Südtirol- Tipps & Empfehlungen

Klasse, noch mehr Südtirol Liebhaber!

In Lana startet die Seilbahn in Richtung Vigiljoch. Nach der Fahrt im Sellellift gibt es "oben" ein Gasthaus mit Spielplatz. Kulinarisch nicht lohnenswert, aber für die Kids steht da zumeist noch eine Pistenraupe neben dem Spielplatz rum.
Nach einer kurzen Wanderung kann man die Gampl Family Alm erreichen. Das Essen ist gut, und es gibt einen riesen Spielplatz, dessen Ein-und Ausgang direkt an den Tischen ist. Kein Kind geht verloren. Bergab geht es dann via leichtem Forstweg, ist alles ab 2 Jahre zu laufen. Alternativ kann man auch gut in dem 5Sterne Hotel am Vigiljoch essen, ist auch stylisch genug.

In Algund gibt es den Sessellift, bzw. Korblift "Vellau". Alleine die Fahrt mit dem uralten Korblift ist ein Erlebnis für Jung und Alt. Der Gasthof Oberlechner ist kulinarisch den üblichen Almhütten enteilt und lohnenswert. Ein paar Meter oberhalb ist wieder ein sehr schöner Spielplatz.
Die Leiteralm liegt etwas oberhalb der Bergstation und ist zu Fuss in ca. 15 Minuten zu erreichen.
Von dort geht der Meraner Höhenweg östlich in Richtung Dorf Tirol, bzw. Hochmuth Bergstation. Das ist eine sehr lohnenswerte Tour von ca. 1 Stunde. Zurück entweder vice versa, oder bergab mit dem Vellauer Höhenweg. Finde ich persönlich nicht mehr ganz so dolle, aber auch ok.

Etwas weiter westlich im Vinschgau gibt es das Martelltal. Dort gibt es immer noch frische Erdbeeren, die werden >1000m angebaut. Eine schöne Wanderung ist durch die Plimaschlucht, einfach mal googeln.

Ganz weit westlich ist der Watles. Der Berg ist im Sommer besonders für Kinder ein wahres Spielparadies. Ohne Kinder ist es eher touristisch.

In Meran gibt es die Trattoria Mainardo, herzlich und lecker. Auf jeden Fall vorab reservieren. Whisky, Zigarre und Oldtimer gibt es im Hotel Ansitz, auch einfach mal googeln.

Spektakulär finde ich auch die Klamm in Kaltern. Einfach nicht komplett durch wandern in Richtung See, sondern bergab auf einer Seite bis zur Plattform und dann auf der anderen Seite wieder hoch.


Bei einer Kurzreise kann man sich (in meinen Augen) das Schnalstal sparen, die diversen Messner Mountain Museen, Mendellbahn, Oberbozen, das würde ich dann wirklich als Alternativen bei 1-2 Wochen Urlaub machen.

Wir fahren im Oktober wieder hin, und ich freue mich jetzt schon!
 
Ich mag ja als eher widerwilliger Wanderer, wenn auf dem Weg oder am Zielpunkt einer Wanderung eine ordentliche Pinte zu finden ist. ;) Zu empfehlen ist da unbedingt die Gompm-Alm, zu erreichen über die Hirzer Seilbahn im Passeiertal, die einen auf 2000m hochbringt, und einem gemütlichen 45-Minuten-Spaziergang von dort aus (man kann natürlich auch drei bis vier Stunden vom Talgrund aufentern...), den man in Verbindung mit anderen Zielen zu einer Rundwanderung ausbauen kann. Die Alm liegt auf ca. 1800m, hat eine schöne Speisekarte (auf Wunsch werden gerne kraftvoll dimensionierte Tomahawk-Steaks auf den Grill geworfen), eine sehr präsentable Weinauswahl (Karte gibt's nicht, der Weinklimaschrank ist die Karte) und der Hausherr brennt auch noch seinen eigenen Gin. ;)

Anhang anzeigen 235607
Wenn er nicht weil es so voll ist die Gäste ohne Verköstigung wegschickt.
 
Naja, ist halt schon ein wenig "glatt" dort. Landschaft ist natürlich ein Traum, aber weiter südlich gefällt es mir dann ganzheitlich doch deutlich besser. :)
Ist natürlich Geschmackssache und hängt auch stark davon ab, was man vom Urlaub erwartet. Ich bin jetzt weit entfernt davon, Italienkenner zu sein, ich war mehrmals in der Toskana, an der ligurischen Küste, am üblichen Gardasee und auf/an Ischia/Capri/Amalfiküste. Bei allem würde ich sagen: Ist alles sehr schön anzusehen, aber wenn man‘s gesehen hat, isses auch erst mal gut.

Für einen Wiederholungstrip habe ich für mich Südtirol als konkurrenzlos in Italien ausgemacht (was vielleicht auch ein bisschen am Hotel liegt). In Europa haben das für uns sonst nur noch die Regionen um Lissabon und Porto geschafft.

Wenn er nicht weil es so voll ist die Gäste ohne Verköstigung wegschickt.
Das ist natürlich bitter, insbesondere wenn man Hunger hat. Wir haben bisher immer etwas warten müssen, 10 Minuten, Viertelstunde, aber rein kamen wir doch.
 
Sorry habe es eben erst gelesen. Zum wandern kann ich Dir keine Tips geben.
Wir sind mal mit der Seilbahn auf die Staffelalm und sind da etwas spazieren gegangen.
Ansonsten kann ich Dir empfehlen Leiter am Waal für mega leckere Marillenknödel
Und in Lana das kleine tolle Geschäft "Gutes aus Italien"
 
Klasse, noch mehr Südtirol Liebhaber!

