Pulloverqualitäten

Liebe Forenmitglieder
Ich habe zwei Fragen zu Pulloverqualitäten.
Zum einen habe ich festgestellt, dass bei namenhaften Pullovermarken die Modelle aus Merinowolle deutlich höherpreisger sind, als solche aus Baumwolle.
Ich meine mich aber aus meiner Jugendzeit erinnern zu können, dass gerade die "Lambswool"-Pullover diese schäbigen Knötchen bekommen. Oder hat die Wolle von Merinoschafen nicht diese Eigenschaft?

Zum anderen möchte ich gerne erfahren, was es bedeutet, wenn z. B. ein Pullver mit 100 % Wolle beworben wird. Ist es dann Wolle vom Tier oder von der Pflanze?

Bin auf die Meinungen/Antworten gespannt.
 
Ich meine mich aber aus meiner Jugendzeit erinnern zu können, dass gerade die "Lambswool"-Pullover diese schäbigen Knötchen bekommen.
Der Rohstoff ist jedoch, unabhängig davon ob er nun "Knötchen" bildet oder nicht, teurer.

"Wolle" bezeichnet i.d.R. Schurwolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ist ein Pullover nicht als minderwertig anzusehen, wenn er diese Knötchen bildet?
Was soll man mit so einer Ware?

Nein.

Bisher hat irgendwann jeder meiner Woll- oder insbes. Kaschmirpullis, von der teuersten
(Cucinelli, Piacenza, Avon Celli, Pringle, you name it)
bis bis zur billigsten (leider im Wortsinn, mache ich nicht mehr) Ware jeder Pulli irgendwann geknödelt.

Nur die Menge der Fusseln ist (nach meiner Erfahrung) ein paar Waschgänge später sehr unterschiedlich. Zumindest die "älteren Qualitäten" werden, so absurd es klingt, mit jedem Waschen schöner und fusseln weniger (wie Iris v. Arnim es ja schon mal prpagierte - Wascht Kaschmi mehr - no fear).
Sprezz by washing.

Lieber Wollmäuse, die ich leicht entfernen kann
als die fiese Knötchenbildung/Ausbleichung bei Baumwolle, die nicht reversibel ist.
 
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