Lifestyle

Stilmobil80

New Member
Hallo,
mich interessiert, was für Kleidung getragen wird und ob eine Uhr eine grosse Rolle spielt sowie ein tolles Auto ebenso zum Erscheinungsbild dazu gehört.

Welches Auto fährt der heutige Mann im Businesslook bzw. was würde man fahren wollen zum jeweiligen Look?
 
Ist wahrscheinlich reichlich subjektiv; der eine mag in einem Auto nur ein schnödes Fortbewegungsmittel sehen und demjenigen reicht vermutlich auch ein 10 Jahre alter Polo, während der andere großen Wert auf ein gediegenes Fahrzeug legt und es mindestens gehobene Mittelklasse sein muss.

Zum Erscheinungsbild gehört ein Auto daher meines Erachtens nicht, solange es keine repräsentativen Zwecke erfüllt als Dienstwagen o.ä.

Selbiges gilt für Uhren, wo manche eine gewisse Affinität haben und zig Modelle ihr eigen nennen, wiederum andere aber das Tragen von Uhren hassen, so dass man ihnen den Auftritt ohne Uhr zugestehen sollte.

Für mich sind eine E Klasse oder eine S Klasse, beides Limousine, die Businessfahrzeuge schlechthin, was aber nicht heißt, dass diese Fahrzeuge privat nicht gefahren werden können. ;)

Was mich eines gelehrt hat, ist, dass man niemals anhand von materiellen Gütern den Reichtum fremder Menschen bewerten sollte.
Ich kenne Menschen mit großzügigem Vermögen, die aus Prinzip günstige Autos fahren und diverse Geringverdiener, die mit einem teuren Autos etwas kompensieren müssen.
 
Um mal ernsthaft zu antworten: Ich denke, dass Menschen, die sich um ihr Äußeres bemühen, auch wert auf ein ordentliches Auto legen. Ob das nun ein 90er Jahre Passat ist, oder ein neuer 3er BMW, ich denke sie legen gesteigerten Wert darauf dass es in einem guten Zustand und einigermaßen ästhetisch daherkommt.

Aber zu denken, nur weil man sartoriale Kleidung mag, muss man auch ein Petrolhead sein, weil es eben der "Lifestyle" erfordert, ist quatsch, mMn. Mich kräuselt es immer wenn "Lifestyle" Experten über Autos reden. Das kann man so vergleichen, als wenn man am Nachbartisch hört, wie jemand sich brüstet, teure CK-Anzüge zu tragen. Da zuckt man regelrecht zusammen. Nicht unbedingt, weil CK scheiße ist, sondern weil jemand, der sich mit der Materie auskennt, niemals so oberfächlich reden würde.
 
Wenn er nicht gerade im Rolls chauffiert wird, so verbindet man mit dem englischen Gentleman wohl am ehesten einen Bentley oder Jaguar. Die klassischen XJ-Modelle gehören für mich persönlich zu den schönsten jemals gebauten Limousinen überhaupt (vielleicht auch, weil mir als BMW-Fan die Doppelscheinwerfer so vertraut sind...). Zum Cottage auf dem Lande passt natürlich noch hervorragend der Range Rover. Den italienischen Gentleman verortet man eher in einem großen Alfa, Lancia oder Maserati, wobei die ersten beiden Marken ja inzwischen leider keine großen Limousinen mehr anbieten. Eine Luxuslimousine bietet Jaguar seit nun einem Monat auch nicht mehr an, der Nachfolger soll irgendwann rein batteriebetrieben erscheinen.

Welches Auto fährt der heutige Mann im Businesslook bzw. was würde man fahren wollen zum jeweiligen Look?

Nun ja, die klassischen Businesslimousinen sind ja bekannt. Wer etwas mehr Wert auf Individualität legt, kann z.B. einen Jaguar XF statt eines 5ers oder eine E-Klasse wählen oder die aktuelle Alfa Giulia statt eines 3ers oder einer C-Klasse. Statt gedeckter Business-Farbtöne warme Farben wie braun, rot oder grün im Kombination mit beiger oder brauner Innenausstattung; falls möglich Holzintarsien im Innenraum. Bei Alfa waren noch lange Zeit wunderschöne Holzlenkräder selbstverständlich, inzwischen werden sie aber nicht mehr angeboten. Die aktuellen Volvo-Modelle gefallen mir zumindest äußerlich auch recht gut.

