mdh
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Hier mal das Rezept:
Tofu, Chinakohl, Tomaten-„Eintopf“:
Zutaten:
1-2 Teelöffel ölige Chillipaste, alternativ getrocknete Chilli-Schoten und Öl
1 großer Esslöffel Misopaste
500-750 mlWasser oder Hühnerbrühe
Sojasoße
Salz
Tofu (unabgepackt aus dem Asia Markt, wir kaufen keinen Tofu aus dem Reformhaus, daher kenne ich mich mit denen nicht besonders aus)
Chinakohl
Tomaten, evtl. Pilze
Einen Fonds herstellen aus Chilli (wir benutzen eine Chillipaste aus China – wenn man hart genug ist, kann man diese auch einfach auf Brot essen
und Misopaste.
Chillipaste richtig anrösten und am besten dabei die Fenster öffnen/Abzug hoch schalten (Achtung: Giftgasanschlag!). Dann mit Wasser oder frische Hühnerbrühe ablöschen und Misopaste hinzufügen.
Geputzten Chinakohl, Tofu und Tomatenstücke einfügen. Nach Geschmack nachsalzen/Misopaste hinzufügen/Sojasoße hinzufügen – nicht zuviel Sojasoße, sonst überdeckt diese jeglichen anderen Geschmack.
Champignon-Scheiben oder Shitake-Pilze passen auch sehr gut noch dazu.
Der Eintopf kann eine Weile kochen oder auch einen Tag lang ziehen, der Geschmack wird nur besser.
Anmerkung zum Tofu: Man braucht Tofu mit mittelfester Konsistenz, unseren gibt es unverpackt im Asia-Markt. Dieser muss für 1-2 Wochen im Gefrierfach einmal durchgefroren werden. Durch die Eiskristallbildung des Wassers wird die Konsistenz fester, der Tofu entwickelt eine schwammartige Konsistenz.
Soba-Nudeln:
Zutaten:
Soba-Nudeln
Sesamöl
Sesam
Je nach Kochanleitung mit reichlich Wasser kochen, meist nur wenige Minuten (~ 5 min). Öfters mal einfach die Konsistenz testen. Soba-Nudeln quellen nicht so stark wie andere Nudeln, daher etwas mehr kochen.
Mit viel kaltem Wasser abschrecken, bis die Nudeln kalt sind und nicht mehr nachgaren.
Wenige Tropfen Sesamöl und mit Sesam garnieren.
Soße für Tofu und Fleisch:
Zutaten:
1-2 Stücke fermentierten Tofu
2 Esslöffel Tahin
4 Esslöffel heißem Wasser
1 Esslöffel Bärlauchblütenpaste (falls nicht erhältlich, kann man diese auch weglassen)
1 Esslöffel chinesische Sojasoße (ist weniger süßlich als japanische)
Koriander
Frühlingszwiebeln
Fermentierten Tofu und Tahin mit heißem Wasser auflösen. Nachdem alles aufgelöst ist, Bärlauchblütenpaste hinzufügen und Sojasoße.
Koriander und Frühlingszwiebeln klein schneiden, hinzufügen und etwas durchziehen lassen.
Anmerkung zu fermentiertem Tofu: Ist nicht jedermanns Sache und pur recht durchdringend, in der Soße wird der Geschmack weniger intensiv. Und ja, es gehört sich so, dass das Glas einen Überdruck drinnen hat – es „ploppt in die andere Richtung“ beim ersten Öffnen.
Fleisch:
Wohl das einfachste: je nach Vorliebe von beiden Seiten anbraten bis zur gewünschten Garstufe. In Streifen oder mundgerechte Stücke schneiden und am besten auf einem vorgewärmten Teller servieren, da es sehr schnell kalt wird. Alternativ kann man das Fleisch auch zum „Wiedererwärmen“ kurz in die Brühe tunken und danach erst in die Soße.
Man kann dieses Nudelgericht endlos variieren.
- Statt dem Fleisch kann man auch in der Brühe ein Ei pochieren oder eine rohe Bauchspeckscheibe über die heiße Suppe legen (gart durch Hitze der Suppe).
- Statt der Soba kann man auch andere asiatische Suppennudeln verwenden. Soba muss nur separat gekocht und dann abgeschreckt werden, da er sich sonst zerkocht.
- Man kann alle Arten von Gemüse zur Suppe hinzufügen, allerdings muss man die Garzeiten beachten. Tofu, Chinakohl und Pilze werden im Geschmack besser, je länger man diese kocht.
- Zu der Brühe kann man auch getrocknete Lilienblüten hinzufügen.
- Das Fleisch kann man alternativ mit Cumin von beiden Seiten einreiben. In der Pfanne braten und mit Sojasoße ablöschen. Die Fleischpfanne mit Löffel Brühe durchschwenken und in den Eintopf gießen. Dann braucht man aber die Soße nicht mehr.
Das wichtigste ist, auf die jeweiligen Garzeiten zu achten. Meine bessere Hälfte, von der das Rezept stammt, ist da ganz pingelig. Sie hat sich aber freundlicherweise die Mühe gemacht das Rezept für euch und auch mich aufzuschreiben. Wenn es ums kochen geht dann arbeiten wir meistens zusammen, wobei ich gestehen muss, dass sie mich oft anleitet...außer es geht um Fleisch und Backwaren.
