Weiße Hosen?!

Nach Watzlawick kommuniziert man ja immer, also könnte man auch den Träger eines blauen Anzugs mit schwarzen Schuhen und betont zurückhaltender Hemd/Krawatten-Kombination fragen, was er denn damit kommunizieren möchte. Nur nicht auffallen? Keinem weh tun? Feigheit? Unauffälligkeit bis zur Selbstaufgabe?

Ich finde man kann es in diesen Dingen wirklich übertreiben. Interpretationen, z.B. über Träger von Spectators, sagen oft mehr über den Interpretierenden aus, als über den Interpretierten.

Ich mag Individualisten, auch wenn mir deren Bekleidungswahl nicht immer gefallen mag.
 
fritzl hat gesagt.:
der mann von welt hat sowas.
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Hui...dann bin ich kein Mann von Welt. Macht aber nix.

Mastroianni hat gesagt.:
Jaaaaa und kein Imitat; einen aus Python und einen aus Cobra - wo ist das Problem?

Vielleicht bin ich ja ein Mann von Welt ...
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Das Problem? Kein Problem. Wenn´s dir gefällt, mach´s. Für mich is es nur nix. Heißt das, du hast auch Schlangenlederschuhe?? :eek:

Simon Langer hat gesagt.:
Hallo Günter,

also wenn ich meine Specs trage will ich der Umwelt gar nix kommunizieren
(bewußt) ich finde sie persönlich sehr, sehr gut und deswegen ziehe ich sie an. Es gibt ja , stimmige Outfits und " aufgesetzte " wobei dies aus dem Auge des Betrachters auch variieren kann.

Der eine trägt Bart der andere nicht, was wollen die 2 verschiedenen der Umwelt sagen ? :confused:

Ich möchte jeden nicht nach seinem Outfit klassifizieren ( ist nicht einfach ) sondern ein paar Sätze mit ihm sprechen, dann gehts meist auch schon aus.
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Specs sind großartig!! Ich habe leider noch keine, aber der nächste Kauf wird ein Spec sein. Es muss ja nicht gleich die rot-blau Kombi sein, Elfenbein und dunkles Braun ist ja auch schön. Und es ist mir allemal lieber, als Individualist mit Hang zu ausgefallenem Schuhwerk, denn als grauer, gesichtsloser Einheitsträger wahrgenommen zu werden.

ludwig67 hat gesagt.:
(...)

Ich mag Individualisten, auch wenn mir deren Bekleidungswahl nicht immer gefallen mag.
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+1 !

Genau meine Rede...
 
ludwig67 hat gesagt.:
Nach Watzlawick kommuniziert man ja immer, also könnte man auch den Träger eines blauen Anzugs mit schwarzen Schuhen und betont zurückhaltender Hemd/Krawatten-Kombination fragen, was er denn damit kommunizieren möchte. Nur nicht auffallen? Keinem weh tun? Feigheit? Unauffälligkeit bis zur Selbstaufgabe?

Ich finde man kann es in diesen Dingen wirklich übertreiben. Interpretationen, z.B. über Träger von Spectators, sagen oft mehr über den Interpretierenden aus, als über den Interpretierten.

Ich mag Individualisten, auch wenn mir deren Bekleidungswahl nicht immer gefallen mag.
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+1, aber das ist ja mittlerweile keine Überraschung mehr:)
 
ludwig67 hat gesagt.:
Nach Watzlawick kommuniziert man ja immer, also könnte man auch den Träger eines blauen Anzugs mit schwarzen Schuhen und betont zurückhaltender Hemd/Krawatten-Kombination fragen, was er denn damit kommunizieren möchte. Nur nicht auffallen? Keinem weh tun? Feigheit? Unauffälligkeit bis zur Selbstaufgabe? ...
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"Kommunizieren" war nicht das richtige Wort. "Schreien" trifft es besser.

ludwig67 hat gesagt.:
... Interpretationen, z.B. über Träger von Spectators, sagen oft mehr über den Interpretierenden aus, als über den Interpretierten. ...
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Ich bin nicht der Verhaltenspsychologe, aber dem würde ich so nicht zustimmen.

Ein Spectator "schreit" förmlich, ist extrem auffällig und sticht ins Auge. Die Interpretation der vielen Wahrnehmenden jedoch erfolgt in der Regel in aller Stille. Die meisten Denken sich Ihren Teil und gut ist.

Lediglich in Ausnahmen, wie z.B. hier im Forum äußert sich überhaupt der ein oder andere dazu. Natürlich ist es richtig, dass diese Äußerung Rückschlüsse zuläßt. In der Regel ist jedoch dem Spectator-Träger nicht vergönnt zu hören, was andere (wirklich und ehrlich) darüber denken.

LG
Günter
 
Gutes Beispiel

Guenter hat gesagt.:
Ein Spectator "schreit" förmlich, ist extrem auffällig und sticht ins Auge.
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Diese Interpretation Deinerseits sagt eigentlich eher etwas über Deine Wahrnehmung (die in diesem Fall eine selektive ist) aus, als über den Spectator-Schuh/Träger.

Für die meisten und andere wird es vielleicht einfach ein Schuh aus kontrastierenden Farben oder Materialien sein- sowie ein Großteil anderer Schuhe auch, die modisch oder als farblich und materialtechnisch bunter Sport-/Freizeitschuh etc. entworfen sind.

Es kommt also wie immer darauf an:
Sozusagen auf Time, Place and Atmosphere und die individuelle Wahrnehmung und Informationsverarbeitung des Einzelnen -
aber natürlich auch auf die jeweilige Kombination der bspw. Farben des Spectators, Ascots, Exotenleders...:D
 
spoozy hat gesagt.:
Das Problem? Kein Problem. Wenn´s dir gefällt, mach´s. Für mich is es nur nix. Heißt das, du hast auch Schlangenlederschuhe?? :eek:
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Nöö, habe ich nicht. Allerdings habe ich prinzipiell nichts gegen exotische Ledersorten für Schuhe. So mancher Schuh aus Kroko oder Rochen weiß bei mir Begierlichkeit zu wecken, aber gekauft habe auch davon noch keinen.

Es ist eigentlich ganz gut, dass nicht allen das Gleiche gefällt; mir gefallen dafür andere Sachen nicht.

fritzl hat gesagt.:
am schlangenledergürtel mach ich solche feststellungen nicht fest. bis dreissig sollte der jedoch erledigt sein. das gehört sich einfach.
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Von dem Standpunkt aus gehen meine Gürtel noch klar. Über den Python könne wir dann reden, aber den Cobra gebe ich nicht her.
 
Wollte nur noch mal betonen, wie großartig weiße Jeans sind. Einfach zu kombinieren, lässig ohne nachlässig zu sein - und dabei noch erstaunlich unauffällig.

Da ich die vor kurzem im WTIH gezeigte ersetzen will/muss: hat jemand einen Tipp für eine weiße, schmale Jeans die es auch in Spargeltarzangrößen (also so 32x36 oder so) gibt?
 
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