Schränkt Ihr Eure Reisetätigkeit durch Corona ein?

Keep calm and trust the Governor;)
"Keep calm" ist auch der wichtigste Rat dazu. Ich denke, dass wir im weiteren Verlauf weltweit feststellen werden, dass die Todeszahlen derzeit zwar in etwa korrekt erfasst werden, aber die Infektionszahlen eine je nach zivilisatorischem Niveau des jeweiligen Landes mehr oder weniger erhebliche Dunkelziffer aufweisen. Das wird das Letalitätsverhältnis hoffentlich in leichtere Influenza-Größenordnungen abschwächen. Und das wiederum bringt dann auch die derzeitige Massenhysterie wieder ins Gleichgewicht, weil die Risikoeintrittswahrscheinlichkeit für den schlimmsten Fall deutlich sinkt.

Ich denke, zwei Aspekte sind jetzt für die weitere Entwicklung wichtig:
  1. Wird das Virus mutieren und wenn ja, wie schnell? Das Risiko bzgl. der Veränderung der Letalität und der Wirkung von Impfstoffen könnte problematisch werden.
  2. Ist es bei steigenden Temperaturen wirklich erst mal weg? Wenn nicht, wäre das wirtschaftlich und für die Infrastruktur in Schwellen- und Dritte-Welt-Ländern fatal.
 
Mal abgeshen davon, dass die deutschen Infektionen-pro-Bundesland-Landkarten heute aussehen, als handle es sich bei Corona um eine späte Rache der Stasi an der Bonner Republik – oder als seien die Ostdeutschen beim Händewaschen deutlich überlegen –, beeindruckt mich die wachsende Kultiviertheit meiner Hamburger Mitbürger. Die zeigt sich gerade auch in der Viren-Krise, der wir so gefasst wie eben geschmackvoll begegnen, große Traditionen und neues Wissen geschickt verbindend:
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Hätten wir in den hiesigen Supermärkten noch vor wenigen Jahren nur die Konservenregale mit Erbsensuppe und Labskaus leergehamstert ...
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... bunkern wir jetzt auch Raffiniertes wie original italienische Teigwaren...
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...und tomatenbasierte Fertigsaucen. Es geht voran.
 
Das kann ich für einige ostasiatische Länder bestätigen. Was wir hier vor allem mal übernehmen könnten, ist, einen Mundschutz zu tragen, wenn man selbst krank ist. Hier wird man angeschaut wie ein Außerirdischer, wenn man diese eigentlich sinnvolle Maßnahme in der Realität umsetzt.

Nur wenn ich den Mundschutz farblich passend auf die Hermes Krawatte abstimmen kann.
 
Mal abgeshen davon, dass die deutschen Infektionen-pro-Bundesland-Landkarten heute aussehen, als handle es sich bei Corona um eine späte Rache der Stasi an der Bonner Republik – oder als seien die Ostdeutschen beim Händewaschen deutlich überlegen –, beeindruckt mich die wachsende Kultiviertheit meiner Hamburger Mitbürger. Die zeigt sich gerade auch in der Viren-Krise, der wir so gefasst wie eben geschmackvoll begegnen, große Traditionen und neues Wissen geschickt verbindend:
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Hätten wir in den hiesigen Supermärkten noch vor wenigen Jahren nur die Konservenregale mit Erbsensuppe und Labskaus leergehamstert ...
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... bunkern wir jetzt auch Raffiniertes wie original italienische Teigwaren...
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...und tomatenbasierte Fertigsaucen. Es geht voran.
Angst fressen Hirn, wer frisst die Nudeln?
Mein Opa sagte immer: „Es geht immer zuerst im Koppe los“
 
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