Schuhe - Reparaturbeispiele

Abgelaufene Sohlenspitzen können viele Ursachen haben genau wie die Sohlenabnutzung selbst.
Die Gangart bei Schuhen mit dicken oder sehr steifen Sohlen ist natürlich eine andere als bei flexiblen, handgenähten Schuhen mit ebensolchen Sohlen, das Thema Abrollen und Abstoßen beim Gehen.

Viele Schuhe sind leider falsch konstruiert, sprich zu lang, um sie eleganter aussehen zu lassen, manche haben keine Spitzensprengung und bei anderen erinnert die Sohle stark an eine Sprungschanze so stark wie sie vorne nach oben gebogen ist.

Ein versierter Schuhmacher kann allein an der Abnutzung der Laufsohle feststellen was so alles nicht stimmt, angefangen von der Schuhkonstruktion bis hin zur Gangart des Schuhträgers.

Wie gesagt - nicht immer sind diese Spitzeneisen der Weisheit letzter Schluss.

Es freut mich aber, dass die Schuhfehlkonstruktionen etwas mehr Beachtung finden.
 
Das hat mir mein Schuster auch gesagt. Versenkte Stoßplättchen würden im Katalog seines Lieferanten nicht mehr gelistet. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass das eine Ausrede ist, denn er wollte in seinem Lager nach Restbeständen suchen. Das Problem ist da also wahrscheinlich nicht der Hersteller, sondern der Zwischenhandel.

Wahrscheinlicher erscheint mir, dass es sich für den Betrieb nicht lohnt wegen ein paar Eisen eine Bestellung zu machen. Die Nachfrage dürte nicht sehr groß sein.

Abgelaufene Sohlenspitzen können viele Ursachen haben genau wie die Sohlenabnutzung selbst.

Hauptursache dürfte die bestimmungsgemäße Benutzung sein. ;)

Es freut mich aber, dass die Schuhfehlkonstruktionen etwas mehr Beachtung finden.

Sind z.B. Dinkelackerschuhe jetzt Fehlkonstruktionen? Die haben ja Eisen vom Werk aus drin.
 
Das Gangbild zu ändern ist ein schwieriges Unterfangen. Vielleicht lässt sich ein wenig die Schrittlänge korrigieren und auf einen aufrechten Gang achten, dies erfordert jedoch eine ständige bewusste Kontrolle und das über Monate hinweg, bis ein Umgewöhnungseffekt eintritt. Ganz abgesehen davon, dass ein weitreichender Eingriff ohne Gangbildanalyse eines Spezialisten nicht anzuraten ist, ist dies im Alltag recht aufwendig und unpraktikabel. Bei Bedarf würde ich jedenfalls einen beratenden Orthopäden einem eben solchen Schuhmacher vorziehen.

Meine Meinung allerdings, Stoßeisen darunter und gut ist es, solange sich das Problem darauf beschränkt.
 
ein gut abgestimmter schuh ist grundvoraussetzung, um den verschleiss in grenzen zu halten, finde ich.

spitzeneisen sind praktisch und der psychologische effekt nicht zu unterschätzen.

Das Gangbild zu ändern ist ein schwieriges Unterfangen. Vielleicht lässt sich ein wenig die Schrittlänge korrigieren und auf einen aufrechten Gang achten, dies erfordert jedoch eine ständige bewusste Kontrolle und das über Monate hinweg, bis ein Umgewöhnungseffekt eintritt. Ganz abgesehen davon, dass ein weitreichender Eingriff ohne Gangbildanalyse eines Spezialisten nicht anzuraten ist, ist dies im Alltag recht aufwendig und unpraktikabel. Bei Bedarf würde ich jedenfalls einen beratenden Orthopäden einem eben solchen Schuhmacher vorziehen.

Meine Meinung allerdings, Stoßeisen darunter und gut ist es, solange sich das Problem darauf beschränkt.
 
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Once again a typical article of the snob - much drivel without even the hint of expertise.
What is missing is a post of the Shoepassion blog and an expert's report written by BR or
the quintessence of these 3 veritable shoe experts.
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Mir hat ein vermutlich kompetenter Schuhmacher aus München-Lehel erzählt er mache keine eingelassenen Eisen (in teure Schuhe), weil die Eisen geschraubt werden und das den Schuh "nachhaltig" beschädigt. Also beim ersten Mal funktioniert es noch gut, beim zweiten und dritten Mal kann es schwieriger werden.

Ich leide auch unter starken Spitzenabrieb und habe bislang auch sehr gute Erfahrungen mit eingelassenen Eisen gemacht. Aber meine Schuhe haben alle noch die erste Sohle, Langzeiterfahrungen also nicht vorhanden...
 
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