globetrotter
Member
Margen im Schuhhandel, Kalkulationen, was kommt woher....
als wenn das alles immer so einfach wäre.
Nehmen wir ein Beispiel:
Da bestellen 10 Kunden jeweils 3 Paar neue Schuhe zum "Anprobieren" - 22 Paar gehen retour, davon sind 10 Paar geschätzt
2 Wochen "nur in der Wohnung probegetragen worden..."
Wer will die schon als NEU kaufen und den vollen Preis bezahlen?
selbst wenn der Händler die später mit 50 % oder 60 % Abschlag verkauft legt er immer noch deftig drauf
bei diesen Rückläufern (Wareneingangskontrolle, Porti, Ausschuss, Kosten des Sales usw. usf.).
Ein Link auf die Schnelle:
http://putthison.com/post/51729820621/we-got-it-for-free-kent-wang-and-meermins
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Was soll man als Endkunde dazu sagen?
Das ist halt die Situation in der wir uns befinden. Es findet ja z.Z. ein kräftiger Umbruch von Direkthandel zu einer überwiegenden Versandhandelgesellschaft statt, und derWandel ist noch lange nicht abgeschloßen - Lernprozess für alle Beteiligten inklusive.
Als Endkunde nutzt man halt die vorhandenen Angebote und gehe davon aus dass der Händler schon weiß wie er sich mit seinem Geschäftsmodell übers Wasser hält.
Irgendwann wird sich alles wieder einpendeln. Auch die Retourenpolitik - die finde ich als Auschlaggebend für den Erfolg eines Versandhandels, und genau da müssen Spielregeln geschaffen werden die beide Seiten (Verkäufer und Käufer) gleichzeitig schützt.