Was ich heute bewege .............

Ich denke mal, die Frage ist, womit man vergleicht. In der gleichen Kategorie finde ich das Paket schon passend. Im Vergleich mit einer anderen Kategorie, also schwarz-weiss gesprochen, z.B. Dacia, kommt es dann auf die persönlichen Vorlieben an. Ich persönlich mag SUVs ganz gerne und finde 10l fùr das, was da bewegt werden muss eigentlich ganz OK. Im Uebrigen in Anbetracht der aktuellen Diskussion interessant, dass Du unter den angegebenen Verbrauchswerten geblieben bist :-)
Er ist weit über den angegebenen Werten, 10l Durschnittsverbrauch des geliehenen Exemplars sagt ja gar nichts. Viel sparsamer als mit Tempomat 120 zu fahren, kann man ja auch kaum unterwegs sein, na gut vielleicht mit Tempomat 80.

Die Werksangabe von Daimler für einen GLE 350d zum Durchschnittsverbrauch außerorts ist übrigens 5,9 bis 6,2 Liter. Da frage ich mich schon, was man machen soll um das zu erreichen, wenn das Ergebnis von 120 mit Tempomat schon bei 8,9 Liter liegt. Selbst innerorts soll das Ding nur 7,3 Liter brauchen.

P.S.: Ich sehe gerade, dass der Durchschnittsverbrauch für die Teststrecke nicht 8,9 Liter war, sondern der neue Gesamtschnitt. Interessanter wäre gewesen, was er auf die 100km verbraucht hat, da wie Beethoven schon sagt, Mietwägen meist getreten werden. Wenn ein Depp den Durchschnitt resettet und dann fährt wie ein Idiot, kriegt er auch locker 20 Liter Durchschnittsverbrauch hin.
 
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Doch, doch, bei mir sind Teststrecke und Gesamtstrecke quasi identisch. Nach Fahrzeugübernahme erfolgt immer eine Probetankung, da die Fehlliter teilweise erheblich sein können. Zuletzt fehlten bei einem VW Tiguan ca. 8,5 l, die ich nicht zu zahlen bereit bin. Den tatsächlichen Verbrauch errechne ich dann über die nachgetankte Menge vor der Übergabe, der Vergleich zwischen Boardcomputer und errechnetem Wert kann sehr erhellend sein. Übrigens hatte mich der Tiguan mit seinem Verbrauch überrascht. Der lag als Diesel mit Tempomat bei ca. 130 km/h über 360 km bei etwa 6 Liter. Der GLE haette von mir sicher auch noch weiter gedrückt werden können, aber die Mietwagenstation ist mitten in der Stadt und ich lande bei der Abholung im Feierabendverkehr. Das sieht man bei einer Gesamtstrecke von ca. 100 km dann eben auch deutlich. Der Kofferraum ist im Vergleich zum Touareg leider ein Witz. Ebenso fehlte mir die elektrisch ausklappbare Anhängerkupplung und noch so ein paar Dinge. Das intelligente Lichtssystem war aber nett. Grundsätzlich fahr ich einen SUV auch mal gern. Aber in meinen Nachbarstraßen wird beidseitig geparkt, da wurde es verdammt eng. Das PDC zeigte links und rechts nur noch rot an ;-)

Beethoven, die Ausstattungspakete sind sehr oft nicht nachvollziehbar und unterliegen wohl nicht allein der Auswahl der Autovermietungen, sondern auch der Hersteller, was es aber nicht besser macht. Ich weiß nicht, wer heute noch einen komplett nackten BMW 116i ganz ohne irgendwas dann als Gebrauchtfahrzeug kauft.
 
Mit Tempomat ist der Verbrauch meist hoeher als ohne. Es sei denn der Fahrer denkt, er sitzt in einem Rennwagen ;-)
Obgleich das wissenschaftlich noch nie untersucht wurde, geht die Mehrheit davon aus, dass der Tempomat bessere Verbrauchswerte liefert. Das ist auch meine persönliche Erfahrung. Scheint mir auch logisch, da er gleichmäßiger fahren kann als ein Mensch. Wenn ein Mensch versucht Schnitt 120 zu fahren, fährt er mal 125, mal 115. Da der Luftwiderstand exponential steigt, spart der Minderverbrauch bei 115 nicht soviel wie der Mehrverbauch bei 125 ist.
 
Mit Tempomat ist der Verbrauch meist hoeher als ohne. Es sei denn der Fahrer denkt, er sitzt in einem Rennwagen ;-)

Nein, der Tempomat schafft bessere Verbrauchswerte als ein Durchschnittsfahrer. Was schon damit zusammenhängt, dass die Automatik hochschaltet und die Drehzahl absenkt, sobald die Geschwindigkeit konstant bleiben soll. Der ungeübte Fahrer ist dafür zu ungenau. Erst bergab verschwendet der Tempomat Kraftstoff, indem er den Wagen unnötig bremst.

Es gibt sehr viele Faktoren, die den Verbrauch beeinflussen - fängt schon mit den Reifen und dem Luftdruck an. Dachreling, Außentemperatur, Klimaanlage, elektrische Verbraucher, Streckenprofil... Die Liste ist lang.
 
Der ungeübte Fahrer ist dafür zu ungenau. Erst bergab verschwendet der Tempomat Kraftstoff, indem er den Wagen unnötig bremst.

Die üblichen Tempomaten - oder zumindest die, die ich in letzter Zeit gefahren bin (BMW, Audi, Toyota, Renault) - bremsen alle nicht wenn die eingestellte Geschwindigkeit aufgrund des Gefälles überschirtten wird, sondern lassen das Fahrzeug so lange rollen, bis die gewünschte Geschwindigkeit wieder erreicht wird.

Ansonsten bin ich aber ganz deiner Meinung, dass das Fahren mit Tempomat den Verbrauch senkt.
 
Die üblichen Tempomaten - oder zumindest die, die ich in letzter Zeit gefahren bin (BMW, Audi, Toyota, Renault) - bremsen alle nicht wenn die eingestellte Geschwindigkeit aufgrund des Gefälles überschirtten wird, sondern lassen das Fahrzeug so lange rollen, bis die gewünschte Geschwindigkeit wieder erreicht wird.



Ansonsten bin ich aber ganz deiner Meinung, dass das Fahren mit Tempomat den Verbrauch senkt.


Zumindest Mercedes bremst, wäre auch schlimm, wenn nicht, wenn ich in einer Zone mit Tempolimit fahre.
 
Zumindest Mercedes bremst, wäre auch schlimm, wenn nicht, wenn ich in einer Zone mit Tempolimit fahre.

Okay, die oben genannten Systeme weisen den Fahrer zumindest (z.B. durch Blinken der Anzeige) darauf hin, dass man die eingestellte Geschwindidkeit überschritten hat. Ich finde es aber ganz und gar nicht schlimm. In der Praxis sind das selten mal mehr als 10km/h die man durch das Gefälle gewinnt. Im Zweifelsfall gibt es dann ja noch ein Pedal links neben dem Gaspedal was der Fahrer betätigen kann ;)
 
Wenn ich in einer 100er Strecke den Tempomat bei 110 drin hab, hab ich dann ein Problem. Bremsen kann nicht die Lösung sein, weil man ja dann den Tempomat wieder neu einstellen muss.
 
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