Was ich heute bewege .............

Als ich noch meinen Altherrensportwagen (Mercedes Coupé) fuhr, giftete mich ein Ökoaktivist an, was ich für eine Umweltsau mit dieser Karre bin, da wir ihn auch für Fernreisen nutzten; wir mögen Fliegen nicht.
Besagter Aktivist fliegt mehrmals jährlich mit der billigsten Airline um den Planeten in den Urlaub, isst viel Fleisch, raucht, wechselt seine Heimelektronik im Monatstakt und da er eher menschenscheu ist, lässt er sich bis zum -natürlich ökologisch supertollen - Toilettenpapier alles nach Hause schicken. Hüpft aber stets bei FFF mit.

Die Rechnung, dass mein oller Benz in seinem gesamten Leben weniger CO2 ausgestoßen hat als 100 Leute, die einmal oneway nach NY geflogen sind, wurde ignoriert.
Der Benz läuft mit fast 25 Jahren übrigens immer noch. Auch ein Porsche, Lamborghini etc. sollte unterm Strich eine Top-Bilanz haben.

Ich habe nichts gegen Umweltschutz, habe beruflich aktiv Energiesparsysteme entwickelt und achte beim Konsum und Urlauben stark auf Nachhaltigkeit. Aber ich habe etwas gegen diese superbelehrende, ultraradikale Attitüde irgendwelcher Ökohipster, die es sich eigentlich gar nicht leisten können, so zu tönen.

Diese komischen Roller? Niemals, da laufe ich lieber. Ansonsten benutze ich mein Rennrad (ohne "e") und natürlich meinen PKW.
 
Als ich noch meinen Altherrensportwagen (Mercedes Coupé) fuhr, giftete mich ein Ökoaktivist an, was ich für eine Umweltsau mit dieser Karre bin, da wir ihn auch für Fernreisen nutzten; wir mögen Fliegen nicht.
Besagter Aktivist fliegt mehrmals jährlich mit der billigsten Airline um den Planeten in den Urlaub, isst viel Fleisch, raucht, wechselt seine Heimelektronik im Monatstakt und da er eher menschenscheu ist, lässt er sich bis zum -natürlich ökologisch supertollen - Toilettenpapier alles nach Hause schicken. Hüpft aber stets bei FFF mit.

Die Rechnung, dass mein oller Benz in seinem gesamten Leben weniger CO2 ausgestoßen hat als 100 Leute, die einmal oneway nach NY geflogen sind, wurde ignoriert.
Der Benz läuft mit fast 25 Jahren übrigens immer noch. Auch ein Porsche, Lamborghini etc. sollte unterm Strich eine Top-Bilanz haben.

Ich habe nichts gegen Umweltschutz, habe beruflich aktiv Energiesparsysteme entwickelt und achte beim Konsum und Urlauben stark auf Nachhaltigkeit. Aber ich habe etwas gegen diese superbelehrende, ultraradikale Attitüde irgendwelcher Ökohipster, die es sich eigentlich gar nicht leisten können, so zu tönen.

Diese komischen Roller? Niemals, da laufe ich lieber. Ansonsten benutze ich mein Rennrad (ohne "e") und natürlich meinen PKW.
München-New York = 3.856 Kg CO2 (davon 2.534 Kg direkte CO2-Emissionen)
CO2-Ausstoß des genannten Coupés vermutlich mindestens 140 g/km, vermutlich aber viel mehr. Äquivalente Fahrleistung also maximal 27.500 km (oder meinetwegen das Doppelte, wenn es einen Beifahrer gab), schade, dass er wohl so schnell zu Schrott gefahren wurde, Mercedes halten ja eigentlich deutlich länger ...

Oder einfach mal Äpfel mit Äpfeln vergleichen.

Nach New York ist mit dem Auto halt schwer, aber klar stößt ein Auto weniger CO2 aus, als das Flugzeug auf gleicher Strecke. Umgekehrt ist es aber auch nicht sinnvoll, die hier oft gezeigten Fahrzeuge täglich zum Brötchenholen zu nehmen, und aus eigener Erfahrung: Auch Langstrecken lassen sich ohne AMG-450PS-Monster gut bewältigen. (Disclaimer: Ich habe auch noch eine unnötig übermotorisierte Kiste, verzichte aber darauf, andere mit "Du bist aber viel schlimmer" abzufertigen).
 
Solche anekdotischen Erfahrungen hat wahrscheinlich jeder schon erlebt.
Und pedantische, paternalistische komische Leute kennt wahrscheinlich auch jeder. Sind halt komische Leute. Gabs schon immer und wirds immer geben.
Dennoch wurde dadurch mEn eine wichtige Debatte angestoßen.

Mein nächstes Auto wird - je nach dann anstehendem Fahrprofil - hoffentlich ein E-Auto was ich dann zu Hause für unter 2€/100km laden kann.
 
München-New York = 3.856 Kg CO2 (davon 2.534 Kg direkte CO2-Emissionen)
CO2-Ausstoß des genannten Coupés vermutlich mindestens 140 g/km, vermutlich aber viel mehr. Äquivalente Fahrleistung also maximal 27.500 km (oder meinetwegen das Doppelte, wenn es einen Beifahrer gab), schade, dass er wohl so schnell zu Schrott gefahren wurde, Mercedes halten ja eigentlich deutlich länger ...

Oder einfach mal Äpfel mit Äpfeln vergleichen.

Nach New York ist mit dem Auto halt schwer, aber klar stößt ein Auto weniger CO2 aus, als das Flugzeug auf gleicher Strecke. Umgekehrt ist es aber auch nicht sinnvoll, die hier oft gezeigten Fahrzeuge täglich zum Brötchenholen zu nehmen, und aus eigener Erfahrung: Auch Langstrecken lassen sich ohne AMG-450PS-Monster gut bewältigen. (Disclaimer: Ich habe auch noch eine unnötig übermotorisierte Kiste, verzichte aber darauf, andere mit "Du bist aber viel schlimmer" abzufertigen).
Laut ICAO- Rechner werden für 100 Personen MUC-JFK rund 28 to emittiert, was auch etwa die Größenordnung ist. Also etwa 200 Tkm Autobenzin, der Wagen liegt jetzt bei rund 220 Tkm und rollt noch.
Im Detail geht es mir gar nicht um die letzte Kommastelle, sondern um das Geschrei. Und dass sich nun gerade die Partei mit den meisten Flugmeilen das Thema auf die ganz große Fahne schreibt, sehe zumindest ich persönlich sehr kritisch. Ich kenne echte Umweltschützer und aber auch Paternalisten.
 
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