Sollte ich je in einer Zeitschrift Harald Glööckler seinen Kaffee aus einer Les Trésors de la Mer Tasse schlürfen sehen, so würde mich das nicht verwundern... ;)
 
....und sein Mangager und Lover Dieter Schroth ist Frankenthaler der in den 70/80iger Jahren die "Boutique for Man" führte - ja-ja die Fronkedaaler:D
Grüße Joachim
 
Sehr schön ! Schlicht und Edel !

Das Versace ist mir etwas zu -äähm- laut:cool: Bei einem Festmahl stehen wohl eher die Teller im Vordergrund als die Speisen darauf;)

*zu laut* - dem kann ich nur beipflichten. Ich kann's auch nicht leiden, wenn das Geschirr bei Tisch mitredet. Fast ein Kopfwehfaktor ;)

Mein Eschenbach-Porzellan ("Käfer/München"), das ich seit Jahren in Verwendung habe, wird irgendwann einem schlichten, weißen KPM oder Wedgwood weichen müssen.

Gläser: selbstverständlich Riedel - für mich das *ewige* Glas :)

Kaffee: die bunten Illy-Tassen (Almodovar, Mimmo Paladino & Co)
 
Ich finde die Versace-Porzellane auch alle klasse. Ich mag sehr gern die weiße Version, bei der nur die Henkel - ähh, Flügel - vergoldet sind.

Ich denke nicht, dass opulent dekorierte Teller die Speisen darauf in den Hintergrund stellen. Was ich gekocht habe, wurde bis jetzt immer sehr positiv aufgenommen - unabhängig vom Teller, auf dem es serviert wurde.:)

Wenn das Muster der Teller wirklich sehr opulent ist, läuft man halt schon Gefahr, daß es appetithemmend und *overdressed* wirkt :)
 
Freut mich, daß Sie sich gleich kundig gemacht haben, Amanpuri.

Völlig richtig erkannt - die Espressotassen dürfen ruhig ein kunterbunter Contrapunkt sein, jedenfalls bei mir. Auf dem Espressotellerchen werden ja auch nicht gerade Speisen aufwendig arrangiert :)
 
Ich denke bei den etwas "bunteren" Versace Dekors muss man halt ein bischen aufpassen, daß man die Tischdeko nicht mit dem Dekor überfrachtet. Ich nutze zum Beispiel unter Suppen und Speiseteller nicht auch noch den Platzteller von Medusa Red. Das wird dann nämlich irgendwann "too much". Des weiteren habe ich auch keine Schüsseln auf dem Tisch, sondern es wird in der Küche angerichtet und dann aufgetragen. So bleibt auf dem Tisch recht viel Platz um das Gesamterscheinungsbild mit Kerzen etc aufzulockern und abzurunden.

Also Gläser verwende ich welche von Paloma Picasso. Wie die genau heissen weiss ich leider nicht mehr. Mir gefallen sie aber immer noch.
 
Jedes Jahr zum Puppenfest waechst in mir der Wunsch nach einem richtigen Puppenpaar. Ein klitzekleines habe ich schon. Gestern schlich ich minutenlang um eins von Llardo herum. Waere nicht der stolze Preis von knapp 3.000€ gewesen, haette das Kaiserpaar jetzt ein neues zu Hause. Warum muessen schoene Sachen nur immer so teuer sein... :(

Mein Favorit ist das 7-stufiges Set von Shingama (Bild ganz rechts), das abgesehen davon, das es unverkaeuflich ist, mich auch vor Platzprobleme stellen wuerde. Zwar kaeuflich, aber nicht fuer mich in diesem Leben, ist das Kaiserpaar von Kakiemon (Bild ganz links), was in meinen Augen ein Traum in weiss ist. Meissen (2. Bild von rechts) hat uebrigens seit letztem Jahr auch ein Kaiserpaar im Angebot. So richtig punkten kann es bei mir aber nicht.

Wie ist das bei euch? Sammelt bzw. interessiert ihr euch nur fuer "Gebrauchsporzellan" (Geschirr) oder auch fuer Kunstobjekte aus Porzellan, wie beispielsweise Figuren, Vasen usw.
 

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Haben soeben bei meinem bruder das Karfreitagsmahl von einem Meissener Geschirr mit blauer Blumenmalerei gegessen. Es ist schon sehr nobel und vornehm...

Sehr empfehlenswert!
 
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