New York - Shopping und bestes Steakrestaurant

Hallo zusammen,

ich reise Anfang Februar für 5 Tage nach New York :D und wollte hier mal nach ein paar Shoppingempfehlungen fragen.

Viele Bekannte haben mir nahe gelegt keines der umliegenden Outlets zu besuchen, sondern eher im Kaufhaus Century21 oder in den ganz normalen Shops auf Schnäppchenjagd zu gehen. Welche Erfahrungen habt ihr dbzgl. gemacht? Gibt es im Century21 klassische Herrenmode und hat jemand Erfahrungen mit den Preisen, Anfang Februar sollte ja eigentlich ziemlich viel reduziert sein? Wie verhält es sich mit klassischen amerikanischen Herrenschuhen, bspw. von Alden. Lohnt sich ein Kauf eines Paars in den USA beim derzeitigen Dollarkurs?

Was mich darüberhinaus brennend interessiert ist, ob jemand von euch eine Empfehlung für "das beste Steak" in New York geben kann. Nach einiger Recherche präferiere ich derzeit Peter Luger. Ich würde mich aber auch überzeugen lassen in ein anderes Steakrestaurant zu gehen, wenn jemand eine gute Empfehlung hat.

Ich freue mich über eure Rückmeldungen.

Viele Grüße
Max
 
Was Einkaufen betrifft, ist C21 eine gute Adresse. Die Preise sind aber aufgrund des aktuellen EURUSD-Kurses gar nicht so überragend. Trotzdem kann man bei C21 eigentlich immer einige gute Schnäppchen machen. Auch im Bereich der klassischen Herrengarderobe. Bei der Filiale in Brooklyn gibt es z.B. ein ganzes Untergeschoss mit Herrengarderobe (Anzüge, Mäntel). Die Auswahl an Hemden hat mich allerdings nie wirklich überzeugt. C21 ist außerdem ein Outlet-Store, die Preise sind ohnehin immer reduziert, unabhängig von der Jahreszeit...

Und "das beste Steak in New York" gibt es nicht. Fakt ist, dass es einige Restaurants gibt, die ganz hervorragende Steaks servieren. Peter Luger gehört da mit Sicherheit dazu, habe aber auch schon bei Christos in Queens und bei Keens sehr gute Steaks gegessen. Mit keiner dieser Steakhäuser machst du was falsch. Daher mein Tipp, wenn dir Peter Luger zusagt, die Internet-Recherche beenden, hingehen und das leckere Steak genießen. ;)
 
Was Einkaufen betrifft, ist C21 eine gute Adresse. Die Preise sind aber aufgrund des aktuellen EURUSD-Kurses gar nicht so überragend. Trotzdem kann man bei C21 eigentlich immer einige gute Schnäppchen machen. Auch im Bereich der klassischen Herrengarderobe. Bei der Filiale in Brooklyn gibt es z.B. ein ganzes Untergeschoss mit Herrengarderobe (Anzüge, Mäntel). Die Auswahl an Hemden hat mich allerdings nie wirklich überzeugt. C21 ist außerdem ein Outlet-Store, die Preise sind ohnehin immer reduziert, unabhängig von der Jahreszeit...

Und "das beste Steak in New York" gibt es nicht. Fakt ist, dass es einige Restaurants gibt, die ganz hervorragende Steaks servieren. Peter Luger gehört da mit Sicherheit dazu, habe aber auch schon bei Christos in Queens und bei Keens sehr gute Steaks gegessen. Mit keiner dieser Steakhäuser machst du was falsch. Daher mein Tipp, wenn dir Peter Luger zusagt, die Internet-Recherche beenden, hingehen und das leckere Steak genießen. ;)

Vielen Dank für die ersten Tips.
Der derzeitige €/$-Kurs trübt die Stimmung wirklich etwas, aber vielleicht wird der Kurs in den nächsten acht Wochen noch ein kleines bisschen besser.
Bzgl. des C21 ist es gut zu wissen, dass es eine große Auswahl an Mänteln und Anzügen gibt, da werde ich mich also definitive mal umsehen.

...und bei Peter Luger werde ich die nächsten Tage mal anrufen und einen Tisch reservieren
 
Ich freue mich über weitere Shoppingtipps sowie Empfehlungen für Essen & Trinken und "Must sees". Habe in den alten Threats zwar schon einiges gelesen, die sind aber auch alle mindestens ein Jahr alt.

Also falls jemand noch ein paar Ideen hat - her damit :D
 
Also die Internetseite macht einen guten Eindruck.

Kleines Menü, aufs Wesentliche konzentriert. Werde ich auf jeden Fall testen. Danke für den Tipp! :)


Luke's Lobster ist gut, aber eben auch nur Fast Food. Wenn es in den Meatpacking District geht, würde ich den Lobsterladen im Chelsea Market empfehlen. Kostet auch nicht die Welt und man kriegt so ein ganzes Tier in jeder gewünschten Größe zum am Stehtisch essen. Ansonsten würde ich wegen Lobster Rolls mal nach Red Hook Lobster Pound suchen, die haben auch einen Food Truck. Habe ich noch nicht probieren können, aber viel Gutes gehört.

