Kann das Sakko eines normalen Anzuges auch zu einer Jeans getragen werden?

Hannes hat gesagt.:
Zu dunkelblauer Jeans höchstens ein grobes, kontrastreiches Sakko. Da ich diese Art (noch) nicht mag, wird das wohl für mich nicht in Frage kommen :(
Somit hat sich auch das Thema Sportsakko erledigt...
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Wenn sich trotz der sehr üppigen Auswahl an "Sportsakkos" tatsächlich nichts finden lassen sollte, hier das nächste Stichwort :

Blazer
 
Noch eine Anmerkung zu meinem Post:

Und bitte auch wirklich nur in blau nehmen und nicht in schwarz. Auch wenn Du es im ersten Moment nicht glaubst, wirst Du dadurch viel mehr Kombinationsmöglichkeiten haben - ich kenne diese Diskussion wirklich gut von Freunden, Bekannten und auch Kollegen in meinem Job, wenn sie sich langsam Gedanken über ihre Garderobe machen.

Denn wenn Du Dich mal mehr damit angefreundet hast, wirst Du ab einem Zeitpunkt schon fast automatisch auch mal Chinos oder gar Flanellhosen dazu tragen wollen.

Daher kann ich auch auf jeden Fall davon abraten, als erstes "richtiges Sakko" irgend so ein Casual-Teil zu nehmen, am besten noch aus Baumwolle und mit Ellbogenpatches, weil der Verkäufer der Meinung ist, dass das genau das Richtige ist, wenn es nicht zu formell sein soll.
 
Hannes hat gesagt.:
Danke für die Antworten, eine Frage noch.
Bevor ich mir so ein einzelnes Sakko kaufe:
http://www.mey-edlich.de/mey-edlich...html?sid=a398708652871af80ec653586e8cc2bc&i=7

könnte ich doch auch den Anzug nehmen:
http://www.suitsupply.com/shop/1.P3244/Suit?filter_27=736

Sind dann meine Kombinationsmöglichkeiten nicht viel größer?
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In diesem spezifischen Anzugfall hat das Jackett eine sog. Hemdschulter, die eigentlich im Ursprungsort Neapel überwiegend für Sportsakkos verwendet wird. Suitsupply schneidert die Jacketts auch nicht überlang, insgesamt wirkt es halt schon relativ leger, so dass es zu einer hellgrauen Wollhose oder einer ebensolchen Chino aus sehr feiner Baumwolle funktionieren kann. Aber für alles andere sportliche inkl. besagter Jeans ist der Stoff dieses Anzuges zu fein gewebt, die Struktur der Stoffe von Sakko und Hose sollte miteinander harmonieren, sonst irritiert das im Gesamteindruck stark.

Ich würde Kleidung nicht nach möglichst großen Kombinationsmöglichkeiten außerhalb des originalen Kontextes einkaufen. Es bringt meist nicht viel und man kauft mit dem vordergründigen Argument der besseren Kombinationsfähigkeit eventuell etwas, was man an sich eigentlich gar nicht so wirklich haben wollte. Dann lieber einen guten, schlichten, grauen Anzug, der in seinem Kontext gut funktioniert, und zusätzlich ein sehr legeres, dunkelblaues Sportsakko, eventuell mit aufgesetzten Taschen, eventuell ganz ohne Einlagen, mit einer gröberen Webart, das man dann bestens in lässigeren Kombinationen mit Freizeitartikeln kombinieren kann, ohne dass es irgendwie fremd aussieht. Das verlinkte Mey&Edlich-Sakko ist ein gutes Beispiel. Man wird es beides für sich lieber und damit auch mehr tragen, so dass es sich aus der Perspektive € pro Trageereignis mehr rentiert.
 
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