In Lana startet die Seilbahn in Richtung Vigiljoch. Nach der Fahrt im Sellellift gibt es "oben" ein Gasthaus mit Spielplatz. Kulinarisch nicht lohnenswert, aber für die Kids steht da zumeist noch eine Pistenraupe neben dem Spielplatz rum.
Nach einer kurzen Wanderung kann man die Gampl Family Alm erreichen. Das Essen ist gut, und es gibt einen riesen Spielplatz, dessen Ein-und Ausgang direkt an den Tischen ist. Kein Kind geht verloren. Bergab geht es dann via leichtem Forstweg, ist alles ab 2 Jahre zu laufen. Alternativ kann man auch gut in dem 5Sterne Hotel am Vigiljoch essen, ist auch stylisch genug.

In Algund gibt es den Sessellift, bzw. Korblift "Vellau". Alleine die Fahrt mit dem uralten Korblift ist ein Erlebnis für Jung und Alt. Der Gasthof Oberlechner ist kulinarisch den üblichen Almhütten enteilt und lohnenswert. Ein paar Meter oberhalb ist wieder ein sehr schöner Spielplatz.
Die Leiteralm liegt etwas oberhalb der Bergstation und ist zu Fuss in ca. 15 Minuten zu erreichen.
Von dort geht der Meraner Höhenweg östlich in Richtung Dorf Tirol, bzw. Hochmuth Bergstation. Das ist eine sehr lohnenswerte Tour von ca. 1 Stunde. Zurück entweder vice versa, oder bergab mit dem Vellauer Höhenweg. Finde ich persönlich nicht mehr ganz so dolle, aber auch ok.

Etwas weiter westlich im Vinschgau gibt es das Martelltal. Dort gibt es immer noch frische Erdbeeren, die werden >1000m angebaut. Eine schöne Wanderung ist durch die Plimaschlucht, einfach mal googeln.

Ganz weit westlich ist der Watles. Der Berg ist im Sommer besonders für Kinder ein wahres Spielparadies. Ohne Kinder ist es eher touristisch.

In Meran gibt es die Trattoria Mainardo, herzlich und lecker. Auf jeden Fall vorab reservieren. Whisky, Zigarre und Oldtimer gibt es im Hotel Ansitz, auch einfach mal googeln.

Spektakulär finde ich auch die Klamm in Kaltern. Einfach nicht komplett durch wandern in Richtung See, sondern bergab auf einer Seite bis zur Plattform und dann auf der anderen Seite wieder hoch.


Bei einer Kurzreise kann man sich (in meinen Augen) das Schnalstal sparen, die diversen Messner Mountain Museen, Mendellbahn, Oberbozen, das würde ich dann wirklich als Alternativen bei 1-2 Wochen Urlaub machen.

Wir fahren im Oktober wieder hin, und ich freue mich jetzt schon!
Ansitz Plantischer Hof kann ich Dir auch empfehlen. Nur sind die Drinks abends an der Bar schon etwas hochpreisig.
 
Anhang anzeigen 235598
Meine Tipps stehen in jedem Reiseführer – sind aber vielleicht überraschend in ihrer von uns gründlich erprobten Kindertauglichkeit:

  1. Dicht bei Lana liegt die oben gezeigte, uralte Kapelle St. Hippolyt, zu der es sich ziemlich bequem wandern lässt. Oben auf der spröden, kargen Kuppel angelangt, braucht man nicht einmal die prähistorischen Schalensteine zu suchen, um zu verstehen, warum der Ort schon vor Urzeiten ein Kultplatz war – den auch die Kirche nicht ganz hat besetzen können: Die Kapelle heißt etlicher gruseliger Todesfälle wegen im Volksmund „zum bösen Segen“. Meine Jungs wollten gleich zweimal hin; und dass es abseits der Hügelkuppe jetzt wohl auch wieder Gastronomie gibt, macht den Besuch vielleicht noch erstrebenswerter.
  2. Weiter entfernt liegen die Eislöcher zwischen Eppan und Kaltern. Eine Wanderung dort lässt sich wohl am besten mit dem Besuch von Bozen verbinden – nicht zuletzt, weil es in der Kessel-Stadt auch im September noch glühend heiß sein kann. Die Eislöcher bieten nicht nur drastische Abkühlung, sondern ein wirklich beeindruckendes und vor Ort gut dokumentiertes Geologie-Erlebnis, in malerischer Landschaft noch dazu. Man ist dort nicht gerade einsam, aber unsere Kinder haben sich dort schnell Gleichaltrigen angeschlossen und sind mit ihnen herumgestromert.
  3. Bei den Trauttmansdorffschen Gärten in Meran denkt man natürlich zunächst an das ideale Ziel für Senioren-Busreisen, von wegen Sissi und so, und liegt damit falsch: Die Mischung aus Vegetationszonen-(Bildungs-)Erlebnis, Szenografie, gläsernen Ameisenbauten, Künstler-Pavillons und Eisdielen fanden wir alle vier sehr vergnüglich. Und weil ein großer Teil des enormen Geländes terrassiert ist, sind kleine Kinder nach dem Besuch schön platt. Nebenher: Wir sind anschließend an den Besuch noch einmal in die Stadt gegangen; das braucht nicht mehr als eine knappe halbe Stunde und erspart einem das unter Umständen nervige Umparken.
Die Gärten waren wirklich gut, absolute Empfehlung!
 
Oben