Kleine Fragen, schnelle Antworten

Nun, mit Indianerschmuck hat die "Bolo Tie" wohl weniger zu tun, meines Wissens wurde sie erst in den 1950er Jahren in den südwestlichen Staaten der USA erfunden und kann dort (und nur dort) auch Teil eines konservativen Outfits sein. In England war sie auch Teil der Kleidung der jugendlichen Protestbewegung. Aber im Vergleich zu zahlreichen anderen Details hat sie eben (noch?) keinen Einzug in die Elemente der sartorialen Herrenbekleidung gehalten.
Tatsächlich ist in meinem Bekanntenkreis jemand, der regelmäßig Bolo Ties trägt, aber er ist auch ein sehr profilierter Westernreiter, auch auf Wettbewerbsebene in den USA. Nebenbei betätigt er sich auch in kleinem Umfang als Züchter von Galloway-Rindern. Abgesehen davon, dass er ein ganz wunderbarer Mensch, ein großer Liebhaber amerikanischer V8 und im Beruf ein herausragender SAP-ABAP-Entwickler ist, haben wir auf stilistischer Ebene wenig gemeinsam. ;)
 
Nun, mit Indianerschmuck hat die "Bolo Tie" wohl weniger zu tun, meines Wissens wurde sie erst in den 1950er Jahren in den südwestlichen Staaten der USA erfunden und kann dort (und nur dort) auch Teil eines konservativen Outfits sein. In England war sie auch Teil der Kleidung der jugendlichen Protestbewegung. Aber im Vergleich zu zahlreichen anderen Details hat sie eben (noch?) keinen Einzug in die Elemente der sartorialen Herrenbekleidung gehalten.
Oh Gott, oh Gott, er hat Jehova, äh, Indianer*in (m/w/d) gesagt.
 
Zerfleischt sowieso nicht. Ich persönlich fände die Sohle mangels stilistischer Stimmigkeit nicht so ideal, wobei sie durch den hellen Streifen an der Oberseite des Sohlenrandes optisch nicht so dunkel wirkt wie sie eigentlich ist.

Streifen an Deck wird man da nicht befürchten müssen, da sind Leute schon mit wesentlich ungeeigneterem Schuhwerk auf Booten spazieren gegangen ...
Danke, die Sohle macht mir auch Gedanken. Ich fand nur die Farbe des Oberleders interessant.
 
Ich melde mich jetzt ab bzw habenden Betreiber um Löschung meines Accounts gebeten. Habe hier schöne und weniger schöne Erfahrungen gemacht und denke es ist für alle Beteiligten am besten
Nicht so schnell aufgeben und nicht alles so ernst nehmen! Und mal eine Nacht drüber schlafen, bevor man derartig schwerwiegende Entscheidungen trifft.

Ich sehe gerade, da gibt es ja noch Posts von Dir...
 
Nun, mit Indianerschmuck hat die "Bolo Tie" wohl weniger zu tun, meines Wissens wurde sie erst in den 1950er Jahren in den südwestlichen Staaten der USA erfunden und kann dort (und nur dort) auch Teil eines konservativen Outfits sein. In England war sie auch Teil der Kleidung der jugendlichen Protestbewegung. Aber im Vergleich zu zahlreichen anderen Details hat sie eben (noch?) keinen Einzug in die Elemente der sartorialen Herrenbekleidung gehalten.
Ich habe ja mal ein Jahr lang in Kansas gelebt und dort wird die Bolo Tie tatsächlich manchmal getragen - nur eben nicht zu klassischer Herrenmode im europäischen Sinn sondern eher in der Freizeit mit Cowboyboots und Hemd.
Zu offiziellen Feiern gab es dann schön den Smoking.
 
Ein echter Gentleman hat aber auch ein offenes Menschenbild und nimmt jeden Menschen so, wie er ist. Beobachtet, aber bewertet nicht. Das fehlt hier auch bei einigen.
Anyway, ich finde es immer schade, wenn ein Mensch geht. Überleg es dir doch nochmal, man muss Menschen auch eine Chance geben. Bleib!
 
Ich habe ja mal ein Jahr lang in Kansas gelebt und dort wird die Bolo Tie tatsächlich manchmal getragen - nur eben nicht zu klassischer Herrenmode im europäischen Sinn sondern eher in der Freizeit mit Cowboyboots und Hemd.
Zu offiziellen Feiern gab es dann schön den Smoking.
Das können die Amerikaner sehr gut. Wenn Gala dann aber auch richtig Gala.
Auf dem letzten Abend auf einer Cruise wurde so richtig aufgefahren. Ballkleider, Tuxedos, Lackschuhe und Flitter Flitter Flitter.
Das volle Ornat. Ich hatte einn blauen Blazer, hellgraue Hose, Oxford Shoes, weisses Hemd und dunkel blaue Grenadine dabei und kam mir komplett Underdressed vor.
 
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