Kleidungs- und Modeindustrie, Corona und World Economic Forum

....Sonderangebote wird es geben, aber im überschaubaren Rahmen, denn man darf nicht vergessen,
dass 3 Monate lang so gut wie nichts produziert oder importiert wurde....

Das ist nicht das Problem. Die Modeindustrie ist auch jahreszeitenmäßig aus dem Takt. Gerade die Hektiker (bis 20!) kleinere Kollektionen pro Jahr haben das Falsche, zur falschen Zeit am falschen Ort. Die gesonderte Extra Outletproduktion hängt ebenfalls. Die Extra Ausverkaufs - Verarschungsware blockiert gerade Lager und Konten.
 
Die Kollektionen für diesen Sommer waren doch Im März schon beauftragt und produziert.
Die Sachen werden zum Großteil nicht ins Angebot kommen, sondern kommen in den Müll und werden verbrannt. Aber keine Sorge für alle Schnäppchenjäger, die Outlets werden trotzdem voll sein. Der Sommer ist gelaufen, die Hoffnung liegt jetzt auf einem ordentlichen Herbst- und WinterVerkauf.
 
Insolvenz funktioniert in USA zum Glück etwas anders als in Deutschland. Im Prinzip wird die Fa. An den nächsten weitergereicht. Wie sich das auf die Qualität auswirkt, wird man sehen ...
 
Und immer im Kopf behalten,
1. es sind nicht die USA, die so denken, sondern eine Minderheit
2. Wir verkaufen immer noch weitaus mehr IN die USA. Solange das so ist, kaufe ich gerne dort ein :cool:
 

Klingt nicht gut für die Zukunft:
The Brooks Brothers brand hasn’t made “enough of a transition to leisure, street and athletic wear.”
Relaxed dress codes also hurt Brooks Brothers, with suits and ties no longer the standard even at blue-chip corporate offices, top Wall Street brokerages and white-shoe law firms where Brooks Brothers clothing was once a status symbol.
 
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