Restaurants in Berlin

"Konfliktpotenzial" ist in der Tat befremdlich formuliert. Da konfliktet gar nix, finde ich. Man sitzt inmitten von Artsy-Fartsy-Menschen, durch die die Erdachse mitten hindurch läuft, und die irgendwas "kuratieren" (allerdings alles noch im Projektstadium!). Wenn man sich das als Besuch in einem besonders befremdlichen Human Zoo zurechtlegt, kann es sogar ganz amüsant sein.

Die Steaks sind solider Standard, mehr nicht. Und nur weil ggf. Oskar Roehler am Nachbartisch sitzt, schmeckt es ja nicht automatisch besser.
 
Wir waren an Silvester im Meisterstück und völlig begeistert. Ich habe dort die besten Spareribs meines Lebens gegessen. Das Fleisch konnte ich mit der Gabel von den Knochen ziehen.

Saftiges Fleisch und geschmacklich sehr gut. Die Köche garen das Fleisch 36 Stunden lang und erst dann wird es kurz auf den Grill gelegt.

Interessante Biere, unter anderem ein Bier mit Jasmin getrunken - einfach wunderbar. Am Besten hat uns gefallen, dass dort keine Touristen waren (außer uns natürlich :D).

Skurilles Ambiente mit Kuckuksuhren an den Wänden und sehr freundliches, aufmerksames Personal.

Hier der Link zu deren Webseite http://dasmeisterstueck.de/
 
Der Mädchenitaliener ist tatsächlich recht gut, aber eher was für den kleinen Stop zwischendurch, finde ich.

Das Filetstück hat stark nachgelassen. Da gibt es inzwischen Besseres. Als gelegentliche Mittagstisch-Option weiterhin okay.

Ottenthal (beide Läden) nach wie vor eine sichere Bank. Direkt neben dem Restaurant in der Kantstraße ist übrigens das "Wiener Beisl", welches ich auch empfehlen kann.

Adnan kenne ich nicht.

Das Beisl werde ich bei meinem nächsten Besuch in Berlin auf jeden Fall einmal testen, danke für den Tip!
 
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