Kombination Sakko und Hose

chh hat gesagt.:
Stierkampf ist ja auch ein Sport.:D

Bölero-Jäckchen ging mir nur so durch den Kopf, als ich das Tragebild auf der web-Seite sah.
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OK, dass der Typ das Sportsakko zumindest 2 Nummern zu klein angezogen hat ist mir auch aufgefallen.
Hilft mir aber leider bei meiner Frage nicht weiter...
 
Finde Deine Vorstellungen durchaus gut. Kann auch alles nachvollziehen, da ich mir vor Jahren ähnliche Überlegungen machte.

Ja, ein dunkelblaues bzw. blaues Wollsakko kann man prima mit mittel- und hellgrauer Flannelhose (oder dünner grauer Wollhose für den Sommer) kombinieren.

Eine sandfarbene Hose für eher sonnige Tage ist ebenfalls sinnvoll. Heuer gibt es ja schon sehr dünne, hart gezwirnte Wollstoffe die Luft durchlassen. Fragte mich früher ebenfalls: Wolle im Sommer? Jetzt trag ich fast nix anderes mehr. Eine Wollhose fällt auch schöner als Baumwolle, wäre also in Kombination mit Sakko vorzuziehen.

Die von Dir genannten Kombinationen sind ja auch so klassisch und ungefährlich, dass man mit schönen Hemden (Kleinkaro, gestreift, blau, weiss) und evt. Krawatten oder Einstecktüchern zig von Möglichkeiten hat.

Wie L. Hutz oben schon schreibt, es kommt auf eine ähnliche Textur Hose/Sakko an. Aber ich glaube, dass ist bei den von Dir mitgeschickten Beispeilen bei SS eh der Fall.

Nun, achte dann bitte noch auf die gute Passform. Das Sakko muss schon gut sitzen. Das mitgeschickte Bild lässt mir da (wie chh auch) eher Zweifel aufkommen. Weisse Knöpfe würde ich im Business-zusammenhang meiden, sie lenken ab.
 
Vielen Dank nochmal für die ganzen hilfreichen Antworten. Habe mir die besagte Kombi zugelegt und bin auch sehr zufrieden.

Habe das eine Sakko von Paolini verkauft und möchte mir daher noch ein drittes blaues Sakko zulegen. Jetzt hab ich hier im Forum gelesen, dass auch ein leichtes Karo am Sakko entsprechend gut wirkt. Daher wäre mein Idee folgendes zu bestellen:

http://eu.suitsupply.com/de/jackets/havana-blau-karo/C1002.html?cgid=Jackets&prefn1=fit&prefv1=Havana

Was haltet ihr davon? Ist das Muster zu dominant?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist sicherlich schon etwas auffälliger. Passen tut es auf jeden Fall, kommt also m.E. drauf an wie selbstbewusst man ist bzw. wie konservativ die Branche.
 
Hallo, ich hoffe ich darf mich als Neuling in die Diskussion der Kombinationen einklinken.
KEnnt ihr noch andere Marken außer SuSu die Hosen für schöne Kombinationen anbieten?

LG Lukas
 
stilolfski hat gesagt.:
Ist sicherlich schon etwas auffälliger. Passen tut es auf jeden Fall, kommt also m.E. drauf an wie selbstbewusst man ist bzw. wie konservativ die Branche.
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Genau. Es kommt sehr auf die Branche an.
Aber wenn man selbstbewusst genug ist, kann man das Karo-Muster auf jeden Fall tragen. Lässt sich halt auch sehr gut kombinieren.

Wenn Du die Kunden kennst, dann kennst du ja auch deren Ansichten und Geschmäcker...
 
Wollte kurz ein Update nach fast einem Jahr geben.

Also die Kombination aus Navy mit hellgrau ziehe ich eigentlich am häufigsten an. Das blaue Sakko eher selten, da ich immer das Gefühl habe, dass es sich zu wenig vom Navy unterscheidet.

Dafür habe ich jetzt auch ein dunkelbraunes welches ich sehr oft mit der hellgrauen Hose anziehe.

Hat jemand jetzt noch Tipps für ein weiteres Sakko? Ich möchte gerne bei Uni bleiben da mir Muster zu informell sind.
Weiters soll die Sakkofarbe immer dünkel als die Hose sein.

Danke vorab
 
Es klingt gerade so, als wäre deine Hose prinzipiell grau.

Nach einem Jahr hast du nun ein wenig Erfahrung mit dem was dir gefällt und zudem stimmig wirkt. Ich würde einfach empfehlen ein wenig zu experimentieren. Bordeaux soll bekanntlich auch einigen Menschen gut stehen. Ebenso Beige, oder ein dunkles Waldgrün.

Du wirst selbst einem bestimmten Typ entsprechen. Daran angepasst dürften einige Farben gehen. Wärst du südländisch, also dunkle, ggf gebräunte Haut und dunkles Haar, wäre auch sowas wie peach oder rosa denkbar (natürlich im Sommer). So ein typ könnte im Herbst auch ein dunkles orange tragen.

So geht das ganze weiter. Die Pflicht hast du im letzten Jahr anscheinend gut gemeistert. Die Kür orientiert sich aber an dir selbst und erst danach versuchst du dies mit den satorialen Regeln soweit abzugleichen bis du denkst dass es passt.
 
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