Lieblingsmusik

Ich beschäftige mich seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema Jazz und versuche dort richtig Fuss zu fassen. Ich hatte mit ca. 20 schon mal eine kurze Jazz-Phase, aber war scheinbar noch zu jung um mit der Musik etwas anfangen zu können.

Jetzt hat sich für mich herausgestellt das mich der sog. Hard Bop am meisten anspricht. Ob nun Miles Davis, John Coltrane, Dexter Gordon oder Art Blakey & The Jazz Messengers - für mich im Augenblick ganz großartige Musik die mich sicherlich in den nächsten Jahren noch weiter begleiten wird.

Glücklicherweise gibt es in Hannover den Jazz Club - seit 1966 eine Jazz Institution und ganz sicher für Liebhaber dieser Musik auch mal eine Reise wert. Ich habe in den letzten Jahren schon eine Menge guter Konzerte dort gesehen.
 
Jetzt hat sich für mich herausgestellt das mich der sog. Hard Bop am meisten anspricht. Ob nun Miles Davis, John Coltrane, Dexter Gordon oder Art Blakey & The Jazz Messengers - für mich im Augenblick ganz großartige Musik die mich sicherlich in den nächsten Jahren noch weiter begleiten wird.

Glücklicherweise gibt es in Hannover den Jazz Club - seit 1966 eine Jazz Institution und ganz sicher für Liebhaber dieser Musik auch mal eine Reise wert. Ich habe in den letzten Jahren schon eine Menge guter Konzerte dort gesehen.

Ja, Jazz live ist das beste.
Leider kann man Miles Davis, John Coltrane, Dexter Gordon oder Art Blakey & The Jazz Messengers nicht mehr live hören, aber guten Hard Bop gibt es immer noch.

Nach einem Ausflug in den Free-Jazz (u.a. Eric Dophy mit dem Art Ensemble of Chicago, Vienna Jazz Orchestra) höre ich jetzt oft ziemlich soft z.B. Kari Bremnes oder Youn Sun Nah.
 
Dem kann ich nur beipflichten.
John Coltrane kann man leider nicht mehr sehen, aber ich habe 2014 das JACK DEJOHNETTE TRIO im Jazz Club gesehen.

Besetzung: Jack DeJohnette (dr), Ravi Coltrane (sax), Matt Garrison (b)

Hier noch mal die Beschreibung zum Konzert.
Ein absolutes Highlight. Jack DeJohnette ist Jahrgang 1942, aber hat vor Ort ein Solo nach dem nächsten aus dem Hut gezaubert.

Mitte der 60er Jahre begann Jack DeJohnette die Karriere in Chicago, heute zählt der NEA-Master und Grammy-Preisträger zu den einflussreichsten Schlagzeugern der Jazzgeschichte. Die Liste der Musiker, Projekte und kreativen Assoziationen, mit denen er kooperierte, in einer Andeutung: John Coltrane, Miles Davis, Ornette Coleman, Sonny Rollins, Thelonious Monk, Bill Evans, Keith Jarrett, Chet Baker, Stanley Turrentine, Herbie Hancock, Dave Holland, Freddie Hubbard, Betty Carter. Und immer hat sich DeJohnette die stilistische Vielseitigkeit erhalten, die das Jazzvokabular mit Aspekten der World Music, Avantgarde, R&B und diversen anderen interessanten musikalischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte kombinierte.

Mit Ravi Coltrane und Matt Garrison revitalisiert er eine Konstellation, die er vor beinahe zwanzig Jahren zuerst im Brooklyn Museum zusammenbrachte um die Musik John Coltranes zu spielen. Beide haben sich zu veritablen Solisten und Bandleadern mit internationaler Ausstrahlung entwickelt, Matt Garrison hat mit ShapeShifterLab einen kreativen Ort entwickelt, der New York noch sehenswerter macht.

Im Trio entwickeln sie das weite Feld der Improvisation, spielen eigene Kompositionen und den einen oder anderen Standard. Mit Energie, Eleganz und Kreativität!
 
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