Shivago
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Da muß ich leider widersprechen: bei Spitzeneisen klackert überhaupt nichts. Ich habe bei manchen meiner Schuhe sogar schon nachgeschaut, ob ich nicht eines verloren hätte, da ich so überhaupt kein Geräusch gehört hatte.
Stoßplättchen selber anbringen
- Themenstarter lacerda
- Beginndatum
Da muß ich leider widersprechen: bei Spitzeneisen klackert überhaupt nichts. Ich habe bei manchen meiner Schuhe sogar schon nachgeschaut, ob ich nicht eines verloren hätte, da ich so überhaupt kein Geräusch gehört hatte.
Xelor
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Dito - kein Klackern. Habs ja auch fast an allen meinen Schuhen. Die Nägel hatte ich auch schon mal - haben die Abnutzung zwar verzögert aber nicht verhindert.
Also nachhaltig sind nur die Eisen ohne Klackern.
Xelor
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Nur Spitze. Absatz ist nicht notwendig (IMHO).
Shivago
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Xelor
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Absatzeisen hatte ich auch schon, m.M.n. tatsächlich nur was für Lebensmüde.
Doch leider, muss ich sagen, laufe ich die Absätze deutlich schneller ab, als die Spitzen.
Vielleicht müsste ich an meiner Gangart arbeiten.
Aber Absätze sind einfacher und billiger zu reparieren. Ist ja meistens nur der Gummiteil hinten auszutauschen. Oder die gesamte untere Absatz-Sohle - ist dann aber noch immer eine Kleinigkeit im Vergleich zur "gesamten" Sohlen-Reparatur.
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MarkusB
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Mein Schuhmacher (leider mit dem Negativbsp. im Reparaturthema) sagte mir, dass er bei meinen getragenen Schuhen keine mehr anbringen könne. Im Neuzustand ist das nur sinnvoll und möglich. Bei JR-Sohlen soll es gar nicht nötig sein. Diese günstigen Sohlen reiben sich einfach zu schnell ab, daher bin ich auf JR gespannt.
Es kommt auch auf den Gang und Gewicht an, natürlich auch auf den Untergrund. Ich dachte auch, dass die Spitze bald kaputt ist, da sie sehr dünn wurde, aber zuerst war der Ballenbereich gleichzeitig auf beiden Seiten durch.
Bei den ganz teuren Schuhen soll die Doppelnaht auch tiefer versenkt sein, wobei hier auch kein Eisen notwendig sein wird. Die meisten günstigen Hersteller versenken nicht tief genug und das ergibt bei der x-ten Sohlenreparatur (nur Ankleben) irgendwann ein Problem mit der Doppelnaht. Je nach Gangart läuft man schon bald auf der Naht und diese wird geschwächt, was sehr schlecht für die nächsten Reparaturen ist. Auch der teuerste Rahmen hält nicht beliebig viele Stiche aus.
PS: Wir sollten alle Hersteller auflisten und dazugehörigen Schwächen wie Absätze und Sohlen etc. Ich nenne hier nur die "tolle" Micropor-Sohle, die sich nach paar Tagen in Luft auflöst
Es kommt auch auf den Gang und Gewicht an, natürlich auch auf den Untergrund. Ich dachte auch, dass die Spitze bald kaputt ist, da sie sehr dünn wurde, aber zuerst war der Ballenbereich gleichzeitig auf beiden Seiten durch.
Bei den ganz teuren Schuhen soll die Doppelnaht auch tiefer versenkt sein, wobei hier auch kein Eisen notwendig sein wird. Die meisten günstigen Hersteller versenken nicht tief genug und das ergibt bei der x-ten Sohlenreparatur (nur Ankleben) irgendwann ein Problem mit der Doppelnaht. Je nach Gangart läuft man schon bald auf der Naht und diese wird geschwächt, was sehr schlecht für die nächsten Reparaturen ist. Auch der teuerste Rahmen hält nicht beliebig viele Stiche aus.
PS: Wir sollten alle Hersteller auflisten und dazugehörigen Schwächen wie Absätze und Sohlen etc. Ich nenne hier nur die "tolle" Micropor-Sohle, die sich nach paar Tagen in Luft auflöst
Urban
Well-Known Member
Die meisten Hersteller fertigen ihre Schuhe mit einem Nähkanal, der zusammen mit dem Annähen der Sohle ausgestochen wird.
Eine versenkte Sohlennaht ist eine handwerklich sehr anspruchsvolle Arbeit, die von Hand mittels Doppeln mit 2 Drähten (+ 2 Nadeln) gemacht wird.
Zwischen einem Nähkanal, ggf. bei hochwertigerer Ausführung zusätzlich getunnelt, und der händisch ausgeführten
versenkten Doppelnaht besteht ein großer Unterschied.
Das erste ist Maschinenarbeit in weniger als 2 Minuten pro Schuh ausgeführt - die andere zeitintensive Handarbeit.
Nun mag mancher Leser dies als Haarspalterei verstehen, aber die Hochstapelei via Manufaktur, Handfertigung,
'maschinengedoppelten' Sohlen und so manches Märchen mehr dienen nicht unbedingt dem Schuhmacherhandwerk.
Da Halbsohlen geklebt werden, wird der Rahmen davon nicht berührt - deshalb macht man es ja.
JR-Sohlen haben ein gutes Immage.
Eine versenkte Sohlennaht ist eine handwerklich sehr anspruchsvolle Arbeit, die von Hand mittels Doppeln mit 2 Drähten (+ 2 Nadeln) gemacht wird.
Zwischen einem Nähkanal, ggf. bei hochwertigerer Ausführung zusätzlich getunnelt, und der händisch ausgeführten
versenkten Doppelnaht besteht ein großer Unterschied.
Das erste ist Maschinenarbeit in weniger als 2 Minuten pro Schuh ausgeführt - die andere zeitintensive Handarbeit.
Nun mag mancher Leser dies als Haarspalterei verstehen, aber die Hochstapelei via Manufaktur, Handfertigung,
'maschinengedoppelten' Sohlen und so manches Märchen mehr dienen nicht unbedingt dem Schuhmacherhandwerk.
Da Halbsohlen geklebt werden, wird der Rahmen davon nicht berührt - deshalb macht man es ja.
JR-Sohlen haben ein gutes Immage.
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Nikolaus Haus
Well-Known Member
Der große Unterschied ist also, Deiner Aussage nach, der Zeitaufwand bei der Herstellung.
Nun denn, wenn's weiter nichts ist, mir als Kunde ist der erstmal schnuppe, und ich zahl doch nicht extra wenn der Hersteller überflüssig trödelt...
Nun denn, wenn's weiter nichts ist, mir als Kunde ist der erstmal schnuppe, und ich zahl doch nicht extra wenn der Hersteller überflüssig trödelt...
Nikolaus Haus
Well-Known Member
Na, das ist dann neu. Oben steht nur:
Und das ist für mich trödeln, ohne Nutzen länger zu brauchen.
Und das ist für mich trödeln, ohne Nutzen länger zu brauchen.