Teiresias
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Es sind nicht die einzigen Kriterien, aber Funktionalität ist einfach ein wichtiger Aspekt und ich würde behaupten es geht auch weniger um ein Kleidungsstück als solches, sondern um die spezifische Ausformung. Also bei Jeans z.B. löcherige Designerjeans in Schrottqualität vs. hochwertige dunkle Denim Selvedge-Jeans (hängt natürlich auch davon ab, wie breit man die Kategorie fasst). Weiße T-Shirts haben denke ich auch mittlerweile ihren Platz gefunden, wobei ich persönlich Hemden meistens nicht nur als ästhetischer sondern auch als funktioneller empfinde. Ich mag auch die Struktur, die mir Hemden geben.
Ich habe z.B. eine dunkelbraune Baseball-Kappe aus Wollstoff die ich bei Spaziergängen gerne mit meiner Barbour-Jacke und Rauhlederstiefeln kombiniere, wenn es etwas kühler wird. Wollhauben wären zu warm, aber etwas Schutz gegen Wind und Kälte hätte ich dann doch gerne. Ja, Schiebermützen und traditionelle Hüte würden auch gehen, aber mit Hüten fühle ich mich nicht so komfortabel, die sind leider heutzutage doch etwas aus dem Bekleidgungs- "Overton-Fenster" gerückt. Wobei ich mir aber auch nichts Besonderes denke wenn ich andere Männer mit Hüten sehe, das finde ich eigentlich gut.
Ich kann die Vorbehalte gegen Baseballmützen durchaus nachvollziehen, aber ich vermute das wird sich in den nächsten Jahrzehnten erledigen und sie werden einfach etabliert sein. "Funktionalität" oder auch "Realität" gewinnt letztlich einfach. Man braucht sich dazu ja nur die Mode des Adels von vor 300 Jahren ansehen und was davon noch übrig geblieben ist. Krawatten geht es ja auch immer mehr an den Kragen und mit ganz langen Mäntel möchte und muss sich heute auch kaum ein Mann mehr herumschlagen. Das alles heißt aber nicht, dass man deswegen nicht hochwertig und ästhetisch angezogen sein kann.
Ich habe z.B. eine dunkelbraune Baseball-Kappe aus Wollstoff die ich bei Spaziergängen gerne mit meiner Barbour-Jacke und Rauhlederstiefeln kombiniere, wenn es etwas kühler wird. Wollhauben wären zu warm, aber etwas Schutz gegen Wind und Kälte hätte ich dann doch gerne. Ja, Schiebermützen und traditionelle Hüte würden auch gehen, aber mit Hüten fühle ich mich nicht so komfortabel, die sind leider heutzutage doch etwas aus dem Bekleidgungs- "Overton-Fenster" gerückt. Wobei ich mir aber auch nichts Besonderes denke wenn ich andere Männer mit Hüten sehe, das finde ich eigentlich gut.
Ich kann die Vorbehalte gegen Baseballmützen durchaus nachvollziehen, aber ich vermute das wird sich in den nächsten Jahrzehnten erledigen und sie werden einfach etabliert sein. "Funktionalität" oder auch "Realität" gewinnt letztlich einfach. Man braucht sich dazu ja nur die Mode des Adels von vor 300 Jahren ansehen und was davon noch übrig geblieben ist. Krawatten geht es ja auch immer mehr an den Kragen und mit ganz langen Mäntel möchte und muss sich heute auch kaum ein Mann mehr herumschlagen. Das alles heißt aber nicht, dass man deswegen nicht hochwertig und ästhetisch angezogen sein kann.