Was sagen heutige Elektronikartikel über den Stil aus?

Was ich mit dem Thread meinte, ist halt dieses Übel bei uns (finde zumindest ich), dass viele ständig am Smartphone hängen. Auch in Gesellschaft. Oder immer am iPAD rumfummeln.
Ich finde (wurde hier auch schon gepostet), dass ist in Gesellschaft ein NoGo.
Das ist auch bei vielen so, die mit Köpfhörern und rumlaufen und sich dabei in Begleitung befinden.

Wenn es Dir im Kern darum geht, erscheint mir, dass Dein Eröffnungsbeitrag eine falsche Fährte legt.
Am Smartphone ständig hängen, etc... hat m. E. nichts mit dem Elektroartikel an sich (egal ob aktuelles Modell oder Oldie-Baujahr), sondern eher mit fehlender Rücksichtnahme / Höflichkeit / Takt / Aufmerksamkeit seinem Gegenüber zu tun.

Um die Titelfrage dieses Threads zu beantworten: nichts.

Gruß, C.J.
 
Was ich mit dem Thread meinte, ist halt dieses Übel bei uns (finde zumindest ich), dass viele ständig am Smartphone hängen. Auch in Gesellschaft. Oder immer am iPAD rumfummeln.
Ich finde (wurde hier auch schon gepostet), dass ist in Gesellschaft ein NoGo.
Das ist auch bei vielen so, die mit Köpfhörern und rumlaufen und sich dabei in Begleitung befinden.
Hier nochmal nachgefragt, ist in deinen Augen ein IPad oder Smartphone ein anderes "Vergehen" wie zB eine Zeitung oder ein Buch?

Das ist nämlich grundlegend wichtig zu wissen :)
Denn wie mein (leider schon gelöschtes Bild, und ein weiteres gepostetes mit den Zeitungen) schön zeigte war es ja früher auch so, nur eben in grün.

"Farben" ändern sich mit der Zeit. Der eine mag keine Farben, der andere nur nicht den Farbwechsel.

Ein Smartpohne beim Abendessen oder mitten in einem Gespräch zu zücken hat definitiv ein Geschmäckle! Das ist aber eine Handlung, dafür kann das Smartphone nix und schon gar nicht andere Smartphone Nutzer :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nochmal nachgefragt, ist in deinen Augen ein IPad oder Smartphone ein anderes "Vergehen" wie zB eine Zeitung oder ein Buch?

Beim Smartphone könnte man eine Kommunikation mit Dritten unterstellen, z.B. SMS an andere, Internetforen, E-Mails. Der klassische Ausstieg aus der Kommunikation mit den Anwesenden, denn an dieser Kommunikation können die anderen nicht teilnehmen. Bei Zeitung oder Buch ist den Anwesenden wenigstens klar, was der Akteur eigentlich gerade macht und sie können z.B. den Titel des Buches oder eines Artikels kommentieren, um wieder das Gespräch zu eröffnen.

Unabhängig davon finde ich das alles gar nicht ao schlimm, wie es hier dargestellt wird. Dass man bei einem gemeinsamen Treffen über mehrere Stunden mal kurz auf sein Handy schaut, führt nicht gleich zur Kündigung der Freundschaft.
 
Beim Smartphone könnte man eine Kommunikation mit Dritten unterstellen, z.B. SMS an andere, Internetforen, E-Mails. Der klassische Ausstieg aus der Kommunikation mit den Anwesenden, denn an dieser Kommunikation können die anderen nicht teilnehmen. Bei Zeitung oder Buch ist den Anwesenden wenigstens klar, was der Akteur eigentlich gerade macht und sie können z.B. den Titel des Buches oder eines Artikels kommentieren, um wieder das Gespräch zu eröffnen.
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Müsste man mal testen ob ein Zeitungsleser sich eher auf ein persönliches Gespräch einlässt....
Meine Generation lässt sich evtl. eher auf ein spontanes Gespräch über Elektroartikel ein....

Als klassischen Ausstieg aus der Kommunikation würde ich auch mehr das Zeitung/Buch aufschlagen sehen, und nicht das benutzen eines Smartphones.


Wenn mein Besuch daheim anfängt Games oder sowas zu spielen auf dem Handy, würde ich aber auch darüber sprechen wollen bzw. würde es tatsächlich erwähnen. Kam aber noch nie vor.
 
Ich persönlich bin da gespaltener Meinung: Hätte es vor 200 Jahren Smartphones gegeben, hätte der König den Gebrauch genau geregelt ("erst im Rauchsalon zu verwenden") und dadurch wäre es dann normale Benimmpolitik geworden. Irgendwann hätten dann die freiheitsliebenden Menschen die Regel abgeschafft und aus Trotz überall gesmartphonet.

Auf der anderen Seite spielt sich bei vielen Menschen heutzutage ein Teil des (echten!) sozialen Lebens auf dem Mobiltelefon ab. Muss man nicht befürworten, ist aber so. Man schickt jemandem ein Mail, schreibt auf einem sozialen Netzwerk eine Nachricht, oder postet einen Beitrag im Stilforum. Irgendwann möchte man neugierig nachsehen, ob es eine Antwort gab. Sicherlich nicht bei einem First Date oder Geschäftsessen, wohl aber beim Kaffee mit Freunden. Unter Kollegen ist der Blick auf den Blackberry akzeptiert, könnte ja wichtig sein. Warum nicht unter Freunden?

Ich möchte das unter Freunden nicht grundsätzlich als Zeichen von Respekt- oder Manierlosigkeit verstehen. Ist das nicht ein natürlicher Begleiter der intensiven Smartphonerei? Manchmal mache ich das selbst, manchmal bin ich aber auch beleidigt, wenn andere das tun.
Früher gab es das in Restaurants nicht, aber früher gab es auch keine Smartphones. Ganz ehrlich: Zigarettenrauch stört mich mehr, also war es früher schlimmer.
 
Mir wäre im Traume nicht eingefallen, die Wahl meiner Eletronikartikel primär an meinem "Stil" festzumachen. Ich wähle meine Eletronikartikel, wie alle anderen Artikel auch, zuvorderst aufgrund meiner praktischen Bedürfnisse.
Mir bietet ein Smartphone zum Beispiel 0% Mehrwert gegenüber einem alten Klapphandy, deswegen ist es das Klapphandy geworden. Welches Klapphandy denn nun, das war dann unter anderem eine Frage des Stils.
Ich habe mir ein robustes aber formschönes Samsung GT-C3520 gekauft und bin äußerst zufrieden im Wissen um meinen geschonten Geldbeutel ohne jedweden Verzicht auf Bedarfsbefriedigung. Ein 65€-Handy und alle paar Monate die Prepaidkarte mit 10€ aufladen, anstatt jahrelang >20€ mntl. zu verlieren, nur um mich zusätzlich auf Whatsapp belästigen zu lassen und Ingress zu spielen? Neeee.

Wenn jemand meint, mich dann anhand dessen als "stillos" zu verurteilen, denke ich mir gerne meinen Teil über ihn.
 
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