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Das stimmt auch. Sie bringen Trägerinnen des XX-Chromosoms nur nicht in gleichem Maße mehr Ansehen, Wirkung oder Ausstrahlung auf das andere Geschlecht, weil für sie in unserer Kultur andere Tugenden noch positiver und prägender konnotiert sind. Und genau das wollte ich damit sagen.Ich habe keine Ahnung was du damit sagen willst.
Was ich sagen wollte ist, dass Reifungsprozesse, Würde und Souveränität nicht nur Trägern eines XY-Chromosoms gut zu Gesicht stehen. Das war eigentlich alles.
Sagt wer? Das andere Geschlecht?Das stimmt auch. Sie bringen Trägerinnen des XX-Chromosoms nur nicht in gleichem Maße mehr Ansehen, Wirkung oder Ausstrahlung auf das andere Geschlecht,
weil für sie in unserer Kultur andere Tugenden noch positiver und prägender konnotiert sind.
Ja. Und das eigene. Mehrheitlich nämlich. Ob das richtig ist oder wünschenswert oder ob es sich zukünftig ändern kann oder sollte, ist damit nicht gesagt.Sagt wer? Das andere Geschlecht?
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Empathie, Kreativität, Emotionalität, Zugänglichkeit, Moderationsfähigkeit. Das sind übrigens auch alles Tugenden, die Männern gut zu Gesicht stehen. Nur definieren sie in unserer Kultur nicht vorwiegend den Männlichkeitsbegriff.Welche sind das und wer legt das fest?
Das ist ein großer Irrtum, denn ständige und unreflektierte Wiederholung solcher Geschlechterbilder trägt (bewusst oder unbewusst sei dahingestellt) zu deren Verfestigung beiJa. Und das eigene. Mehrheitlich nämlich. Ob das richtig ist oder wünschenswert oder ob es sich zukünftig ändern kann oder sollte, ist damit nicht gesagt.
Ich sag's mal so: Man kann die Realität ignorieren, weil man sie nicht mag, aber das ändert nichts daran. Wenn man etwas ändern will, muss man die Realität als erstes auch annehmen. Es gibt zwischen Männern und Frauen einen signifikanten biologischen Unterschied, der ein Ausgangspunkt über zehntausende von Jahren antrainierter steinzeitlicher Urinstinkte ist. Die Zeit, in der wir die ursprünglichen Notwendigkeiten dieser Urinstinkte wie Schutz der Nachkommen und der Erziehungsphase durch einen männlichen Jäger&Sammler-Ernährer in der Breite überwunden haben (und das auch nur in den wenigen entwickelten Ländern), misst sich dagegen im Grunde in wenigen Jahrzehnten. Was in einem solchen Umfeld zerfällt, kann man nicht mit Worten "verfestigen". Es ist einfach da und irgendwann ist es das vielleicht nicht mehr. Wenn ich mir das derzeitige politische Klima in Europa und den USA anschaue, dauert das eventuell noch ein wenig länger als es müsste.Das ist ein großer Irrtum, denn ständige und unreflektierte Wiederholung solcher Geschlechterbilder trägt (bewusst oder unbewusst sei dahingestellt) zu deren Verfestigung bei
Nichts ist "einfach da". Selbst die sogenannte Realität ist ein Konstrukt, das im wesentlichen durch Diskurse bestimmt wird, nicht durch apriorisches Wissen. Aber gut. Wir schweifen ab. Wir wollten doch nur die Haare schön! Mann!. Es ist einfach da .
Nichts ist "einfach da". Selbst die sogenannte Realität ist ein Konstrukt, das im wesentlichen durch Diskurse bestimmt wird, nicht durch apriorisches Wissen. Aber gut. Wir schweifen ab. Wir wollten doch nur die Haare schön! Mann!