Tofu, Chinakohl, Tomaten-„Eintopf“:
Zutaten:
1-2 Teelöffel ölige Chillipaste, alternativ getrocknete Chilli-Schoten und Öl
1 großer Esslöffel Misopaste
500-750 mlWasser oder Hühnerbrühe
Sojasoße
Salz
Tofu (unabgepackt aus dem Asia Markt, wir kaufen keinen Tofu aus dem Reformhaus, daher kenne ich mich mit denen nicht besonders aus)
Chinakohl
Tomaten, evtl. Pilze
Einen Fonds herstellen aus Chilli (wir benutzen eine Chillipaste aus China – wenn man hart genug ist, kann man diese auch einfach auf Brot essen
und Misopaste.Chillipaste richtig anrösten und am besten dabei die Fenster öffnen/Abzug hoch schalten (Achtung: Giftgasanschlag!). Dann mit Wasser oder frische Hühnerbrühe ablöschen und Misopaste hinzufügen.
Geputzten Chinakohl, Tofu und Tomatenstücke einfügen. Nach Geschmack nachsalzen/Misopaste hinzufügen/Sojasoße hinzufügen – nicht zuviel Sojasoße, sonst überdeckt diese jeglichen anderen Geschmack.
Champignon-Scheiben oder Shitake-Pilze passen auch sehr gut noch dazu.
Der Eintopf kann eine Weile kochen oder auch einen Tag lang ziehen, der Geschmack wird nur besser.
Anmerkung zum Tofu: Man braucht Tofu mit mittelfester Konsistenz, unseren gibt es unverpackt im Asia-Markt. Dieser muss für 1-2 Wochen im Gefrierfach einmal durchgefroren werden. Durch die Eiskristallbildung des Wassers wird die Konsistenz fester, der Tofu entwickelt eine schwammartige Konsistenz.
Soba-Nudeln:
Zutaten:
Soba-Nudeln
Sesamöl
Sesam
Je nach Kochanleitung mit reichlich Wasser kochen, meist nur wenige Minuten (~ 5 min). Öfters mal einfach die Konsistenz testen. Soba-Nudeln quellen nicht so stark wie andere Nudeln, daher etwas mehr kochen.
Mit viel kaltem Wasser abschrecken, bis die Nudeln kalt sind und nicht mehr nachgaren.
Wenige Tropfen Sesamöl und mit Sesam garnieren.
Soße für Tofu und Fleisch:
Zutaten:
1-2 Stücke fermentierten Tofu
2 Esslöffel Tahin
4 Esslöffel heißem Wasser
1 Esslöffel Bärlauchblütenpaste (falls nicht erhältlich, kann man diese auch weglassen)
1 Esslöffel chinesische Sojasoße (ist weniger süßlich als japanische)
Koriander
Frühlingszwiebeln
Fermentierten Tofu und Tahin mit heißem Wasser auflösen. Nachdem alles aufgelöst ist, Bärlauchblütenpaste hinzufügen und Sojasoße.
Koriander und Frühlingszwiebeln klein schneiden, hinzufügen und etwas durchziehen lassen.
Anmerkung zu fermentiertem Tofu: Ist nicht jedermanns Sache und pur recht durchdringend, in der Soße wird der Geschmack weniger intensiv. Und ja, es gehört sich so, dass das Glas einen Überdruck drinnen hat – es „ploppt in die andere Richtung“ beim ersten Öffnen.
Fleisch:
Wohl das einfachste: je nach Vorliebe von beiden Seiten anbraten bis zur gewünschten Garstufe. In Streifen oder mundgerechte Stücke schneiden und am besten auf einem vorgewärmten Teller servieren, da es sehr schnell kalt wird. Alternativ kann man das Fleisch auch zum „Wiedererwärmen“ kurz in die Brühe tunken und danach erst in die Soße.
Man kann dieses Nudelgericht endlos variieren.
- Statt dem Fleisch kann man auch in der Brühe ein Ei pochieren oder eine rohe Bauchspeckscheibe über die heiße Suppe legen (gart durch Hitze der Suppe).
- Statt der Soba kann man auch andere asiatische Suppennudeln verwenden. Soba muss nur separat gekocht und dann abgeschreckt werden, da er sich sonst zerkocht.
- Man kann alle Arten von Gemüse zur Suppe hinzufügen, allerdings muss man die Garzeiten beachten. Tofu, Chinakohl und Pilze werden im Geschmack besser, je länger man diese kocht.
- Zu der Brühe kann man auch getrocknete Lilienblüten hinzufügen.
- Das Fleisch kann man alternativ mit Cumin von beiden Seiten einreiben. In der Pfanne braten und mit Sojasoße ablöschen. Die Fleischpfanne mit Löffel Brühe durchschwenken und in den Eintopf gießen. Dann braucht man aber die Soße nicht mehr.
Das wichtigste ist, auf die jeweiligen Garzeiten zu achten. Meine bessere Hälfte, von der das Rezept stammt, ist da ganz pingelig. Sie hat sich aber freundlicherweise die Mühe gemacht das Rezept für euch und auch mich aufzuschreiben. Wenn es ums kochen geht dann arbeiten wir meistens zusammen, wobei ich gestehen muss, dass sie mich oft anleitet...außer es geht um Fleisch und Backwaren.
