"Schuhphasen" in Eurem Leben?

1. Phase (Vorm Stilmagazin):
Lloyd, DC, Emerica, Volcom

2. Phase (Stilmagazin-Gegenwart):
Prime Shoes, Lottusse, Loake, L&M, Herring

3. Phase (Stilmagazin-Zukunft):
Alfred Sargent, Cheaney, C&J, Carmina, Grenson, Trickers, Sanders, Santoni etc.

Danke fürs Schützen vor Fehlinvestitionen.
¯\_(ツ)_/¯
 
Schuhphase 1: Hauptsächlich ohne, temporär Krabbel- und Hausschuhe.

Schuhphase 2: Hauptsächlich Sneakers mit Markenwechseln aus ideologischen Gründen, temporär Barfüßigkeit.

Schuhphase 3: Hauptsächlich klassisches Schuhwerk diverser Hersteller, temporär Sneakers, fragmentarisch Barfüßigkeit.

Ansonsten danke ich meinem Orthopäden für dessen Mitteilung über seine Auffassung, dass die zivilisatorische Errungenschaft des Schuhs und das fortschreitende Lebensalter hauptursächlich für den heutigen Stand der Fußgesundheit sind. So kann ich ruhigen Gewissens bei meiner Schuhauswahl ausschließlich den Kriterien der Passform und Ästhetik folgen.
 
Kleine Ergänzung
Was einem so einfällt, wenn die Gedanken in die Vergangenheit schweifen.
Ganz früher zu Kinderzeiten gab es Salamanderschuhe. Das tolle waren dabei so kleine Comic-Heftchen mit Lurchi, die es in den Geschäften gab. Habe ich sehr gerne gelesen. An die Schuhe selbst erinnere ich mich mehr so richtig.
So mit Berufseinstieg noch vor Handmacher und Co hatte ich auch wie Guenter Lloyd und Apollo. Aber besonders haltbar waren die nicht, vor allem das Oberleder.
Sportschuhe oder neudeutsch Sneaker habe ich natürlich auch. Aber außer einer kurzen Zeit in der Schule, weil das da Mode war, nie im Alltagsbereich getragen.
Für den Urlaub oder das Sommerwochenende gibt´s auch noch Mokassins. Ist aber nichts, um da längere Strecken mit zu laufen.
Ich hatte immer gedacht, dass es so einen Rückwärtstrend zum rahmengenähten Vollederschuh gibt. Es ploppen ja auch immer mehr Eigenmarken, meist wohl in Spanien bei Cordwainer etc. hergestellt, auf den Markt. Die angekündigte, sehr traurige Betriebseinstellung von Rendenbach spricht aber doch wohl eine andere Sprache.
Rahmengenähte Schuhe sehen meist wertig aus, häufig sind sie es auch. Die Vollederausstattung verhindert jedenfalls bei mir auch nach einem langen Tag, dass die Füße irgendwie unangenehm riechen. Dazu kommt die Anpassung an den Fuß. Ist ne gute Sache. Kalbsleder ist ein Naturprodukt, wenngleich ich manchmal ein schlechtes Gewissen habe, weil ja sehr junge Tiere dafür getötet werden.
 
- Salamander (günstig für die Eltern, ich fand Lurchi als Kind gut).
- Nike (Adidas galt als Billigmarke. "Adidas, spar Dir das" war das Motto auf dem Schulhof)
- Boss Anzugsschuhe + Boss Sneaker
- Crockett Jones im Sale bei Görz in Ffm geschossen und lieben gelernt
- John Lobb im Sale bei Görz geschossen. Zu klein. Wieder verkauft bei eBay.
- Allen Edmonds Boots für 130 EUR bei Goerz geschossen. Nicht 100% glücklich mit dem Stil.

Hab dann die Edmonds versucht "kaputt" zu tragen. Keine Chance. Sehen nach 15 Jahren noch wie neu aus.

Zwischenzeitlich mal die Görz Eigenmarke gekauft, weil ich schnell einen Ersatzschuh brauchte. Nach 4 Wochen der Lederqualität von Crockett Jones nachgeweint.

Seitdem bin ich heimisch bei Crockett Jones und Allen Edmonds. Dazu sind neulich noch ein paar RedWings gekommen als Casual Schuh.

Seit einigen Jahren leiste ich mir die Freiheit, Crocs zu leisten als Hausschuh, Gartenschuh, Schuh um mal schnell zur Tankstelle oder zum Laden um die Ecke zu fahren...
 
Oben