Was trage ich heute SammelThread

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@Mubbi Hm, ich finde das Sakko odd überhaupt nicht gut, sieht einfach zu sehr nach Anzug aus und auch farblich ist die Kombi nicht gut (mit dem Sakko gibt's aber halt auch nahezu nur schlechte Farbkombis; der Anzug ist aber dafür umso schöner).

Sehe ich auch so. Habs auch mal versucht, das Anzugssakko odd zu tragen, aber das geht einfach nicht gut. Dafuer ist der Stoff & der Lazio-Schnitt zu "anzuglich".

Ihr mögt wohl recht haben. Den Versuch war's wert!
 
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Mir gefällt gerade die Hose. Ich habe auch einen POW-Check Anzug, mit dem ich nicht glücklich bin. Die Hose trage ich aber gerne, dann zu nem blauen Sakko. Da gucken manche Leute schon und deshalb gefällt mir Rüganers Outfit auch. Es ist halt ne Ansage: Hoppla jetzt komm ich! Finde ich super, nur bestimmt nicht typisch Deutsch. Wenn man es einordnen will unbedingt: Schweden sind so im Sommer

Ich sagte ja: Unbewusste kollektive Prägungen. In diesem Fall: Als Rüganer. Rügen war immerhin bis 1814 schwedisch, vielleicht hat es damit etwas zu tun.

Gestern hat jemand vor mir einen "Kaffee Togo zum Mitnehmen" bestellt, fällt mir grad ein :D

So sind sie, die Deutschen. Wundert mich nicht, schließlich war Togo mal deutsche Kolonie. ;)
Ansonsten vielen Dank für die interessanten und kontroversen Wortmeldungen zum Outfit; ich habe etliche Anregungenen mitgenommen, wie man die einzelnen Teile ganz anders kombinieren kann. Werde einiges davon sicher mal ausprobieren und dann hier zur Begutachtung posten.

Dank auch für die aufschlussreichen kulturhistorischen Exkurse und Einordnungen von Butch, Bluesmann, Grimod, Ludwig67, BeHappy und PatBateman. Was die Sache mit dem Stil betrifft, gefällt mir Ludwigs Haltung am besten: Ich habe nicht DEN oder DEN Stil, aber die Reise dahin ist aufregend und macht Spaß.

Grimods Aussage zur Charakterisierung des deutschen Verständnis von Stil indes hat mich begeistert, auch wenn sie in diesem Fall nicht besonders schmeichelhaft für mich war.
"Das Outfit springt mich an und sagt - das ist ein Deutscher, der sich Gedanken zur Mode gemacht hat."
Das ist in meinen Augen eine der taktvollsten, geistreichsten und vermutlich treffendsten Bermerkungen, die über eben dieses Verhältnis gemacht worden sind. Oscar Wilde hätte an so einem Satz seine helle Freude gehabt. Er hat echtes Aphorismus-Format und könnte einst zum Klassiker werden. Ein Satz fürs sartoriale Poesie-Album.

Die Jüngeren in diesem Forum könnten es noch erleben, wenn in 50 Jahren der Jauch-Nachfolger "Wer wird Millionär" fragt: Vom wem stammt das folgende bekannte Bonmot über den deutschen Stil?

a) Oscar Wilde
b) Bernhard Roetzel
c) Jeremy Hackett
d) Grimod

Leser dieses Forums hätten dann gute Chancen auf den Millionengewinn.
Mit freundlichen Grüßen
der rüganer
 
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Schon paar Monate her, aber nie gepostet und eigentlich zu lustig um es nicht zu posten (ja, ich finde mich selbst enorm witzig).
 

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