Studierende (18 bis 30 Jahre) für Online-Studie über gefälschte Modeprodukte gesucht!

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

Modefakes

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Für eine experimentelle Online-Studie über gefälschte Modeprodukte im Rahmen meines Studiums suche ich noch dringend Probanden, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Zielgruppe sind Studierende im Alter von 18 bis 30 Jahren. Die Befragung nimmt am PC/Laptop insgesamt ca. 10 Minuten in Anspruch. Als Dankeschön werden unter allen Teilnehmern 10 Amazon-Gutscheine je 15 € verlost.

Der Online-Fragebogen ist über folgenden Link zu erreichen:

http://ww3.unipark.de/uc/Modefakes/

Besten Dank für die Unterstützung und viel Spaß bei der Umfrage!
 
Update:

Die Studie ist immer noch aktuell!
Aufgrund des experimentellen Versuchsdesigns (Faktorieller Survey) benötige ich einen sehr großen Stichprobenumfang (nach Bereinigung unvollständiger Datensätze und Ausbalancierung der Gruppengrößen in den einzelnen Versuchsbedingungen). Bisher ist die Rücklaufquote leider noch viel zu gering, um statistisch verwertbare Ergebnisse zu erhalten. Deshalb suche ich weiterhin Studierende im Alter von 18 bis 30 Jahren, die ca. 10 Minuten Zeit finden, ein paar Fragen zum Thema gefälschte Modeprodukte zu beantworten. Der Fragebogen (mit Gewinnspiel) lässt sich unkompliziert am PC oder Laptop ausfüllen:
http://ww3.unipark.de/uc/Modefakes/

Es geht wirklich schnell, denn es sollen hauptsächlich mehrere, ähnliche Kurzgeschichten beurteilt werden. Für die Teilnahme sind also kein Vorwissen und keine Vorerfahrung notwendig. Jede Meinung zählt! Alle erhobenen Daten dienen wissenschaftlichen Zwecken und werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt. Die Erhebung und Auswertung der Daten erfolgt anonym. Die Studie wurde von der Ethik-Kommission der Universität Bielefeld geprüft und als ethisch unbedenklich eingestuft.

Herzlichen Dank an alle, die bereits mitgemacht haben oder noch mitmachen werden!
 
UPDATE 2:

Liebe Studierende hier im Forum,

ich bin auf eure Unterstützung angewiesen! Für meine experimentelle Online-Studie über gefälschte Modeprodukte fehlen mir noch sehr viele Teilnehmer.

Falls ihr zwischen 18 und 30 Jahre alt seid und gerade am PC oder Laptop sitzt, macht doch bitte kurz mit:
https://ww3.unipark.de/uc/Modefakes/

Ihr investiert lediglich ca. 10 Minuten, aber ich bin euch ewig dankbar und gebe euch die Chance, einen von 10 Amazon-Gutscheinen im Wert von je 15 € zu gewinnen! ;)
 
Update 3

UPDATE 3:

Die Studie ist noch nicht beendet, da der benötigte Stichprobenumfang leider noch nicht erreicht ist. Für die Auswertung können nur vollständige und ohne Unterbrechung am PC/Laptop ausgefüllte Fragebögen der Zielgruppe verwendet werden.

Alle Studierenden im Alter von 18 bis 30 Jahren, die noch nicht mitgemacht haben, bitte ich deshalb erneut um Mithilfe. Bitte nehmt euch kurz Zeit, mir eure Meinung zum Thema gefälschte Modeprodukte zu sagen, indem ihr meinen Fragebogen komplett und gewissenhaft bearbeitet:

https://ww3.unipark.de/uc/Modefakes/

Ich bedanke mich im Voraus herzlich für die Unterstützung!

Alle, die schon teilgenommen haben, bitte ich um Geduld in Bezug auf die Verlosung der Amazon-Gutscheine im Gesamtwert von 150 €. Diese ist garantiert KEIN FAKE, kann aber erst nach Abschluss der Studie stattfinden. Vielen Dank für euer Verständnis!
 
Da ich in der Zielgruppe liege und selbst die Umfrage abgebrochen habe, gebe ich Dir mal Feedback.

Ich habe ein wenig ein Problem mit der Aufgabenstellung:

Da der Käufer der Fälschung weiß, dass seine Gesprächspartner keine Ahnung haben können, ob das erworbene Stück eine Fälschung ist, und er sich bewusst für den Kauf der perfekten Fälschung entschieden hat, sehe ich keinen Grund warum eine halbwegs rational handelnde Person ihr zukünftiges Verhalten auf Grund der Gespräche/Bezichtigungen ändern würde.

