Ich auch ... zwar keinen Einkaufsgutschein, dafür aber einen der großartigsten Lachkrämpfe des Jahres (beim Lesen der Email, die mich von der Eröffnung des Ascot-Shops in Kenntnis setzt). Seit heute bin ich mir sicher: Computergestützte Übersetzungen stehen den menschlichen Übersetzungen von Bedienungsanleitungen (vorzugsweise) asiatischer Produkte, die seit Jahren im Internet kursieren, an Unterhaltungswert in nichts nach.
Ich zitiere:
Rund Drei Monate Vorbereitungszeit Sind in den Ascot-Online Shop geflossen, nun ist er endlich online.
Wir sind sehr Stolz Gleich zu Beginn Ihnen Ein breites Sortiment show zu Testpackungen - rund 100 Artikel Finden SiE bereits heute im Shop!
"Handmade in Deutschland" ist zum Luxus geworden, DABEI Ascot Steht seit über 100 jahren für Hochwertige von Hand gefertigte Krawatten, Schleifen, Schals und mehr und. Die Leidenschaft und "Erfahrung der Ascot-Mitarbeiter Machen Unsere Produkte zu Einem einzigartigen Erlebnis. Der Begriff "wertvoll" Das Ergebnis beschreibt our Arbeit Wohl am Besten - Testen SiE ES!
Die Gewinner der Verlosung wurden Newsletter-bereits per Email informiert. Wir wünschen Ihnen Viel Freude beim Stöbern im Online-Shop und Stehen bei Ihnen die Ratgeber sehr gerne zur Seite!
(Zitat Ende)
Nur frage ich mich: Wieso erhalte ich als deutscher Leser eines deutschen Onlineshops, der deutsche Produkte anbietet, eine Email, die offensichtlich aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt wurde...? Gibt es keine Qualitätskontrolle (mehr), die - wenn schon nicht VOR dem Versenden eines Newsletters (wie es vor einiger Zeit noch üblich war) - dann doch zumindest KURZ DANACH das Ergebnis überprüft und gegebenenfalls eine korrigierte Fassung samt zugehöriger Erklärung hinterherschickt?
So sehr ich das Web 2.0 auch liebe - in einigen Bereichen sehne ich mich nach der guten alten Zeit des Internets zurück, als die meisten Sachen noch von Hand gemacht wurden. Dieser hier gehört dazu.
Verwirrte und ratlose Grüße
Serge