Was lese ich gerade (bitte nur Bücher).

  • Themenstarter Themenstarter malaparte
  • Beginndatum Beginndatum
Endlich mal wieder zum Lesen durch gerungen. Bin glücklich.
Jeffery Deaver (einer meiner Lieblingsautoren) Das Gesicht des Drachen.
Sehr spannender Lincoln Rhyme Roman um die Jagd nach einem chinesischen Menschenschmuggler.
 
Ich hab gerade ein paar Bücher unfertig rumliegen.

Da wären

"The Sex Myth" von Dr. Brooke Magnanti - populärwissenschaftliches Buch über Prostitution aus den Augen einer Ex-Prostituierten.

"Mammal Teeth: Origin, Evolution & Diversity" von Peter S. Ungar - wie der Name schon sagt, ist dies ein Buch, das ein grobes Gesamtbild über Säugetierzähne zu vermitteln versucht.

"The Washing of the Spears: Rise and Fall of the Zulu Empire" von Donald R. Morris - historischer Roman, entgegen dem Titel handelt es eher von der Kolonie ums heutige Durban und dem British Empire, weil aus englischer Sicht geschrieben - die Zulu hatten halt "nicht viele" Dokumente, mit denen man was anfangen konnte. Die Boer werden auch gebührend behandelt.

"Introduction to Bayesian Statistics" von William L. Bolstadt - joa, geht halt um Bayes'sche Statistik. Hochinteressant, aber mir ging hier schon ziemlich schnell die Luft aus, was es praktisch unlesbar macht. Irgendwann studiere ich noch Mathe, und dann kann ich's lesen. :D

"Mikrobiologie der Lebensmittel: Einführung" von verschiedenen Autoren - der Titel sagt es. Ist für jeden was dabei, der sich für das Thema interessiert, von chemischen Formeln bis praktischen Umgangstipps ist alles dabei. Ist aber als Einbandversion mit 120€ ziemlich teuer, und von einem Mängelexemplar (mit 60€ so teuer wie die "Taschenbuch"variante) rate ich eher ab...

"Die Logik der Forschung" von Karl R. Popper - geht halt um wissenschaftliche Methodik/ kritischen Rationalismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edlef Köppen - Heeresbericht

Sehr gutes (Antikriegs-)Buch aus Sicht eines Frontsoldaten.
Finde ich noch wesentlich besser als Remarques "Im Westen nichts neues". Anschließend kommen dann noch Jüngers Stahlgewitter und dann werde ich wohl mit Clarks "Die Schlafwandler" in die Sekundärliteratur zum WK I einsteigen.
Gibt es hier vielleicht weitere Empfehlungen in diesem Themenbereich?
Münkler steht auch schon auf der Liste...

Und davor Joseph Fouché von Stephan Zweig. Ein Muss für alle Machiavellisten.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Edlef Köppen - Heeresbericht

Sehr gutes (Antikriegs-)Buch aus Sicht eines Frontsoldaten.
Finde ich noch wesentlich besser als Remarques "Im Westen nichts neues". Anschließend kommen dann noch Jüngers Stahlgewitter und dann werde ich wohl mit Clarks "Die Schlafwandler" in die Sekundärliteratur zum WK I einsteigen.
Gibt es hier vielleicht weitere Empfehlungen in diesem Themenbereich?
Münkler steht auch schon auf der Liste...

Und davor Joseph Fouché von Stephan Zweig. Ein Muss für alle Machiavellisten.;)

Ich fand "Der Anfang vom Ende des alten Europa: Die alliierte Verweigerung von Friedensgesprächen 1914-1919 von Hans Fenske von Lau Verlag & Handel KG" auch ganz interessant.
 
Rheinland, ich kann Dir vor allem die historisch-kritische Ausgabe der Stahlgewitter (ich glaube September letzten Jahres erschienen) sehr empfehlen. Die Schlafwandler liegt hier auch, muss aber noch gelesen werden. Ansonsten wäre, allerdings zum WWII, noch "Kameraden" von Felix Römer zu empfehlen.
 
Ich habe nach den Stahlgewittern von Richthofens "Der rote Kampfflieger" gelesen und war von dem extremen Kontrast der beiden Bücher sehr beeindruckt.
 
Edlef Köppen - Heeresbericht

Sehr gutes (Antikriegs-)Buch aus Sicht eines Frontsoldaten.
Finde ich noch wesentlich besser als Remarques "Im Westen nichts neues". Anschließend kommen dann noch Jüngers Stahlgewitter und dann werde ich wohl mit Clarks "Die Schlafwandler" in die Sekundärliteratur zum WK I einsteigen.
Gibt es hier vielleicht weitere Empfehlungen in diesem Themenbereich?
Münkler steht auch schon auf der Liste...

Und davor Joseph Fouché von Stephan Zweig. Ein Muss für alle Machiavellisten.;)

Ich kann Dir noch "Krieg" von Ludwig Renn empfehlen.
In ganz simplem Stil aus der Sicht des einfachen Soldaten geschrieben.
Stichworte : Neue Sachlichkeit und Pazifismus.
Ludwig Renn war das Pseudonym von Arnold Friedrich Vieth von Golßenau, aus sächsischem Adel stammend, Offizier im WK I, dann Polizeioffizier, der sich weigerte auf Putschisten schießen zu lassen, sich dann dem Sozialismus zuwendete und in der DDR im Literaturbetrieb eine führende Stellung bis zu seinem Tode hatte.
 
Rheinland, ich kann Dir vor allem die historisch-kritische Ausgabe der Stahlgewitter (ich glaube September letzten Jahres erschienen) sehr empfehlen. Die Schlafwandler liegt hier auch, muss aber noch gelesen werden. Ansonsten wäre, allerdings zum WWII, noch "Kameraden" von Felix Römer zu empfehlen.

Jünger bitte ohne "Annotations" lesen.

Aktuell: Günter Grass - Hundejahre

davor: Wladimir Kaminer - Russendisko (Film nicht empfehlenswert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jünger bitte ohne "Annotations" lesen.

Aktuell: Günter Grass - Hundejahre

davor: Wladimir Kaminer - Russendisko (Film nicht empfehlenswert)

...

Komischer Tonfall. Könnte jetzt nur mutmaßen, was damit gemeint ist. Magst Du das noch erläutern? Als Jünger Kenner finde ich die Ausgabe gut gelungen und sehr lohnenswert.

Ich lese zur Zeit: Zen and the Art of Motorcycle Maintenance von Robert M. Pirsig. Gutes Buch.
 
Zurück
Oben