Uhr klassisch, silber, groß, Automatik-Werk

Wenn es etwas robuster sein darf, wäre vielleicht auch die Sinn 556 eine Option?
Bei Sinn hatte ich die 836 mit 43 mm auf dem Schirm. Die 556 ist mir mit 38,5 mm zu klein. Allerdings habe ich bereits eine Oris BC3 (ca. 2009 neu gekauft) und eine Rolex Submariner Date (ca. 1994 neu gekauft) mit schwarzem Zifferblatt.

Etwas aufwändiger verarbeitet und entsprechend teurer ist die Wempe Iron Walker.
Hatte ich auch schon auf dem Schirm, da die mit 9,7 mm etwas flacher wie die anderen ist. Mit 40 mm ist die mir jedoch etwas klein. Das Hauptkriterium gegen diese Uhr ist jedoch die Armbandbefestigung. Ich möchte Armbänder austauschen können und nicht dabei auf den Hersteller angewiesen sein.
 
Ich bin auch ein wenig alt und unförmig und mein Alltag als Büromensch fordert einer Uhr halt auch nichts ab, was eine erhöhte Wasserdichtigkeit erfordern würde. Wenn ich viel Geld für Uhrenmechanik ausgebe, ist mir halt vor allem der Werkaspekt wichtig und da überstrahlt diese Nomos im Grunde alles in ihrer Preisklasse. Das Design ist ja auch nicht modern, sondern im Gegenteil sehr retro, 1930er Jahre halt. Die unzierlichen groben, „robusten“ Sportklopper, die sind modern. ;)

Nun weiß ich natürlich, dass sich viele Uhrenkäufer dem Thema ausschließlich vom äußerlichen, visuellen Aspekt nähern. Und der ist ja auch nicht unwichtig. Eine Uhr, die man nicht ansehen mag, ist sicherlich keinen Kauf wert.
Eine andere Eigenschaft sportlicher/instrumenteller Uhren rückt allerdings mit fortschreitendem Alter mehr in den Vordergrund: die gute Ablesbarkeit. Bei meinen Dresswatches (36-38 mm) fällt mir das Ablesen der Datums-/Wochentagsanzeige trotz Gleitsichtbrille zunehmend schwerer. Bei einem
41 mm Sportmodell (bei mir die Sinn 104) ist das überhaupt kein Problem. Und die über Stunden nachleuchtenden Zeiger/Indizes erlauben bei seniler Bettflucht in der Nacht auch leichtes Ablesen der Uhrzeit ;)
 
Eine andere Eigenschaft sportlicher/instrumenteller Uhren rückt allerdings mit fortschreitendem Alter mehr in den Vordergrund: die gute Ablesbarkeit. Bei meinen Dresswatches (36-38 mm) fällt mir das Ablesen der Datums-/Wochentagsanzeige trotz Gleitsichtbrille zunehmend schwerer. Bei einem
41 mm Sportmodell (bei mir die Sinn 104) ist das überhaupt kein Problem. Und die über Stunden nachleuchtenden Zeiger/Indizes erlauben bei seniler Bettflucht in der Nacht auch leichtes Ablesen der Uhrzeit ;)
Da kann ich zum Glück einstweilen nicht mitreden, weil ich trotz fortgeschrittenem Alter noch nicht auf Sehhilfen angewiesen bin. Nachts trage ich zudem keine Armbanduhr und verbleibe üblicherweise in der Horizontalen. Falls mir dann die Uhrzeit wichtig sein sollte, vertraue ich auf einen Wecker mit LED-Projektion der aktuellen Zeit zur Decke. ;)
 
Die "Nomos Club Automatik" hatte ich auf der Liste. Warum kann es die nicht sein und weshalb sollte es die Tangente sein?
Erst mal hat die Club noch nicht das neue Automatikwerk und dann finde ich die Uhr verglichen mit dem Rest des Nomos-Programms mit der breiten, dicken, wenig elaborierten Lünette ausgesprochen unelegant. Letzteres ist natürlich Geschmackssache. ;)
 
Eine andere Eigenschaft sportlicher/instrumenteller Uhren rückt allerdings mit fortschreitendem Alter mehr in den Vordergrund: die gute Ablesbarkeit. Bei meinen Dresswatches (36-38 mm) fällt mir das Ablesen der Datums-/Wochentagsanzeige trotz Gleitsichtbrille zunehmend schwerer. Bei einem
41 mm Sportmodell (bei mir die Sinn 104) ist das überhaupt kein Problem. Und die über Stunden nachleuchtenden Zeiger/Indizes erlauben bei seniler Bettflucht in der Nacht auch leichtes Ablesen der Uhrzeit ;)
Ablesbarkeit Datum ist auch bei mir so. Ich habe daher auch schon über "Großdatum", "Zeigerdatum außen" oder so eine "kleines Zeigerdatumelement" nachgedacht. Es gibt ja Uhren, die aussehen wie ein Chronograph ohne Start/Stopp/Reset-Drücker, wo die linke Anzeige im Ziffernblatt den Wochentag und die rechte Anzeige das Datum zeigt. Hatte ich bei einer 3-Bar Uhr gesehen.

