Schön, dass die Spargeltarzans immer Tipps für die Gwamperten haben
Ist ja aber umgekehrt auch so.
Man kann das so nicht sagen, ich halte eher das Gegenteil für richtig. Das Problem ist, dass man mit Bauch die Leibhöhe entweder so hoch machen muss, dass die Veranstaltung wirklich auf dem Äquator sitzt oder aber so niedrig, dass die Hose unter dem Bauch läuft.
Ersteres kann aber dazu führen, dass die Hose im Gesäßbereich viel zu weit wird, was den Träger weniger vorteilhaft aussehen lässt, als mit einer kurzleibigen Hose. Eine kurzleibige Hose betont den Bauch weniger, was allerdings auch nur geht, wenn die Beine lang genug sind, dass es dann nicht unproportioniert aussieht. Das kommt aber sehr auf die genaue Physiognomie an, deswegen halte ich da pauschale Statements für schwierig.
Ein Beispiel mit einer mE unvorteilhaft hochleibigen Hose ist (sorry Andreas), das hier:
. Ich werde da jetzt nicht im Schritt rummalen, aber die Falte, die die Hose vom Schritt an die rechte Hüfte zieht (und durch die vermutlich getragenen Hosenträger noch verstärkt wird), zeigt dass da verdammt viel Luft drin ist und das Gesäß unnötig wuchtig erscheinen lässt. Ich glaube es wäre deutlich schmeichelhafter, wenn die Hose eine knappe Handbreit tiefer säße und mit Gürtel getragen würde.
Bei meinen MTM-Sachen wird zum Grundschnitt jedenfalls immer erstmal die Leibhöhe bauchgerecht reduziert ... die befassten "Schneider" und ich fanden das jeweils die schmeichelhafteste Lösung.