Was ich heute bewege .............

Ich musste übrigens bei dem atmosphärisch-dichten Bild des "Bierkutschen-Opels" schmunzeln -
und die zusätzliche Angabe "Beim Verbrauch lag er bei ca. 7,7 Liter über 200 km" in Kombination mit der üppigen Clausthaler-Fahrbierzuladung sollte man sich mal auf der Zunge zergehen oder halt eben sauer aufstoßen lassen(Geschmackssache)... :eek::p

http://forum.stilmagazin.de/showpost.php?p=490196&postcount=1405

Das Clausthaler war quasi nur Lückenfüller. Die drei Fässer davor waren wesentlich wichtiger und mussten am Tag darauf schon teilweise ersetzt werden :p
 
Wartungsheft nicht gepflegt, Vorbesitzer soll über lange Zeit ein älteres Ehepaar gewesen sein, die den als Drittwagen wenig bewegt haben.

>>> Hm, das klingt nicht dolle. Gerade Ältere sind doch diejenige Klientel, die brav die (Vertrags-)Werktstätten für die jährliche Wartung aufsuchen!
Wenn nicht lückenlos ersichtlich ist, wer die Vorbesitzer waren und ob das mit dem Drittwagen stimmt, würde ich vorsichtig sein. 57000 km erscheinen mir auch für ein Coupé wenig.

Bevor ich kaufe lasse ich den Wagen aber in meiner Werkstatt checken, damit hat mir der aktuelle Besitzer auch kein Problem.

>>> Das klingt wiederum gut. Wer bewusst Mängel vertuschen will ist von einem Gebrauchtwagen-Check nicht begeistert. Deine Werkstatt sollte aber was auf dem Kasten haben, und sich dem Benz gründlich widmen.

VG, Jane
 
Am Wochenende erfolgte ein Kurztrip nach Freiburg und Umgebung. Dafür gabs vom Vermieter einen Renault Megané Kombi Diesel, welcher sich am Ende der Reise vor allem mit seiner Sparsamkeit auszeichnete. Nach knapp 600 km stand der Verbrauch bei ca. 5,3 Liter :) Allerdings wies das Fahrzeug für uns auch reichlich Schwachstellen auf. Schon allein die Position der Bedienung für die Sitzheizung trieb mich am Anfang in den Wahnsinn. Denn ich fand sie schlicht nicht und die Sitzheizung war auf volle Leistung eingestellt. Das waren 20 heiße Minuten, bis ich das Problem lösen könnte. Renault war so clever, die Bedienung außen am Sitz selbst anzubringen und ich sah es beim Einstieg leider nicht. Ebenso die Bedienung für den Tempomat auf der Mittelkonsole empfinde ich gewöhnungsbedürftig. Die billige Plastik im Cockpit gewinnt keinen Schönheitspreis, ebenso die Bauweise und Positionierung des Navis, auf dessen Display man immer wieder mit Reflexionen leben muss. Steigungen mochte der kleine Motor (1.5) gar nicht, da hieß es immer wieder zurück in den dritten Gang und mit Drehzahlen arbeiten. Fürs Verlieben reichte es bei dem Franzosen also nicht, aber als Familien- und Alltagsauto ist er durchaus tauglich.

Noch ein paar Worte zur Wochenendreise. Auf dem Weg nach Freiburg legten wir schon ein paar Stops ein, so zum Beispiel bei Schloss Staufenberg, dem Weingut des Markgrafs von Baden. Da konnte man auch den Kofferaum mit Mitbringsel nutzen :) Von dort ging es dann über den Texaspass durch den Kaiserstuhl nach Freiburg. Am Folgetag wurde nicht nur Freiburg selbst erkundet, es ging dann mehr oder weniger spontan auch noch zum Titisee und von dort auf den Feldberg hinaus. Herrliche Schneemassen :)

Am Sonntag plante ich den Rückweg über Schramberg, der Heimat von Junghans. Leider war der Werksverkauf geschlossen, aber das wird nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein.
 

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Schöner Bericht! Da kann ich nur ein Auto zeigen, das ich seit gestern bewege.
 

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Der Focus lag an dem Wochenende auf dem Geburtstag meiner besseren Hälfte :-) Ja, das Uhren&Automuseum hatte auch am Sonntag offen. Hat aber eventuell Junghans selbst noch eine Ausstellung auf dem Werksgelände?
 
Der Focus lag an dem Wochenende auf dem Geburtstag meiner besseren Hälfte :-) Ja, das Uhren&Automuseum hatte auch am Sonntag offen. Hat aber eventuell Junghans selbst noch eine Ausstellung auf dem Werksgelände?


Die Junghans-Sammlung ist, obwohl nicht sehr groß und ein konventionelles Vitrinenmuseum, durchaus sehenswert, schon weil ein Besuch des enorm großen historischen Werksgeländes lohnt. Ich fürchte aber, dass es nach wie vor nur angemeldeten Besuchergruppen offen steht.
Das sollte sich natürlich ändern, wenn in absehbarer Zeit tatsächlich der legendäre, aber seit etlichen Jahren leer stehende Terrassenbau restauriert und zu einem Museum ausgebaut wird – so zumindest hat es der Junghans-Eigentümer im vergangenen Herbst angekündigt.
 
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