Das ist sehr unterschiedlich. Manche Düfte gefallen mir selber an mir super, und meine Freundin findet sie furchtbar. Andere gefallen ihr und mir, aber so manche Kollegin im Büro rümpft die Nase. Usw. DEN ultimativen Signature Duft habe ich noch nicht gefunden, wohl aber einige sehr unterschiedliche Düfte auf die ich mehrheitlich positiv angesprochen wurde. Darunter L´Eau d´Issey, aber auch CK One SHOCK, Davidoffs Hot Water, Joop! Go oder gar ganz banales Old Spice Aftershave.
Mehrheitlich negatives Feedback bekam ich zu Penhaligons Blenheim Bouquet, aber auch zu XPEC Original oder Le Male. Die scheinen mir absolut nicht zu stehen, weshalb ich sie auch nicht mehr trage.
Überhaupt stelle ich immer öfter fest, dass ich - auch inspiriert durch dieses Forum - immer neue Düfte probiere und diese den Anlässen bewußter anpasse. Waren es vor ein paar Jahren noch Cool Water im Sommer, Hot Water im Winter und Armani Code zum Ausgehen habe ich heute gut über 10 Düfte in der Rotation, und wähle morgens sehr bewusst aus. CK One Shock passt zB gut in die Freizeit wenn es nicht zu warm ist (bei Hitze wird die Schokolade in dem Duft penetrant), Miyake trage ich im Büro wenns warm ist und der Duft dezent sein soll, CK One nach dem Sport wenn ich nichts mehr vorhabe, Lagerfelds Photo wenn ich danach ganz leger auf ein Bier gehe, ... Düfte nehme ich immer mehr als Teil des Outfits wahr, und so wie das zum Anlass passen soll, so wähle ich auch den Duft. Und es scheint als wäre auch das der Grund dafür, dass die Komplimente die ich zu hören bekomme häufiger wurden. Es macht eben einen Unterschied ob man täglich die selbe Plörre trägt, oder ob man sich etwas überlegt.