Was trage ich heute SammelThread, Teil 3

Ja, wie der Name schon sagt
Also nein? Dann würde ich mich fragen, wie man das dann so pauschal beurteilen können will. Und wenn ja, dann würde ich mich fragen, wie man das als solcher so pauschal sehen kann. Man kann ein riesen Mehrwert für seine Mandanten sein. Sage ich aus Anwalts- als auch Mandantensicht.
musst ja nicht gleich persönlich werden...
Bin ich das? Das war wirklich nicht meine Absicht.

Aber ich vermute, ich habe Deinen Kommentar einfach etwas zu ernst genommen.
 
Also nein? Dann würde ich mich fragen, wie man das dann so pauschal beurteilen können will. Und wenn ja, dann würde ich mich fragen, wie man das als solcher so pauschal sehen kann. Man kann ein riesen Mehrwert für seine Mandanten sein. Sage ich aus Anwalts- als auch Mandantensicht.

Bin ich das? Das war wirklich nicht meine Absicht.

Aber ich vermute, ich habe Deinen Kommentar einfach etwas zu ernst genommen.
Nun ja, es schon befriedigend der alleinerziehenden Mutter sagen zu können, dass die Bürgschaft, aus der die Bank sie in die Mangel nehmen will, sittenwidrig war. Dass ich irgendeinen UBO in Übersee 0,1% reicher gemacht habe, fällt dagegen etwas ab (beide Fälle aus eigener Erfahrung). Aber Banker sein ist vermutlich auch nicht sinnstiftender ;-)
 
Aber Banker sein ist vermutlich auch nicht sinnstiftender ;-)
Vermutlich nicht. Ich arbeite seit 1997 in Banken (mit einer ca. 1 1/2 jährigen Unterbrechung bei einem bankennahen Rechenzentrum) und habe den Tsunami der Regulatorik seit Sarbanes-Oxley komplett mit erlebt. Das führt dazu, dass viele Mitarbeiter größtenteils (i. d. R. gut bezahlte) Bull shit jobs machen: Listen abhaken, Berichte erstellen, die niemand liest oder irgendwelche externen Prüfer, die dann blöde Nachfragen stellen etc. Ein Kollege hat es mal so formuliert: 80% der Mitarbeiter halten die anderen 20% vom Arbeiten ab (und sind damit natürlich erfolgreich, weil sie in der Mehrheit sind).

Die Banken sind natürlich selber schuld, haben genug Blödsinn in den vergangenen Jahrzehnten gemacht.
 
Nun ja, es schon befriedigend der alleinerziehenden Mutter sagen zu können, dass die Bürgschaft, aus der die Bank sie in die Mangel nehmen will, sittenwidrig war. Dass ich irgendeinen UBO in Übersee 0,1% reicher gemacht habe, fällt dagegen etwas ab (beide Fälle aus eigener Erfahrung).

Eben, die Bandbreite ist groß und pauschale Aussagen insoweit nicht sachgerecht. Und auch und gerade als Wirtschftsanwalt kann man durchaus eine sinnvolle und auch sinnstiftende Tätigkeit haben.
 
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