Margen im Schuhhandel, Kalkulationen, was kommt woher....
als wenn das alles immer so einfach wäre.
Nehmen wir ein Beispiel:
Da bestellen 10 Kunden jeweils 3 Paar neue Schuhe zum "Anprobieren" - 22 Paar gehen retour, davon sind 10 Paar geschätzt
2 Wochen
"nur in der Wohnung probegetragen worden..."
Wer will die schon als NEU kaufen und den vollen Preis bezahlen?
selbst wenn der Händler die später mit 50 % oder 60 % Abschlag verkauft legt er immer noch deftig drauf
bei diesen Rückläufern (Wareneingangskontrolle, Porti, Ausschuss, Kosten des Sales usw. usf.).
Ein Link auf die Schnelle:
http://putthison.com/post/51729820621/we-got-it-for-free-kent-wang-and-meermins
Made in China, Taiwan, Korea usw. ist kein Problem, Made in India doch auch nicht oder wo auch immer die begehrten Kleidungsstücke herkommen.
Alles immer über den Preis definieren zu wollen ist töricht, genauso töricht wie die Perspektive Brand, es ist auch komisch alles, was aus China oder der Mongolei kommt zu diffamieren, oder wächst das Cashmere auf den Bäumen?
Die besten Fasern kommen aus den beiden letzten Ländern, sind aber auch sehr teuer - die gibt es nicht bei Karstadt und Kaufhof für 49,95 € im Sale.
Schon gewusst, dass chinesische Gerbereien schon sehr oft den ersten Preis beim Weltverband der Gerbereien gemacht haben?
Nein, dann aber jetzt!