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Der gesellschaftliche Konsensus war, dass der Mann gepflegt aus dem Haus zu gehen hat, alles andere hätte negative Reaktionen hervorgerufen, mitunter auch für die Frau an seiner Seite.
Da bin ich aber, ehrlich gesagt, ein wenig froh, wenn wir uns (hoffentlich) von einer Gesellschaft fortentwickeln, die eine Person – und womöglich sogar unbeteiligte Dritte – ächten, weil ihnen die Kleidung nicht gefällt.
 
Da bin ich aber, ehrlich gesagt, ein wenig froh, wenn wir uns (hoffentlich) von einer Gesellschaft fortentwickeln, die eine Person – und womöglich sogar unbeteiligte Dritte – ächten, weil ihnen die Kleidung nicht gefällt.

Gefallen im Sinne von persönlichen Vorlieben hat m.E. nichts damit zu tun, ob man es versteht, sich einem Anlass entsprechend zu kleiden oder nicht.

Wenn jemand entsprechend gekleidet ist und mir persönlich nicht gefällt, was die Person trägt, dann ist das meine Meinung, aber die hat in diesem Kontext nichts zu bedeuten . Wenn aber jemand (in den heutigen Tagen meist aus einem Gefühl des übersteigerten Individualismus) meint, man könne zu jedem Anlass tragen, was gerade beliebt, wird man mit Kritik leben müssen, wenn man unpassend bekleidet ist.
 
Apropos Krawattenknoten, kann vielen Knoten etwas abgewinnen. Die Variation zwischen Windsor, doppelten Windsor, Four in Hand, doppelten Four in Hand oder auch Prattknoten ist bei mir zumindest angesagt.

Aber gehöre wahrscheinlich zur Minderheit hier, die dann und wann auch mal einen Windsor bindet.
 
Ich wähle den Knoten entsprechend der Geometrie der Krawatte. Nicht jede Krawatte taugt für jeden Knoten.

Der Winsor war übrigens der erste Krawattenknoten, den ich gelernt habe.
 
Ich binde ja auch manchmal einen Windsor. Aber Lumpenbub hat Recht. Nicht jede Krawatte taugt für jeden Knoten.
Ne dünne Vanda ist für einen Windsor Knoten eher contraproduktiv
 
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