Mühle Teutonia II Tag/Datum ist z.B. auch nicht schlecht und hat 10 Bar. Allerdings Datum auch zu klein.

Bzgl. der Bettflucht reichen mir nachleuchtender "Stundenzeiger" und "Minutenzeiger" vollkommen aus. Index, Ziffern oder Sekunde muss nicht leuchten. Verwirrt nur.
 
Erst mal hat die Club noch nicht das neue Automatikwerk ...
Es gibt mehrere Nomos Club:
a.) die kleinen 36er Club Campus - Nr. 712 mit Werk Alpha für ca. 1.100
b.) die 41er Club Automat Datum - Nr. 775 mit Werk DUW 5101 für ca. 2.600
c.) die 42er Club Sport Neomatik - Nr. 781 mit Werk DUW 6101 für ca. 3.100

Ich hatte an b.) gedacht.

Was mich allerdings an allen dreien stört, ist die weit herausstehende Krone.
 
Es gibt mehrere Nomos Club:
a.) die kleinen 36er Club Campus - Nr. 712 mit Werk Alpha für ca. 1.100
b.) die 41er Club Automat Datum - Nr. 775 mit Werk DUW 5101 für ca. 2.600
c.) die 42er Club Sport Neomatik - Nr. 781 mit Werk DUW 6101 für ca. 3.100

Ich hatte an b.) gedacht.

Was mich allerdings an allen dreien stört, ist die weit herausstehende Krone.
Ah, das neue Werk gibt es also doch schon in der Club, war mir noch gar nicht klar.
 
Ablesbarkeit Datum ist auch bei mir so. Ich habe daher auch schon über "Großdatum", "Zeigerdatum außen" oder so eine "kleines Zeigerdatumelement" nachgedacht. Es gibt ja Uhren, die aussehen wie ein Chronograph ohne Start/Stopp/Reset-Drücker, wo die linke Anzeige im Ziffernblatt den Wochentag und die rechte Anzeige das Datum zeigt. Hatte ich bei einer 3-Bar Uhr gesehen.

Mühle Teutonia II Tag/Datum ist z.B. auch nicht schlecht und hat 10 Bar. Allerdings Datum auch zu klein.

Bzgl. der Bettflucht reichen mir nachleuchtender "Stundenzeiger" und "Minutenzeiger" vollkommen aus. Index, Ziffern oder Sekunde muss nicht leuchten. Verwirrt nur.
Auch bei etlichen Sinn-Modellen, u.a. der 556, ist das Datum zu klein geraten, wohl in der Absicht, die Balance des Zifferblattes nicht zu stören. Die Reihen 103/104 sind da wesentlich besser. Wochentag und Datum sitzen aufgeräumt nebeneinander auf 3 Uhr und sind auch ohne Lupe sehr gut ablesbar. Zudem wird bei den Zeigern nicht mit Leuchtmasse gespart und die Countdown-Lünette bietet im Alltag einen echten Mehrwert.

Pointer Date ist nicht so meins, da ein weiterer Zeiger zu Lasten der Ablesbarkeit geht und die am Rand aufgedruckten Daten schnell das Zifferblatt überladen.

Bei günstigeren Varianten des Großdatums stört mich wiederum, dass die beiden Datumsscheiben aus Platzgründen oft ineinander geschoben werden und somit auf verschiedenen Ebenen liegen.
 
OT:
Ich seh´ schon: "Erste-Welt-Probleme".

Aber im Ernst, lieber Guenter:
Nimm´ die Uhr, die DIR am besten gefällt. Je mehr Du fragst, je mehr Antworten Du erhältst, desto mehr wirst Du verunsichert.
Lass Dir Zeit! Kaufe evtl. das eine oder andere Magazin, wie z.B. Chronos, Uhrenmagazin oder Ähnliches.
Schleiche an manchen Juwelier vorbei und wäge ab.

Nur so meine Meinung, trotzdem viel Spaß!
 
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