Falls ich eine irrational handelnde Person annehmen soll, kannst du genauso gut selber würfeln.
 
Danke für das Feedback!

Hallo Baconian,

vielen Dank für dein Feedback! Schade, dass du abgebrochen hast. Eigentlich hast du es schon richtig verstanden. Wenn du persönlich denkst, dass - egal unter welchen Bedingungen in den Kurzgeschichten - gar keine Änderung des Verhaltens erfolgt, wäre das eben auch eine Antwort gewesen, die mich interessiert.

Eine Änderung des Verhaltens wäre allerdings nicht als irrational zu bezeichnen. Jeder Mensch hat eben andere Ansichten und fällt seine Entscheidungen aufgrund eigener Prinzipien, Erfahrungen und Meinungen. Was für dich irrational sein mag, ist für jemand anderes aufgrund anderer zugrundegelegter Kriterien total rational. Aus zwei bereits vorangegangenen Studien, mit welchen ich diese aktuelle vergleichen möchte, ist hervorgegangen, dass es bestimmte Einflussfaktoren gibt, die zu einer Verhaltensänderung führen können. Das möchte ich aber nun im Zusammenspiel der Faktoren überprüfen. Naja, und wenn die Daten zeigen, dass es keinen Einfluss gibt, dann ist das ja auch ein Ergebnis, mit dem ich arbeiten kann. Nur ohne Daten kann ich nichts auswerten...
 
Hallo Baconian,

vielen Dank für dein Feedback! Schade, dass du abgebrochen hast. Eigentlich hast du es schon richtig verstanden. Wenn du persönlich denkst, dass - egal unter welchen Bedingungen in den Kurzgeschichten - gar keine Änderung des Verhaltens erfolgt, wäre das eben auch eine Antwort gewesen, die mich interessiert.

Aus zwei bereits vorangegangenen Studien, mit welchen ich diese aktuelle vergleichen möchte, ist hervorgegangen, dass es bestimmte Einflussfaktoren gibt, die zu einer Verhaltensänderung führen können. Das möchte ich aber nun im Zusammenspiel der Faktoren überprüfen. Naja, und wenn die Daten zeigen, dass es keinen Einfluss gibt, dann ist das ja auch ein Ergebnis, mit dem ich arbeiten kann. Nur ohne Daten kann ich nichts auswerten...

Dann fülle ich dir den Fragebogen nachher gerne aus. Meine Schwierigkeit liegt darin, dass ich nicht nach meiner Reaktion auf das Gespräch gefragt wird, obwohl deine Antwort hier das jetzt vermuten lässt, sondern nach meiner Einschätzung einer imaginären anderen Person. Ich bin absolut überzeugt davon, dass es Personen gibt, die davon beeinflusst wären. Welche Person soll ich mir denn nun vorstellen? Den durchschnittlichen Käufer von Fälschungen, den Durchschnittsbürger, mich selbst?

Ich vermute, dass das Ziel ist abzuschätzen, welche Auswirkungen die gesellschaftliche Wahrnehmung von Fälschungen auf deren Verkauf hat. Wenn ich allerdings einschätze, wie eine imaginäre Person reagiert, misst du nicht meine Reaktion auf die Wahrnehmung, sondern meine Einschätzung der Reaktion Anderer, was eine gänzlich andere Größe ist.
 
Dann fülle ich dir den Fragebogen nachher gerne aus. Meine Schwierigkeit liegt darin, dass ich nicht nach meiner Reaktion auf das Gespräch gefragt wird, obwohl deine Antwort hier das jetzt vermuten lässt, sondern nach meiner Einschätzung einer imaginären anderen Person. Ich bin absolut überzeugt davon, dass es Personen gibt, die davon beeinflusst wären. Welche Person soll ich mir denn nun vorstellen? Den durchschnittlichen Käufer von Fälschungen, den Durchschnittsbürger, mich selbst?

Ich vermute, dass das Ziel ist abzuschätzen, welche Auswirkungen die gesellschaftliche Wahrnehmung von Fälschungen auf deren Verkauf hat. Wenn ich allerdings einschätze, wie eine imaginäre Person reagiert, misst du nicht meine Reaktion auf die Wahrnehmung, sondern meine Einschätzung der Reaktion Anderer, was eine gänzlich andere Größe ist.