Die alten Jaguar XJ gab es lange Zeit für wenig Geld, oftmals leider schlecht gewartet. Viel zu lange wurden sie in drittklassigen Fernsehserien verbraucht, wenn es darum ging, eine Luxuslimousine für möglichst geringe Kosten spektakulär zu zerstören. Inzwischen haben die Preise aber deutlich angezogen. Die XJ40 mit den eckigen Scheinwerfern gibt es noch vergleichsweise günstig und mit dem XJ der Baureihe X350 (ab 2003) bekommt man ein nach heutigen Maßstäben noch modernes Auto zum Preis eines gebrauchten Passat. Aber: Im Unterhalt bleibt eine Luxuslimousine eine Luxuslimousine. Alfa 164 und 166 sind auch einen Blick wert, etwas "Sprezzatura" aber inbegriffen... ;)
 
Wenn er nicht gerade im Rolls chauffiert wird, so verbindet man mit dem englischen Gentleman wohl am ehesten einen Bentley oder Jaguar. Die klassischen XJ-Modelle gehören für mich persönlich zu den schönsten jemals gebauten Limousinen überhaupt (vielleicht auch, weil mir als BMW-Fan die Doppelscheinwerfer so vertraut sind...). Zum Cottage auf dem Lande passt natürlich noch hervorragend der Range Rover. Den italienischen Gentleman verortet man eher in einem großen Alfa, Lancia oder Maserati, wobei die ersten beiden Marken ja inzwischen leider keine großen Limousinen mehr anbieten. Eine Luxuslimousine bietet Jaguar seit nun einem Monat auch nicht mehr an, der Nachfolger soll irgendwann rein batteriebetrieben erscheinen.



Nun ja, die klassischen Businesslimousinen sind ja bekannt. Wer etwas mehr Wert auf Individualität legt, kann z.B. einen Jaguar XF statt eines 5ers oder eine E-Klasse wählen oder die aktuelle Alfa Giulia statt eines 3ers oder einer C-Klasse. Statt gedeckter Business-Farbtöne warme Farben wie braun, rot oder grün im Kombination mit beiger oder brauner Innenausstattung; falls möglich Holzintarsien im Innenraum. Bei Alfa waren noch lange Zeit wunderschöne Holzlenkräder selbstverständlich, inzwischen werden sie aber nicht mehr angeboten. Die aktuellen Volvo-Modelle gefallen mir zumindest äußerlich auch recht gut.

Die alten Jaguar XJ gab es lange Zeit für wenig Geld, oftmals leider schlecht gewartet. Viel zu lange wurden sie in drittklassigen Fernsehserien verbraucht, wenn es darum ging, eine Luxuslimousine für möglichst geringe Kosten spektakulär zu zerstören. Inzwischen haben die Preise aber deutlich angezogen. Die XJ40 mit den eckigen Scheinwerfern gibt es noch vergleichsweise günstig und mit dem XJ der Baureihe X350 (ab 2003) bekommt man ein nach heutigen Maßstäben noch modernes Auto zum Preis eines gebrauchten Passat. Aber: Im Unterhalt bleibt eine Luxuslimousine eine Luxuslimousine. Alfa 164 und 166 sind auch einen Blick wert, etwas "Sprezzatura" aber inbegriffen... ;)

sehr schön ausgeführt, chapeau!
mich persönlich stimmen seit jeher automobile, die unter 15 liter verbrauchen, traurig.
 
Ist wahrscheinlich reichlich subjektiv; der eine mag in einem Auto nur ein schnödes Fortbewegungsmittel sehen und demjenigen reicht vermutlich auch ein 10 Jahre alter Polo, während der andere großen Wert auf ein gediegenes Fahrzeug legt und es mindestens gehobene Mittelklasse sein muss.

Zum Erscheinungsbild gehört ein Auto daher meines Erachtens nicht, solange es keine repräsentativen Zwecke erfüllt als Dienstwagen o.ä.

Selbiges gilt für Uhren, wo manche eine gewisse Affinität haben und zig Modelle ihr eigen nennen, wiederum andere aber das Tragen von Uhren hassen, so dass man ihnen den Auftritt ohne Uhr zugestehen sollte.

Für mich sind eine E Klasse oder eine S Klasse, beides Limousine, die Businessfahrzeuge schlechthin, was aber nicht heißt, dass diese Fahrzeuge privat nicht gefahren werden können. ;)

Was mich eines gelehrt hat, ist, dass man niemals anhand von materiellen Gütern den Reichtum fremder Menschen bewerten sollte.
Ich kenne Menschen mit großzügigem Vermögen, die aus Prinzip günstige Autos fahren und diverse Geringverdiener, die mit einem teuren Autos etwas kompensieren müssen.



Das nenne ich mal eine objektive Antwort, vielen Dank:)
 
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