interpunktion und dem heiligen Gral zur Unterscheidung von 'das' und 'dass' bereichern wuerdest, der kleine Germanist in meiner Brust, er wuerde nicht so bitterlich weinen.
 
Spass beiseite: ich bin echt kein Grammar Nazi (oder gebe mich als solcher nicht zu erkennen, Nazi kommt ja nie gut), aber - ach - wenn du deine Beitraege nur mit ein wenig Interpunktion und dem heiligen Gral zur Unterscheidung von 'das' und 'dass' bereichern wuerdest, der kleine Germanist in meiner Brust, er wuerde nicht so bitterlich weinen.
Würde ich so gern.....ist jetzt nicht so das ich andere absichtlich zum weinen bringe.....da wird deine Brust wohl noch etwas Salzwasser ertragen müssen :(

Allerdings, und das ist kein Scherz, achte ich bei solchen Themen beim eigenen Nachwuchs explizit darauf! Die schlechte Grammatik wird also mit mir gehen und sterben :) und am End lerne ich ja noch mit den Kids mit^^
 
Zuletzt bearbeitet:
..Ohne Leidensdruck keine Aufnahmebereitschaft, entsprechend auch keinerlei Ambition, zuzuhören ...
...
Meine Stunde kostet xx, wer was wissen will, soll die zahlen. ...

Entsprechend findet sich bereits weiter oben:
Wir sind nicht auf Missionstour.
...
Beratung gibt es nicht umsonst und für Unwissende oder Blinde schon gar nicht.

Bereits an dieser Stelle von Beethovens Beitrag kam mir in den Sinn, daß sich das
Verhalten der allermeisten Zeitgenossen an folgender 'Maxime' orientiert:
"Ein Rat der nix kostet - taugt nichts!"​

Ein ungefragter Rat "geht rechts rein und links wieder raus" und zwar in Windeseile quer durch's Oberstübchen - quasi.
Um die Wirkung dieses 'Bypass' (gähnende Leere?) auszuschalten, bedarf es einigen Aufwand - am besten in Euro/Std.

Oder aber der Betreffende erkennt die Notwendigkeit zur Veränderung und Eigeninitiative selbst.
Hierzu gilt es dann sein "immanentes Trägheitsmoment" (inneren Schweinehund) zu überwinden.

p.s.
Was bei aktivem (, ungefragten) Missionieren alles so schief gehen kann, findet man in rund 2000 Jahren Kirchengeschichte
und nicht nur der römisch-katholischen ...

greets
 
Oh, und wenn ich als Verkaufsberater eine Gebühr nehme, reguliert sich das mit dem *schlechter Verkäufer - guter Verkäufer* auch sehr schnell :D
 
Solange ein Berater für das Verkaufen bezahlt wird und nicht für das Beraten, solange wird der Kunde immer nur einen Verkäufer bekommen und keinen unvoreingenommen Berater.

Das Problem kennen die Kunden, die sich von ambitionierten, ahnungslosen "Bankberatern" irgendwelchen Mist aufschwätzen lassen.
Und das Ergebnis im Kleidungsbereich sieht man jeden Sommer in deutschen Fußgängerzonen. Provision ist eine schöne Sache für den, der sie bekommt.
 
Oh, und wenn ich als Verkaufsberater eine Gebühr nehme, reguliert sich das mit dem *schlechter Verkäufer - guter Verkäufer* auch sehr schnell :D

Ja, Florian z.B. nimmt da schon einen sichtbaren Stundensatz (was ich nicht als Kritik verstanden wissen möchte!).

Aber eigentlich ist diese Gebühr doch letztlich der Unterschied zwischen Fachhandel und Kistenschieber aus dem Internet. Ich kann/will mich nicht mit allem auskennen, also gehe ich zum Fachhändler. Und wenn ich mich gut beraten fühle und zufrieden bin zahle ich da gerne die 10% Unterschied zum Onlineversender mehr. Wenn ich im Fachhandel allerdings Personal vorfinde das mit Mühe in der Lage ist mir den Produktzettel vorzulesen (so geschehen in der Weißwarenabteilung einer großen Elektrokette), dann verspielt der Handel leichtfertig seinen Vorteil. Und jammert dann über die übermächtige Konkurrenz aus dem Internet.

Naja, und wenn sie dann noch "Geiz ist geil" Kampagnen fahren verstehe ich erst recht nicht wieso sie sich beschweren dass die Leute sich bei ihnen informieren (hah, wenn das immer so einfach wäre!) und dann im Internet billiger kaufen.
 
Wie jetzt? Du nimmst eine Gebühr für deine Beratung oder beabsichtigst es zumindest?
Nein. Ich bekomme ein Gehalt. Ich wehre mich bis heute erfolgreich gegen eine Provision. Also alles ganz "normal".

Der Handel allgemein (nicht unbedingt im gehobenen Segment wo ich bin) hat aktuell ja das Problem das sich die Leute vor Ort beraten lassen und dann günstiger im Netz bestellen. Daher finde ich die Überlegung einer Beratungsgebühr interessant, aber halte sie dennoch für nicht durchfühbar.
 
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