Der gute Mann tut mir ja schon ein wenig leid - in einer Branche, in der professionelles Nebelwerfen Grundvoraussetzung für jede mittlere Managementtätigkeit ist (im heroischen Selbstversuch jahrelang nachgewiesen!), steht er mit seiner unbeholfenen Geradlinigkeit, nur mühsam und eben recht erfolglos in die Lobby-Zwangsjacke geschnürt, ja doch eher tragisch im Scheinwerferlicht der Kamera.
Interessant auch, daß der Begriff "Pharma-Lobbyist" mittlerweile mit einem Ruf verbunden ist, der auf einer Ebene liegt mit "Investmentbanker" und nur knapp oberhalb von "Serienmörder", "Kinderschänder" oder "Weihbischof"...
dE