Suit Supply

Kann jemand was zu den neuen (?) chinesischen Mantel-Stoffen ("gewebt von Longda") sagen? Siehe z. B. HIER. Ich wollte mir nämlich einen schlichten Wollmantel zulegen.
 
Halte ich für übertrieben. Wenns in Deutschland mal < 0°C wird hält man das mit dem Mantel sicher für den normalen Arbeitsweg aus, oder, die male wo man wirklich lange draußen ist, ist eine richtige Daunenjacke tausend mal besser, vorallem bzgl. Schnee und Dreck. Ich trage meinen "dünnen" Vicenza nun seit 7 Jahren im Winter, zu 80% der Temperaturen. Die anderen 20% bekommt meine Woolrich ihren Einsatz.

Vorteil: Den Mantel kann man bereits ab 10°C gut tragen. :)
 
Kann ich nur bestätigen. Für den Winter im Rheinland (0 bis +10) st ein dünner Vicenza perfekt. habe noch einen weiteren Vicenza aus einem kältetauglicheren Stoff (hat 100 Euro mehr gekostet) für die restlichen 20%.
 
Es hängt immer vom individuellen Wärmeempfinden ab, aber wenn man grundsätzlich ohnehin warme Winteranzüge in höheren Stoffgewichten und/oder Flanell trägt, kommt man auch mit einem dünneren Wintermantel im italienischen Stil schon ziemlich weit, in Kombination auch durchaus bis deutlich unter die 0-Grad-Grenze. Mit Schal, Handschuhen und Hut kann man ja noch zusätzlich drauflegen und in Corona-Zeiten hilft ja zusätzlich sogar noch die Maske bei der Wärmeerhaltung. ;)
 
Bei den SuSu-(Woll-)Mänteln finde ich immer, dass irgendetwas nicht stimmt: Entweder sind die Stoffgewichte zu gering oder irgendwelche Details passen nicht. Jetzt gibt es z. B. ein Mantel mit vermeintlich verstellbaren Ärmelriegeln, damit diese tatsächlich verstellbar wären, müsste jeweils noch ein Knopf dran. (Gut kann man noch selber dran nähen; habe ich auch schon mal bei einem sehr günstig erworbenen Mantel gemacht.)

Ein Wollmantel muss für mich aus dickem Stoff bestehen. Bis in den Oktober (z. T. auch in den November) reicht mir meist noch ein Cord-/Tweed-Sakko mit wärmerer Weste, Strickweste oder dünnem Pulli drunter. Bei Bedarf noch Schal dazu und dünnen Mantel (Trench oder Regenmantel aus Baumwolle) drüber.

Wird es dann kälter bin ich ganz froh, dickere Wollstoffe tragen zu können.
 
Kann mich noch sehr gut an diesen Winter erinnern als plötzlich für längere Zeiträume es tagsüber -15 grad waren. Zugegeben ich hatte immer nur anzug drunter aber mit den Mänteln von SuSu (und habe mehrere als Referenz) bin ich bei allen kläglich weggefroren. Musste immer die richtige Jacke her, wodurch leider die Beine komplett ungeschützt waren. Suche seitdem auch nach einen richtig schweren Mantel, mit trotzdem Figurbetonter Silhouette aber bis jetzt noch nicht fündig geworden.
 
Einen schönen Sonntag in die Runde,

wählt hier zufällig noch jemand regelmäßig die Knöpfe mit der Nummer MH3? Laut SuSu handelt es sich dabei um Hornknöpfe, zum Teil sehen mir die Knöpfe aber verdächtig nach Plastik aus. Leider bin ich kein Experte im Unterscheiden von Plastik und Horn, aber falls jemand von euch auch die MH3-Knöpfe kennt und sich sicher ist, dass das durchweg Horn ist, würde mich das sehr beruhigen ;)
Auf Fotos ist das natürlich noch schwieriger zu sehen, aber hier ist mal eine exemplarische Gegenüberstellung zweier MH3s (links sieht meiner Meinung nach sehr nach Plastik aus, rechts wunderschön nach Horn):
Knöpfe.jpeg
 
Schnürsenkel hat gesagt.:
Einen schönen Sonntag in die Runde,

wählt hier zufällig noch jemand regelmäßig die Knöpfe mit der Nummer MH3? Laut SuSu handelt es sich dabei um Hornknöpfe, zum Teil sehen mir die Knöpfe aber verdächtig nach Plastik aus. Leider bin ich kein Experte im Unterscheiden von Plastik und Horn, aber falls jemand von euch auch die MH3-Knöpfe kennt und sich sicher ist, dass das durchweg Horn ist, würde mich das sehr beruhigen ;)
Auf Fotos ist das natürlich noch schwieriger zu sehen, aber hier ist mal eine exemplarische Gegenüberstellung zweier MH3s (links sieht meiner Meinung nach sehr nach Plastik aus, rechts wunderschön nach Horn):
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn die Knöpfe zu Hause sind, einfach mit ner heißen Nadel an die Rückseite gehen.
Horn schmilzt nicht (sondern brennt ein) und der Geruch (ähnlich verbrannter Haare) ist auch unverwechselbar.
 
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