Kleine Fragen, schnelle Antworten

Ich habe bei luxire für 274 Eur bestellt und nun eine Zollrechnung inkl. EUst. über 103 EUR erhalten. Ist das schonmal jmd. passiert?
Merkwürdigerweise war im Paket eine pro forma invoice, auf der nur samples für insges. 20 eur aufgeführt sind - ein Versuch von luxire, dem Zoll zu entgehen? Ich musste vor der fedex-Zustellung die Mail mit der korrekten Rechnung weiterleiten...

Wenn ich das auf den Hemdpreis addiere, ist luxire leider nicht mehr interessant.

Auch nur unter Vorbehalt, da weit von den steuerrechtlichen Bereichen entfernt, in denen ich mich sonst bewege, aber:

U.U. gab es irgendeine Verzögerung seitens FedEx mit der richtigen Rechnung, und der Zoll hat zwischenzeitlich den Warenwert anhand einer Referenzgruppe bestimmt und kam einfach zu einem höheren Warenwert, mit dem er dann weiter rechnet. Habe sowas selbst vor Ewigkeiten mal mit DVDs von eBay erlebt.

Würde Luxire anschreiben, nach allem was man hört, sind die dahingehend relativ gesprächsbereit, da kein Interesse daran besteht, die Kunden aus Europa wegen Zoll-Geschichten zu verlieren. Aber ich gebe zu, irgendwann hat mich das ganze Hin- und Her trotz Rückerstattungen zu sehr genervt...
 
Würde Luxire anschreiben, nach allem was man hört, sind die dahingehend relativ gesprächsbereit, da kein Interesse daran besteht, die Kunden aus Europa wegen Zoll-Geschichten zu verlieren. Aber ich gebe zu, irgendwann hat mich das ganze Hin- und Her trotz Rückerstattungen zu sehr genervt...

Die Kundenbindung erkennt man ja schon daran, dass man Rechnungen beilegt, die einen Warenwert unter 22 EUR (Grenze für Einfuhrumsatzsteuer + Zoll) suggerieren. De lege artis ist das natürlich nicht. Ob man das unterstützen sollte, weiß ich auch nicht, da sie damit den deutschen Staat und damit uns alle schädigen.
 
Die Kundenbindung erkennt man ja schon daran, dass man Rechnungen beilegt, die einen Warenwert unter 22 EUR (Grenze für Einfuhrumsatzsteuer + Zoll) suggerieren. De lege artis ist das natürlich nicht. Ob man das unterstützen sollte, weiß ich auch nicht, da sie damit den deutschen Staat und damit uns alle schädigen.

Ja, ich finde dieses Ganze als Geschenke und/oder hinsichtlich Warenwert abenteuerlich falsch Deklarieren von Sendungen auch recht dubios. Vor allem vor dem Hintergrund, dass das Nachverzollen für den „gewissenhaften“ Käufer (der diese Praxis ja nie befürwortet oder gewünscht hat) oftmals mit allerhand Zusatzstress verbunden ist.
 
12% Zoll, 19% EUSt + Vorlageprovision. Ich schreibe mal an luxire, ob die das übernehmen.
Warum sollten die die Einfuhrkosten übernehmen? Die Webseite ist doch ziemlich eindeutig:
Canada, Switzerland, Norway, Austria, Belgium, Czech Republic, Denmark, Finland, France, Germany, Greenland, Iceland, Ireland, Isle Of Man, Italy, Jersey, Liechtenstein, Luxembourg, Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Spain, Sweden, Switzerland, United Kingdom: $10 flat shipping. Duties paid by the customer. At checkout, customer is not billed VAT.
 
12% Zoll, 19% EUSt + Vorlageprovision. Ich schreibe mal an luxire, ob die das übernehmen.
Das Thema mit der Vorlageprovision kann man noch einmal aufnehmen, da es hier - je nach Umständen des Falles - evtl. keine Rechtsgrundlage gibt. Ob der Frachtführer die (wegen Mindestbeträgen) im Verhältnis zum Warenwert häufig astronomischen Vorlageprovisionen wirklich beanspruchen kann, ist die Frage. Mein Argument ist, dass ich die Verzollung bei solchen Konditionen lieber selbst übernehmen würde und die Anspruchsgrundlage dann gerne ziemlich fragwürdig ist.

Ich habe mich einmal mit dieser Argumentation geweigert, UPS einen Haufen Geld in den Rachen zu werfen, die dann auch nicht mehr reagiert haben (ich habe denen Zoll und EUSt natürlich erstattet, die Provision aber gekürzt). Umgekehrt lohnt es sich natürlich auch nicht, wenn die die Ware nur gegen Vorkasse rausgeben, denn die paar Kröten zurückzuklagen lohnt sich auch nicht wirklich, und 100%ig sicher ist dann auch nicht, dass man gewinnt.
 
Molim zusammen,
ich mache in einigen Tagen neue Fotos für die Homepage. Tragen wollte ich einen blauen (Navy) Anzug. Welches Hemd und Krawatte würdet ihr für das Shooting empfehlen?
Beste Grüße
 
Nochmal Luxire: Ist es normal, dass man bei einer MTM-Chino die Naht des nach innen umgenähten Hosensaums sieht?

Ist jetzt nicht dramatisch, aber kenne ich so nicht.
 

Anhänge

  • 15287414675134902502917164734613.jpg
    15287414675134902502917164734613.jpg
    3,9 MB · Aufrufe: 86
Nein. Das sieht so aus, als wäre die Maschine (Blindstich) falsch eingestellt gewesen, wodurch bei den einzelnen Stichen zu viel Stoff gegriffen wurde. Dadurch ist die Naht zwar robuster, gut sieht es aber wirklich nicht aus.

Ein Schneider könnte dir das richten, sodass man danach nichts mehr sieht.
 
Zurück
Oben