Bei den Steakhäusern war ich leider noch nicht bei Peter Luger, aber meine Erfahrung mit den üblichen Verdächtigen (z.B. Smith & Wollensky) ist schlecht, die leben von ihrem Nimbus. Weniger renommierte geben sich mehr Mühe für höchstens das gleiche Geld.

Für Freunde der Klassischen Moderne ist im übrigen bald die letzte Chance im Four Seasons Restaurant zu Essen. Die ziehen aus und ich mache mir Sorgen, ob da nicht massiv umdekoriert wird. Im Moment ist es da noch so, wie Mies van der Rohe und Johnson es eingerichtet haben.
 
Steak für mich Keens:

http://www.keens.com/OurMenus/Thanksgiving/index-thanks%20giving.html

Nach einem Winterspaziergang im Central Park ab ins Loeb Boathouse:

http://www.thecentralparkboathouse.com/

An Craft Beer kommt ja derzeit keiner vorbei, bei Good Beer ist der Name Programm:

http://www.goodbeernyc.com/

Oreillys Bar ist auch nett:

http://www.oreillysbar.com/menus.html

Im Playwright kannst Du Dir von morgens bis nachts, bei einem Bier und oder passablem Essen Baseball, Football, Basketball auf gefühlten 500 Bildschirmen ansehen.

http://www.playwrightirishpubnyc.com/

Irish Pub / Grill, netter laden mit Life Musik:

http://www.jackdemseys.com/



Shopping:

Brooks Brothers Flagship Store: 346 Madison Ave

Hutmode, eine schicken Laden und netten Service gibt es hier:

http://www.jjhatcenter.com/pages/jj-hat-center-about

Wer Bücher mag ist bei Strands gut aufgehoben:

http://www.strandbooks.com/

Mal sehen, was mir noch so einfällt.

Liebe Grüße
 
Wie gesagt, das beste Steak in NY gibt es nicht, allerdings haben mir die meisten meiner damaligen Kollegen Peter Luger nahegelegt.... Frühzeitig reservieren!
 
Steakhouses in New York - damit hatte ich so einige Schwierigkeiten. Die gediegenen Traditionsadressen waren nicht so mein Ding: Peter Luger und dessen Raubkopie "Wolfgang's" auf der Park Avenue fand ich absurd teuer fürs Gebotene. Dort werden die "good ol' days" beschworen, aber sowohl von der Fleischqualität als auch von der Präzision der Zubereitung war in beiden Etablissements noch gewaltig Luft nach oben. Von den eher "konservativen" Häusern fand ich das vom geschätzten Bateman bereits empfohlene "Keen's" das überzeugendste - wobei man sich an das straight Gegrillte halten sollte; irgendwelche "Prime ribs", die dann mit einer furchtbar bitteren Sauce übergossen werden, sind eher ein Ärgernis denn ein Genuss. Das Ambiente ist klasse - besonders diese Heerscharen von Tonpfeifen an der Decke. Schräg!

Eine sehr seriöse Adresse für den fortgeschrittenen Steakgenuss ist "Prime Meats" in Carroll Gardens - viel Abwechslung, beeindruckende Reifegrade des Fleischs und sehr sachkundige Verarbeitung. Atmosphärisch ist der Laden eher nüchtern und hat nichts von dieser leicht kolonial anmutenden Hochherrschaftlichkeit der Traditionshäuser - aber ich fand es rundum überzeugend. Der Weg nach Brooklyn lohnt sich.

In Williamsburg gibt es direkt gegenüber des (enttäuschenden) Platzhirschen "Fette Sau" das sehr herzliche "St. Anselm" - kein Steakhouse, aber die drei, vier Steak-Gerichte, die serviert werden, sind wirklich denkwürdig. Der Vorteil hier: es gibt sehr ambitionierte Vorspeisen, und die Beilagen gehen über das übliche Pommes-und-Cremespinat-Einerlei der Steakhäuser hinaus. Das größte Steak bestellen, dazu die "long beans": perfekt. Mehr geht nicht. Die Weinkarte st ebenfalls beeindruckend, Craft Beer gibt es auch.

Die Gonzo-Variante des New Yorker Steakhouses wäre dann "Sammys Roumanian Steakhouse" - ein unfassbarer Laden in der Lower East Side. Hier darf man weder ausgefallene Cuts noch Dry-aged-Ware erwarten - aber als amüsantes Gegenngift zu dem doch sehr stark geglätteten und durchdesigneten New Yorker Gastro-Duchschnitt taugt der Laden allemal. Es ist - entgegen des Namens - kein klassisches Steakhaus, sondern ein Restaurant mit den Rezepten der jüdischen Auswanderer aus Osteuropa. Bonustrack: es wird gesoffen, als gäbe es kein Morgen, und nach spätestens 3 Stunden kennt man die Lebensgeschichte jedes Stammgastes.
 
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