Was trinke ich heute....

Danke, aber bis auf den "Russenschnaps Vladi's Finest" (angeblich ein Vatting von Lagavulins bis zurück in die 70er) stehen die Flaschen alle in der Bar des Waldhaus in St. Moritz. Eine tolle Gelegenheit, Abfüllungen bis zurück in die 1970er zu probieren. Mein Favorit war z. B. ein eigentlich profaner Glen Grant 10 aus der Dekade.
 
Letztes Wochenende mal wieder in der fränkischen Schweiz unterwegs gewesen. Unter anderem in Pretzfeld, erst bei der Destillerie Haas eingedeckt, dann direkt gegenüber bei Nickl Bräu (seit 2008!) vorzüglich gegessen und getrunken.

Unter anderem ein tolles Sommer Ale mit 4%, ebenso fruchtig (Pfirsich!) wie herb-bitter. Gibt es leider noch nicht in der Flasche.
 

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@Turner

Kannst Du etwas zu dem 95er Clynelish sagen? Wie groß ist der Unterschied zu Brora - Erfahrungen?

Danke
 
@Turner



Kannst Du etwas zu dem 95er Clynelish sagen? Wie groß ist der Unterschied zu Brora - Erfahrungen?



Danke


Der "Kleinlisch" war sehr gut - intensiv und dabei ausgewogen, lang präsent am Gaumen, eine Fleischigkeit, wie sie gern mit Sherryfässern einher geht. Gut genug, dass ich mich mit mehr Clynelish beschäftigen will. Die Flasche wurde an dem Abend übrigens nahezu komplett getrunken.

Mit Broras hatte ich bisher nichts zu tun, in den 90ern hatte ich sie nicht im Fokus und heute sind mir die Preise ähnlich wie bei Port Ellen etwas zu sehr von Liebhabern geprägt. Eigentlich sollen sich die Broras von den Clynelish primär im Phenolgehalt unterscheiden.
 
Für die Meute der Gin-Snobs hier eine harte Bauchlandung in der tristen Realität der BA Lounge in Boston Logan. Der Gin war ordinärer Gordon's, da machte auch das pappige Canada Dry keinen großen Unterschied mehr:
 

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Zum Abendessen gestern dafür einen herrlichen Wein, ausnahmsweise einen Italiener, trotz spanischer Begleitung, einen Brunello di Montalcino, Casanova di Neri 2006 Cerretalto. Ein ziemliches Schlachtschiff und trotzdem elegant.
 
Mit Broras hatte ich bisher nichts zu tun, in den 90ern hatte ich sie nicht im Fokus und heute sind mir die Preise ähnlich wie bei Port Ellen etwas zu sehr von Liebhabern geprägt. Eigentlich sollen sich die Broras von den Clynelish primär im Phenolgehalt unterscheiden.

Ja da muss ich zustimmen, auch wenn ich zu den Port Ellen Liebhabern gehöre. Es scheint, dass sich der Markt für Single Malts, zumindest bestimmte, in Regionen bewegt hat, welche nicht wirklich mit Qualität bzw. Genuss zu erklären sind. Als Islay Liebhaber kann ich davon ein Lied singen. Die Ardbeg Malts sind eigentlich nicht wirklich etwas für Genießer, eher für (Verzeihung) Angeber und Marketing-Gläubige. Aber das ist ja ein anderes Thema.

Die Geheimtipps werden immer seltener:(

Ich muss dringend die Highlands testen:D

Grüße
Gerd
 
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