Wie sollte die geschlossen Schnürung aussehen ?

Wie meinst Du das bitte genau?
Kullern die Schuhe so etwa, oder wie rollen sie ab?
Hingefallen ist er doch nicht bei der Photosession, oder?
Das täte mir dann wirklich aus tiefstem Herzen leid wo doch heute Muttertag ist.

Du verstehst nicht was ich meine? Tut mir sehr leid, wenn ich mich so unverständlich ausgedrückt habe.

Meine Antwort sollte aufzeigen, wenn bei jedem Schritt, die Ferse um ca. 8cm angehoben wird, (die 8 cm sind mal so ca. angenommen von mir, laut Fotos) dann wird es über kurz oder lang andere Probleme geben außer den Gehfalten an den Schuhen.
 
Ich kann es verstehen Simon. Kein Mann geht auf High Heels!

Trotzdem auch Danke an Urban für den Link! Hab gerade meine ersten 10km Vorfusslaufen hinter mich gebracht!
Ich hab mich schon oft gefragt was mache ich falsch! Bingo!!!
 
Das Gehen einer Frau in High Heels ist ein komplett anderer Bewegungsablauf als das eines Mannes mit weit niedrigeren Absätzen,
und entsprechend verschieden sind die Schuhe konstruiert.

Es gibt Leute, die kurze Schritte und welche, die lange Schritte machen.
Bei langen, ausgreifenden Schritten wird beim Gehen der Schuh stärker gebogen als bei kurzen.
Dann kann man noch die Bein- und Schuhlänge betrachten, die Absatzhöhe, seine Sprengung plus die der Spitze und
weitere detaillierte Betrachtungen starten.
Insofern ist ein fixes Maß der Fersenanhebung ungeeignet, da es noch nicht einmal die vorgenannten Aspekte berücksichtigt.
Auch eine Betrachtung des Sohlenwinkels im höchsten Punkt wäre aus den eingangs genannten Gründen untauglich,
um Vergleiche anstellen zu können.

Die Belastung eines Schuhs kann man höchstens in einem Speziallabor prüfen und messen.
Für den normalen Schuhkäufer kommt es nur darauf an zu wissen auf was er achten sollte, um in etwa beurteilen zu können wann ein Schuh gut an seinem Fuß sitzt, und davon hat man bekanntlich zwei.
Ergo ist die Passform in der Regel ein Kompromiß zwischen Anprobier- und zweitem Fuß.

Es geht natürlich nichts drüber wenn eine Fachfrau den Kunden beim Gehen in den Schuhen aufmerksam beobachtet, weiß was sie sieht
und dem Kunden ggf. Korrekturen bei der Schuhform, der Absatzhöhe, des Fersenbogens, seiner Gangart usw. vorschlägt.
 
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Fast vergessen, für mich muss die Schnürung nicht parallell verlaufen. Steht auch nirgendswo, das dies so sein muss.

Ein zu offenes V , vor allem direkt unten an den ersten Schürungslöchern gefällt mir nicht.

Bevor ich jedoch wissentschaftliche Studien bei jedem Schuhkauf abhandeln müsste, überdenke ich meine Kompromissfähigkeit in dieser Angelegenheit.

Ich kann wirklich nur zwei Dinge empfehlen, lasst euch Schuhe machen, es gibt, gerade in Italien, viele tolle Schuhmacher und viele diverse Konstruktionen.
Es dauert ein wenig und kostet auch etwas mehr als en handelsübliches Produkt. Aber es hat seine Vorteile und vor allem, ihr habt ja nur ein paar Füsse.

Für jene die solche Modelle besitzen, empfehle ich, diese ab und an beim Schuhmacher oder beim Hersteller/Produzenten neu besohlen zu lassen und eventuell auch die ein oder andere Reparatur erledigen zu lassen.

Weil, Massschuhe oder handeingestochene sind nicht alles, Pflege brauchen die auch und eigentlich vor allem diese, wenigen Exemplare der besonderen Handwerkskunst. Grotesk und peinlich wie manche dieser Produkte aussehen.
 
Wie können bei einem normalen Oxford, der gängigen Ausführung, die Schnürlöcher parallel zueinander stehen, oder meinst Du einen Derby?
Die Schnürung bei einem Oxford unten steht immer sehr eng, denn sonst wäre es wohl kaum ein Oxford...
Es gibt aber eine Ausführung der Oxfordschnürung bei der die Schnürösen exakt parallel zueinander verlaufen sollen, nämlich genau dann wenn der Schuhmacher ihren Anfang als Halbkreis gestaltet und das Quartier resp. den Plastron ausgeschnitten hat - Fotos von solchen Schuhen findet man unter gewerblichen Angeboten in den Farben Schwarz + Rot.
 
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Wie können bei einem normalen Oxford, der gängigen Ausführung, die Schnürlöcher parallel zueinander stehen, oder meinst Du einen Derby?
Die Schnürung bei einem Oxford unten steht immer sehr eng, denn sonst wäre es wohl kaum ein Oxford...
Es gibt aber eine Ausführung der Oxfordschnürung bei der die Schnürösen exakt parallel zueinander verlaufen sollen, nämlich genau dann wenn der Schuhmacher ihren Anfang als Halbkreis gestaltet und das Quartier resp. den Plastron ausgeschnitten hat - Fotos von solchen Schuhen findet man unter gewerblichen Angeboten in den Farben Schwarz + Rot.

Hmm,
ich denke ich bin in der Lage einen Derby von einem Oxford zu unterscheiden.
Des Weiteren denke ich auch, ich drücke mich verständlich aus, warum du gewisse Dinge nicht verstehst oder nachvollziehen kannst, kann und vor allem will ich gar nicht beurteilen.
 
Das sollte man zwangsläufig annehmen...
Aber warum denn dann diese grotesken Beitragstexte vom Hundersten zum Tausendsten und alles ohne Hand und Fuß?
 
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