stilolfski
Well-Known Member
Ich glaube das hängt stark von der Branche ab. In der Pharmazie geht ohne Dr. praktisch gar nichts, als Wirtschaftswissenschaftler bringst in der freien Wirtschaft wahrscheinlich nicht so wahnsinnig viel.
42% der DAX-Vorstände sind promoviert. Guter Teil vermutlich auch in MINT.Ich glaube das hängt stark von der Branche ab. In der Pharmazie geht ohne Dr. praktisch gar nichts, als Wirtschaftswissenschaftler bringst in der freien Wirtschaft wahrscheinlich nicht so wahnsinnig viel.
Jo, bei MINT bringt der Dr. sicher größere Vorteile als in den WiWis.42% der DAX-Vorstände sind promoviert. Guter Teil vermutlich auch in MINT.
Bei den "Spitzendisziplinen" der WiWis wird es aber auch den oberen ebenen ähnlich aussehen.
Grundsatzdiskussion Humankapitaltheorie vs Signaltheorie incoming.
Das kann ich aus meiner Erfahrung vom Kollegenkreis bis in die Vorstandsetage voll und ganz unterschreiben. Ein Dr. im Namen kann gelegentlich helfen, aber es ist kein Selbstläufer.Der Dr. Titel verhindert keinen Aufstieg. Er ist aber auch kein Fahrstuhl. Gleiches gilt für den MBA etc.. Ich kann nicht erkennen, dass man damit heute noch von Beginn an weit oben einsteigt. Es zählen die Ergebnisse und dabei bitte nicht von irgend welchen HR getriebenen "The perfect leader program" täuschen lassen.
Das ist alles stark aus einer Angestelltenperspektive betrachtet: Bei höherer Bildung zahlt mir der Chef mehr.
Für Selbständige bzw. Unternehmer ist das ziemlich egal. Die einzige Frage ist dort, ob die angebotene Leistung gewollt ist.
Ein Studium schafft ein Fundament. Das war es aber auch schon. Natürlich gibt es auch Branchen und Firmen, die einzelne Abschlüsse belohnen oder sogar voraussetzen.
Mag sein, dass ein Dr. Titel früher eine Voraussetzung für bestimmte Ebenen war. Ich erlebe das heute anders. Man schaue sich mal die Besetzung der Vorstandsposten an. Da gibt es Prof. und Dr., da gibt es aber auch ohne.
Der Dr. Titel verhindert keinen Aufstieg. Er ist aber auch kein Fahrstuhl. Gleiches gilt für den MBA etc.. Ich kann nicht erkennen, dass man damit heute noch von Beginn an weit oben einsteigt. Es zählen die Ergebnisse und dabei bitte nicht von irgend welchen HR getriebenen "The perfect leader program" täuschen lassen.
Da laufen die Titel dann unter Kriegsbemalung für die werte Kundschaft.Du vermischst da zwei Sachen. Dr., Prof o.ä. ist kein Selbstläufer, klar. Ein M.Sc. oder B.Sc. ist im Angestelltenverhältnis im Vergleich zu einer Ausbildung (oder keiner Ausbildung) deutlich im Vorteil. Es gibt immer Leute ohne, in meinem Büro sitzt auch einer, der mehr verdient als ich mit M.Sc. (zugegebener Maßen auch deutlich Seniorer).
Bei Selbstständigen erübrigt sich die Frage natürlich, da du dein eigener Chef bist.
Zustimmung! Und wo ist jetzt die Vermischung in meinem Beitrag ? ;-)Du vermischst da zwei Sachen. Dr., Prof o.ä. ist kein Selbstläufer, klar. Ein M.Sc. oder B.Sc. ist im Angestelltenverhältnis im Vergleich zu einer Ausbildung (oder keiner Ausbildung) deutlich im Vorteil. Es gibt immer Leute ohne, in meinem Büro sitzt auch einer, der mehr verdient als ich mit M.Sc. (zugegebener Maßen auch deutlich Seniorer).
Bei Selbstständigen erübrigt sich die Frage natürlich, da du dein eigener Chef bist.
"Ein Studium schafft ein Fundament. Das war es aber auch schon."Zustimmung! Und wo ist jetzt die Vermischung in meinem Beitrag ? ;-)