Kupferfarbene Uhren

Nein, das ist aufgewalztes Blattgold, dass mit der Zeit dunkler geworden ist. Wahrscheinlich war es früher schon eher ein Rotgold als Geldgold.

Zitat aus dem Uhrenlexikon: "Galonné, ist die französische Bezeichnung für Walzgold. Bei diesem Verfahren wird ein sehr dünnes Goldblatt auf das Trägermaterial warm aufgewalzt. Bezeichnet wird damit z.B. der Goldrand an Silbergehäusen von Taschenuhren und ist oft mit "Galonné" ins Gehäuse gestempelt."
 
Hallo,

macht schon Sinn, daß damals die Sanitäteruhren ein Kupfergehäuse hatten, da Kupfer bakterizide Eigenschaften besitzt und für viele Mikroorganismen bereits in geringen Konzentrationen toxisch wirkt.

Aktuell gibt es von Steinhart ein Modell, bei dem zumindest die Wechsellünette aus Bronze ist: www.steinhartwatches.de/de/Apollon-automatic,453.html

Auch wenn die Uhr nicht so ganz mein Fall ist, trotzdem finde ich das Konzept recht interessant.
 
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