Auch wenn es mMn nicht in diesen Faden gehört kann man manches hier nicht so stehen lassen. Ich schätze die Expertise von manchen in diesem Forum sehr, aber manche Dinge sind nun mal nicht schwarz oder weiß.
Ich habe gestern Abend fast alle meine Krawatten (auch aus Pre-Forenzeit) angeschaut. Ausnahmslos alle meine "normalen" Krawatten sind dreifach gefaltet. Ob nun mit Spitzenfutter oder nicht, Maschine oder Hand. Wo hier der Unterschied zur "echten" 3-Fold liegt erschließt sich mir gerade nicht. Bitte um Aufklärung?
Natürlich bildet auch das "Self-Tipping" eine Tasche aus. Sie geht nur hoch genug. Und das Tipping könnte man natürlich auch von Hand einnähen und ggf. rollieren, ob das sinnvoll ist?
Lieber Urban, hier widersprichst du dir selbst. Natürlich können/haben auch mehrfach gefaltete Krawatten ein Futter bzw. eine "Tasche" soweit sie nicht handrolliert sind (siehe oben). Gleiches schreibst du auch in deinem Forum so. Und natürlich kann man auch von self-tipped sprechen, die 7-Fold könnte nämlich auch handrolliert (und somit untipped) sein. Zumindest aber ist es gängige Praxis von Händlern das als Self-Tipped zu bezeichnen. Siehe auch Video unten. Ob man handrollierte Kanten mag? Geschmackssache. Mir gefällt eine self-tipped in 8 von 10 Fällen besser.
Wie du aus den am Anfang gezeigten Fotos schließen willst, dass es sich nicht um eine "echte" 3-fold handelt ist mir allerdings ein Rätsel.
Für alle interessierten, eine sehr detaillreiche, unromantische Herstellung einer gruselig hässlichen 7-fold. Absolut sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=PrLwegRzIaY
Ich hab zuhause ein paar Finamore 6/7?-Fold und meine unter dem Spitzenfutter eine Einlage zu erfühlen?