Was trinke ich heute....

Kanadische Whiskybrennereien sind während der Prohibition groß geworden. Da ging Masse über Klasse und es wurden große Mengen über die Grenze nach USA geschmuggelt. Das hat dann kanadischen Whisky lange Jahre geprägt. Canadian Club ist so ein Beispiel. Zu Herstellung von Mixgetränken ist das Zeug ganz ok.

Es gibt aber auch definitiv bessere Whiskys aus Kanada, die sich sehr wohl pur geniessen lassen. Lot 40 ist zum Einstieg sehr empfehlenswert.
 
Es gibt viele interessante Whiskys. Vieles davon ist Rye. Rye war für mich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Er hat oft einen Geschmack, den ich als lakritzartig beschreiben würde.

JP Wisers ist auch gut aber die Aged Varianten sind meiner Meinung nach schon grenzwertig teuer. Da ist mir dann ein Single Malt zum gleichen Preis lieber.

Es gibt auch gutes von Whistlepig. Das ist zwar eine amerikanische Marke, sie produzieren aber einen Whisky, der in Kanada gebrannt und in Vermont fertig gestellt wird. Ich glaube es handelt sich dabei um den zehnjährigen. Steht aber eh bei den meisten Shops dabei.
 
Schon etwas in die Jahre gekommen, aber n einem sehr warmen Sommerabend und stark gekühlt noch angenehm zu trinken.
Man merkt die bereits fehlende Frische, aber immer noch ein schönes Ananas und Pfirsich Aroma

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„Ganz normaler Montagabend“ gelesen und dann das Bild vom Tignanello gesehen.

Solche Montagabende wünsche ich mir auch ;-)
 
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