Ok, jetzt verstehe ich die Schwierigkeit etwas besser. Nun, in den Kurzgeschichten geht es um imaginäre dritte Personen, deren Handeln beurteilt werden soll im Sinne von: "Was wäre wenn?"
Um ein Urteil abgeben zu können, ist es erforderlich, sich in die Person hineinzuversetzen und sich zu fragen: "Was würde ich an der Stelle der Person tun?" Es geht also schon um die eigene Meinung, denn wer weiß schon, was der Durchschnittsbürger oder Durchschnittsfälschungskäufer denkt. Die Kurzgeschichten dienen dazu, sich in die in die Situation hineinversetzen zu können, unabhängig davon, ob man selbst schon so etwas ähnliches erlebt hat oder nicht. Bei der Einschätzung der Reaktion anderer Personen in bestimmten hypothetischen Situationen werden dann die eigenen Werte und Normen zugrunde gelegt. Das verwendete Verfahren nennt sich Vignettenanalyse (Faktorieller Survey) und stammt von dem Soziologen Peter H. Rossi.
 
Persönliche Erfahrung mit gefälschten Modeprodukten

Interessant wäre es doch auch zu erfahren, wer denn persönliche Erfahrung mit gefälschten Modeprodukten hat.

Und was gefälscht wurde und wie man es erkennt.

Ich hatte vor zwei Wochen eine gebrauchte Jacke, die ich auf den ersten Blick für echt eingeschätzt hätte, hätte ich nicht die identische echte Jacke (2 Nummern größer) als direkten Vergleich gehabt. Wurde erfolgreich zurückgeschickt.
 
Genau das interessiert mich auch!

Interessant wäre es doch auch zu erfahren, wer denn persönliche Erfahrung mit gefälschten Modeprodukten hat.

Und was gefälscht wurde und wie man es erkennt.

Ich hatte vor zwei Wochen eine gebrauchte Jacke, die ich auf den ersten Blick für echt eingeschätzt hätte, hätte ich nicht die identische echte Jacke (2 Nummern größer) als direkten Vergleich gehabt. Wurde erfolgreich zurückgeschickt.

Hallo chh,

die persönliche Erfahrung mit Modefälschungen ist ein Aspekt, den ich mit meiner Studie untersuchen möchte. Aus früheren Studien zum Thema Produkt- und Markenpiraterie in der Modebranche und auch in der Literatur geht hervor, dass der Anteil der Käufer von Fälschungen - sowohl unbewusst als auch bewusst - nicht gerade klein ist. Es gibt so gut wie niemanden, dem das Phänomen der Piraterie nicht irgendwann einmal im Leben begegnet wäre, insbesondere wenn es um Bekleidung geht. Es gibt so gut wie nichts, dass nicht gefälscht wird. Zumindest im Urlaub hat man auf Bazaren oder bei fliegenden Händlern die Gelegenheit, ein vermeintliches Schnäppchen mit gefälschten Produkten zu machen, und im Internet gibt es neben schwarzen Schafen bei Ebay sogar zahlreiche professionell wirkende Shops, die Fälschungen im großen Stil vertreiben. Gerade übers Internet ist es wirklich sehr schwer zu erkennen, ob es sich um Fälschungen oder Originale handelt. Aber auch im direkten Vergleich fällt es sogar Experten manchmal schwer, Unterschiede festzustellen. Die Fälschungsindustrie ist mittlerweile so "professionell", dass auch schon vorkam, dass Fälschungen unerkannt in den stationären Handel gelangt sind.

Originale und Fälschungen von einander zu unterscheiden, ist wirklich nicht leicht. Wer unsicher ist, ob seine Käufe eventuell Fälschungen sind und wie im Zweifelsfall dagegen vorgegangen werden kann, kann z.B. auf folgenden Seiten Hilfe finden:
http://www.originalo.de
http://www.fakestop.de

Was dir mit der bestellten Jacke passiert ist, ist also kein Einzelfall. Du hast Glück, dass du die Jacke zurückschicken konntest und nicht auf dem Geld sitzengeblieben bist, wie so manch andere. Dir ist die Fälschung glücklicherweise aufgefallen, aber viele hätten wahrscheinlich gar nicht bemerkt, dass sie betrogen worden sind. Manch einer hätte die Jacke aber vielleicht trotzdem behalten, wenn sie nur ein paar Euro kostet, aber auf den ersten Blick wie das superteure Original aussieht, die gleiche Qualität hat und nur als Fälschung identifiziert werden kann, wenn man innen aufs Etikett guckt oder nur eine andere Naht im Futter verwendet wurde. Welcher könnte dann beim Tragen erkennen, ob es tatsächlich eine Fälschung ist? Und, wenn es doch jemandem auffällt, wie fällt dann die Reaktion der Beteiligten aus? Letzteres erforsche ich in meiner Studie und freue mich sehr, falls sich noch ein paar Studierende im Alter von 18 bis 30 Jahren finden, die mir ihre Meinung dazu sagen!
 
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