Kochmesser

Auch bei der Auswahl seiner Partnerin greift das männliche Geschlecht übrigens gerne auf Artgenossen zurück, die weder von besonders hoher intellektueller Qualität sind noch von besonders niedriger. Maßstab hierfür ist oft die eigene kognitive Leistungsfähigkeit, was in der Folge dazu führt: Ein Mehr ungern, ein Weniger gern, wenn es im Rahmen bleibt. So sagen Statistiken, dass insbesondere hochgescheite Damen, aber ebenso niedriggescheite, wenn auch in geringerem Ausmaß, Nachteile in der Reproduktionsrate hinnehmen müssen. Mittelmäßige Frauen sind darin besonders erfolgreich, also im Kinderkriegen - haben quasi einen selektiven Vorteil. Immerhin, zum Trost, können sich Intelligenzbestien, wenn auch im Schauspielerischen eine besondere Begabung vorliegt, blöd stellen.
 
Auch bei der Auswahl seiner Partnerin greift das männliche Geschlecht übrigens gerne auf Artgenossen zurück, die weder von besonders hoher intellektueller Qualität sind noch von besonders niedriger. Maßstab hierfür ist oft die eigene kognitive Leistungsfähigkeit, was in der Folge dazu führt: Ein Mehr ungern, ein Weniger gern, wenn es im Rahmen bleibt. So sagen Statistiken, dass insbesondere hochgescheite Damen, aber ebenso niedriggescheite, wenn auch in geringerem Ausmaß, Nachteile in der Reproduktionsrate hinnehmen müssen. Mittelmäßige Frauen sind darin besonders erfolgreich, also im Kinderkriegen - haben quasi einen selektiven Vorteil. Immerhin, zum Trost, können sich Intelligenzbestien, wenn auch im Schauspielerischen eine besondere Begabung vorliegt, blöd stellen.
Bitte zum Thema zurück.
 
Sehr guter Punkt, habe ich so noch gar nie betrachtet, obwohl natürlich offensichtlich. Insofern sind zu gute Messer sogar kontraproduktiv ...

Kommt drauf an. Wer sich mit der Tätigkeit des Messerschärfens beschäftigt hat wird mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit in der Lage sein ein Messer so scharf zu bekommen, dass es für den Alltag reichen würde. Dazu braucht man nicht mal besonderes Werkzeug, das schaffe ich mit jedem Keramikteller.

Nun ist es aber wie beim Schuhputz, erst die perfekte Politur stellt den Enthusiasten zufrieden. Ein Schnellschärfer mit Keramik (bitte nie Hartmetall, das ist Gift für jede Klinge) kann durchaus gute Dienste leisten, das 15 Euro Ding mit den drei Keramikrädern von IKEA reicht den meisten locker. Das ist dann Kiwi Schuhpflege für Messer quasi. Ein durchschnittlich hartes Messer wird so recht schnell brauchbar gut scharf. Mehr MUSS nicht sein.

Aber wenn man das möchte, dann kann man mit viel Übung und höherem Geldeinsatz für das Material wesentlich bessere Ergebnisse erzielen. Angefangen bei simplen Geräten der oberen Mittelklasse wie dem Sharpmaker oder den Lansky Systemen bis zu Edelsystemen wie dem Wicked Edge oder gar eine Tormek Maschine, von einfachen Wassersteinen über Diamantschärfer bis hin zu Natursteinen feinster Körnung, das Waffenarsenal der Messerschärfer ist riesig. Und wie der Schuhputzfan es zelebriert mit seinen Mittelchen, Tüchern, Bürsten und Geheimtricks die perfekte Wasserglanzpolitur zu zaubern, so kann jemand mit Leidenschaft Stunden darauf verwenden extrem harte Stähle in vielen Zwischenschritten auf eine extrem feine Schneide mit polierter Fase zu bringen. Das ist praktisch sinnlos, denn diese maximale Schärfe wird mittels extrem feinem Ausschliff erzielt, der naturgemäß nicht lange so fein bleibt. Man macht sich die Arbeit also dafür, für einen kurzen Zeitraum ein unnötig gutes Ergebnis zu erzielen.

Wenn ich nun ein sehr hartes und schnitthaltiges Messer nicht selber schleifen will oder kann, aber Zeit und Geld habe es einem echten Profi anzuvertrauen, dann kann ich das getrost tun, und habe selbst bei nur zweimaligem Profischliff im Jahr in aller Regel sehr scharfe Messer. Oder ich schleife selbst, dann kann ich weichere Stähle wählen, öfter schnell und einfach nachschleifen und habe ebenso scharfe Messer mit mehr Arbeitsaufwand, aber geringerem Geldeinsatz. Oder ich bin Enthusiast und habe mit maximalem Arbeitsaufwand und maximalem Geldeinsatz das optimale Ergebnis.
 
Nach oben sind keine Grenzen gesetzt.

Ja, man kann sehr viel Aufwand betreiben.

Ein Freund von mir ist Jäger und hat eine große Auswahl an Messerschleifsets.

Seine Messer sind damit auch wirklich extrem scharf.
Bei einem Jäger kann ich diesen Aufwand aber auch gut verstehen.
Wer einmal im Dunklen im Wald ein größeres Tier aufschneiden musste, weis ein wirklich scharfes Messer zu schätzen.
Das ist schon was anderes, als Tomaten schneiden.:D

Mein Vater hatte eine elektrische Nassschleifmaschine mit Korund-Schleifscheibe, damit ging es auch sehr gut und vor allem schnell.
 
Ich habe mit meinen Messern auch die Erfahrung gemacht, das ein guter Schleifstein den Gang zur Schleiferei selten oder fast nicht notwendig macht,
Regelmässiges Abziehen mit dem Stahl vor der Schneidarbeit und alle vier Wochen anschleifen mit dem Schleifstein halten die Messer schon recht scharf.
Am besten geht das natürlich wie erwähnt mit Messern aus Kohlenstoffstahl.
Ich habe einige Japanmesser, die man wirklich rasiermesserscharf bekommt.
 
Für den Hausgebrauch kann ich das Spyderco triangle set sehr empfehlen, gerade wenn noch nicht so viel Erfahrung vorhanden ist. Schleife damit regelmäßig die Küchenmesser - geht schnell und wird scharf

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Den Spyderco Sharpmaker benutze ich auch. Ist zwar nicht gerade günstig, aber funktioniert einwandfrei und ist sehr leicht zu bedienen.

Edit:
Ich sehe gerade es ist schon knapp 1 Jahr her, dass ich diesen Thread eröffnet habe. Letztlich ist es bei mir dann nach relativ viel Recherche ein Kanetsugu Pro M geworden. Das ist ein japanisches Messer, das eine sehr gute Klingengeometrie hat, rostfrei ist und nicht übertrieben teuer. Damit erfüllt es alle Kriterien, die ich an solch ein "Werkzeug" hatte. Und sollte ich mal in die Nähe von Solingen kommen werde ich mir auch auf jeden Fall noch ein Burgvogel im Werksverkauf kaufen. Einfach weil die so schön sind :).
 
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