Was trinke ich heute....

[El-Rey]

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Grundsätzlich finde ich es jedoch gut, wenn Bewertungen nicht vorwiegend an Preise gekoppelt sind. Mancher "große" Wein hat mich durchaus enttäuscht und manch kleiner begeistert.
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[Mittagspause Ende]

Das geht wohl jedem so. Dennoch bin ich verwundert über die Fülle von 90+ Weinen, die keiner näheren Überprüfung Stand halten. Robert Parker ist seit 2019 nicht mehr bei Wine Advocate und über die Neutralität der neuen Verkoster wird schon kontrovers gesprochen.

 

[halbes Hemd]

Wenn man auf einer 100-Punkte-Skala nur Punkte von 88 bis 99 vergibt, bekommen eben alle eine zweiplus.
Entspricht doch dem Zeitgeist.

 

[bluesman528]

Das geht wohl jedem so. Dennoch bin ich verwundert über die Fülle von 90+ Weinen, die keiner näheren Überprüfung Stand halten. Robert Parker ist seit 2019 nicht mehr bei Wine Advocate und über die Neutralität der neuen Verkoster wird schon kontrovers gesprochen.

Mein Problem mit manchen aktuellen Wine Advocate Verkostern ist weniger ein Mangel an Neutralität, sondern mehr mangelnde Nachvollziehbarkeit auf meiner Seite, wenn des Verkosters Vorlieben für Wein in eine andere Richtung gehen. Für Monica Larner in Italien muss ich aber anmerken, dass der WA noch nie, auch nicht zu RPs Zeiten einen renommierteren Kenner italienischer Weine an Bord hatte. Ihre Vorliebe für Ätna-Weine verstehe ich nicht, aber davon abgesehen finde ich ihre Bewertungen für mich sehr nachvollziehbar.

In Spanien mit Luis Gutierrez habe ich ein anderes Problem: Ich finde, er hat enzyklopädisches Wissen über spanischen Wein, aber er hat gelegentlich eine andere Vorstellung, wie spanischer Wein sein sollte, als ich. Das macht ihn manchmal für mich zum Kontraindikator.

 

[bluesman528]

Wenn man auf einer 100-Punkte-Skala nur Punkte von 88 bis 99 vergibt, bekommen eben alle eine zweiplus.
Entspricht doch dem Zeitgeist.

Man bewertet ja auch nur die 5% besten produzierten Weine, alleine das sind schon 5-6000 jedes Jahr. Dann relativiert sich das auch wieder.

 

[halbes Hemd]

Überambitionierte Hefenote maskiert die Qualität der Grundweine.
Kann man ausprobieren, wenn man das mag. Überzeugt mich aber in letzter Konsequenz dann doch nicht.

 

[asterix]

Das geht wohl jedem so. Dennoch bin ich verwundert über die Fülle von 90+ Weinen, die keiner näheren Überprüfung Stand halten. Robert Parker ist seit 2019 nicht mehr bei Wine Advocate und über die Neutralität der neuen Verkoster wird schon kontrovers gesprochen.

Wer weniger Punkte bekommt wird damit kaum werben.

Hinzu kommt: Klimawandel ->mehr reife Trauben, Fortschritt, Trend zu Bio und (hexhex) Biodyn.

Es geht nach meinem Verständnis ohnehin nur eingeschränkt um Objektivität, sonder eher darum, „deinen“ Bewerter zu finden. Gibt ja noch viele andere.

 

[Plastronnadel]

Immerhin vergibt Robert Parker dafür 92 Punkte...

Ist bestimmt ein guter Alltagswein, aber die Punkte sind doch Schwachsinn, wenn Parker die gleiche Punktzahl für Weine für Siebenfuffzich bis 120+ Euro vergibt.

Wer braucht schon Punkte und Parker??
Hör auf deinen Geschmack und entdecke lieber die Welt wieder mit Kinderaugen!

 

[halbes Hemd]

mit Kinderaugen

TriTop und Capri Sonne...?

Ratings sind schon ganz nützlich, sich überhaupt zu orientieren. Darüber hinaus bin ich bei Dir, kein Punktesystem ersetzt, den eigenen Geschmack zu finden und zu entwickeln

 

[Plastronnadel]

Schmeckt…

 

[Plastronnadel]

TriTop und Capri Sonne...?

Ratings sind schon ganz nützlich, sich überhaupt zu orientieren. Darüber hinaus bin ich bei Dir, kein Punktesystem ersetzt, den eigenen Geschmack zu finden und zu entwickeln

Seit Parker & Co. werden gerade in den Letzten Jahren die Geschmacksrichtungen vereinheitlicht … klar das bringt Punkte und verkauft sich gut! Hat halt mittlerweile viel mit Marketing und Co. zu tun.

Aber jeder wie er mag.