Schwarz für die Damen?

Dezent ist eine Rolex sehr oft nicht. Das liegt allerdings nicht an einem zu üppigen Design, sondern daran dass jeder Depp die Modelle erkennt und sie in Tonnen als Fälschungen verkauft werden.
Das tut der Qualität und dem klassischen Design keinen Abbruch.

Es gibt natürlich auch die Super-Blingblings mit 100 Dias in Gold. :D
 
Lohengrin, vielleicht liegt es einfach daran, dass ich schlichte Uhren bevorzuge. Auch Dein angefügtes Beispiel ist nicht das, was ich unter dezent verstehe. Ich respektiere aber durchaus, dass Dir diese Uhr dezent erscheint... gesehen an den anderen Rolex der Damenkollektion ist sie das auch für mich.

Ich - als Junghans-Uhren-Trägerin - mag halt solcherlei gern:
Junghans Meister Damen

Trage derzeit meistens das:
Junghans Max Bill Damen

oder mit Milanaiseband:


Das ist persönliche Geschmacksache...
Und keinesfalls persönlich gegen Rolex-Fans gemeint, wenn ich mich zu Rolex ironisch äußere.

In diesem Sinne, beste Grüße, Jane
 
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Ist zwar ein Herrenmodell aber wenn die nicht schlicht ist weiß ich auch nicht mehr. Kann man sich natürlich auch mit Lederarmband statt Nato Strap vorstellen, wenn man Nato Straps nicht mag.
 
Ist zwar ein Herrenmodell aber wenn die nicht schlicht ist weiß ich auch nicht mehr. Kann man sich natürlich auch mit Lederarmband statt Nato Strap vorstellen, wenn man Nato Straps nicht mag.


Mit der dicken Krone direkt auf der zwölf? Da hat ja ein aktuelles PRL-Poloshirt prozentual weniger Eigenwerbefläche. Naja, "dezent" ist halt relativ...

Vom LOGO ab ist die tatsächlich wohltuend puristisch.
 
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Ich denke es kommt drauf an was man selber als schlicht empfindet. Eine Rolex will eine Rolex sein dürfen, als solche erkennbar sein. Das Logo ist immer deutlich präsent, selbst schlichtere Modelle sind klar als Rolex erkennbar - auch für Laien. Damit reiht sich Rolex ein in die Liste der plakativen Statussymbole. Nicht jedermanns Sache.
 
Ich denke es kommt drauf an was man selber als schlicht empfindet. Eine Rolex will eine Rolex sein dürfen, als solche erkennbar sein.
:confused: Was man selbst als schlicht empfindet, sollte dann die eigene Empfindung sein und nicht die Reflexion der Kopfbilder eines primitiven unwissenden Umfelds auf eine einfache, bei den gängigen Modellen gestalterisch vergleichsweise unauffällige mechanische Uhr. :) 90% der allgemein geäußerten Negativität bzgl. einer Rolex liegt nur in den dunkelsten Ecken der Seele von nichtbesitzenden Betrachtern. Der Gegenstand selbst kann gar nichts dafür und will auch nicht mehr als leise vor sich hin ticken. ;)

Nur zur Illustration: Ich bin im Grunde Omega-Fan und mag die aktuellen Rolex-Modelle gar nicht besonders. :)


Und weil ich in diesem Thread spät auf der Party bin, noch mehr OT :):
Seh ich nicht so, was akzeptiert wird entscheidet (leider) nicht nur die Minderheit die dieses Forum repräsentiert, sondern eben die durch Massenmedien beeinflußte Mehrheit. Und die sieht eben jene Transparenz als Sommertrend, weswegen man sie vermehrt sieht. Und da man sie eben auch in den Büros dieser Republik öfter mal sieht, und sie dort offensichtlich akzeptiert wird, ist sie aktuell Businesstauglich.[...]
Das ist ein beliebter Fehlschluss für die vielen kleinen stilistischen Erosionen des Alltags. Die Mehrheit akzeptiert gar nichts, sie ist durch Gleichgültigkeit und den Rückzug auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gar nicht dazu in der Lage, die bewusste gemeinsame positive Reaktion zu zeigen, die Akzeptanz ausmacht. Sie protestiert durch ebendiese Gleichgültigkeit nur auch nicht, das ist aber nicht das Gleiche. Es ist vielmehr eine "Ach, ist doch alles egal"-Duldung, die durch die schleichende Entwertung von alltäglichen respektvollen Umgangsformen mit seinen Mitmenschen entstanden ist.

Von daher kann diese Mehrheit auch nie als Legislative dafür herangezogen werden, um zu bestimmen, was akzeptabel ist. Das liegt weiter in der Verantwortung jedes Einzelnen in seinem jeweiligen Umfeld, mit seinem Beispiel und seinem Auftreten die Dinge zu beeinflussen. Ich finde es zu einfach, sich bei allem, was nicht ideal läuft (und da sind transparente Blusen zumindest bei den wenigen gutaussehenden Frauen, die sie tragen, ja noch eine der leichteren Bürden :)), hinter und in der vorgeblichen Mehrheit zu verstecken, die das angeblich für einen selbst schon entschieden hat.
 
Nein, ganz schön informiert.

Naja, wenn Du davon überzeugt bist.... ;)

"ganz schön informiert" ist m. E.:

Es geht ja nicht darum, ob irgendwelche Diamanten rumblitzen, es ist eine Frage der Designabsicht.
Die Rolex ist zwar farblich einfach gehalten, aber in jedem Detail und im Gesamten auf voluminös und "Pomp" getrimmt (Aufziehkrone, Ziffernauftragdicke und -größe, breiter Rand, Zeigerdesign etc ..) .
Eine Junghans kannst Du in Gold ausführen und 20 (passende) Diamanten draufkleben und sie wirkt trotzdem schlicht.


:cool:

Keep cool. ;)
 
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Nach Durchsicht der kompletten Damen-Kollektion halte ich es für eine Tatsache.

Aber wie oben schon angemerkt: Wer Rolex & Co. leidenschaftlich liebt...
;)

Hm....die aktuelle Kollektion kenne ich nicht. Allerdings befindet sich in meinem Familienbesitz noch eine weißgoldene Krone. So filigran, als dass es sehr junger Augen bedarf, die Zeit darauf abzulesen..... und noch aus einer Ära, als es noch üblich war, den "Rolex" Schriftzug im Inneren einer Armbanduhr unterzubringen.
 
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