Jack Wolfskin und ich

in NYC isses dafür The North Face (am besten in Kombination mit Hunter Boots), man entkommt den Jacken einfach nicht :D
 
bertone hat gesagt.:
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Wie ist denn so das Farbschema zwischen Köln und Koblenz, besonders schlimm ? :D
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Zwischen diesen beiden Metropolen liegt ja das beschauliche Bonn, dessen männliche Bevölkerung zu gefühlten 50 % aus Juristen und 80 % Telekom/Post/Postbank etc.-Mitarbeitern besteht (Ja, das macht 130 %, weil es natürlich eine Schnittmenge gibt :D). Wahrscheinlich gibt es bei diesen Unternehmen eine Dienstanweisung, wonach die Tagesuniform (schwarzer "Baukastenanzug" von C&A oder - in höheren Hierarchieebenen mit Anspruch auf Firmenwagen - P&C o.ä., Hemd von Olymp oder Eterna, schwarze Schuhe von Lloyd oder Sioux) durch eine Tatzenjacke zu ergänzen ist, sobald man sich außerhalb des Dienstgebäudes aufhält oder gar auf Dienstreise begibt und die Tagesdurchschnittstemperatur unter arktische 15°C fällt.

Das Farbschema, um die Frage zu beantworten, liegt zumindest bei den Herren zwischen einem freundlichen schwarz und dem anderen Extrem auf der "Business"-Farbskala, einem flamboyanten olivbraun. Ganz verrückte tragen wohl auch schon mal dunkelrot, begeben sich aber damit auf einen gefährlich abwegigen und nichtkonformen Pfad, auf dem sie leicht in die Nähe gleichgeschlechtlicher Vorlieben gerückt werden könnten.
 
Allein deshalb, dass zig Leute den gelben Label an der Jacke tragen, kaufe ich bewusst nicht diese Jacke, sondern weiche auf Alternativen um wie beispielsweise "The north face" :D
 
:D Wunderbar geschrieben, Nordlicht.

Diesbezüglich habe ich eine sehr geteilte Meinung und komme mir manchmal
auch vor wie Jacyll und Hyde...

Einerseits trage ich Kalbslederschuhe und achte darauf dass die Krawatten-
spitze genau auf die Oberkante des Gürtels trifft. Und andererseits - ja, Gnade,ich gestehe es - trage ich Fleecejacken. Nicht von Wolfskin, gar nicht mal wegen wegen der Tatze. Sondern weil sie mir ganz einfach zu teuer sind. Über den Herstellungspreis der Fleecejacke die ich bei Mercedes erwarb (wird auch nur auf Mercedestreffen angezogen!) darf man nicht weiter nachdenken, aber selbst diese hat nur ein drittel einer Wolfskinjacke gekostet.

Voll und ganz kann ich die hier zT vertretenen Abneigungen verstehen. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich mit dem Tragen der Fleecejacke vielleicht das nachhole, was mir in der Kindheit fehlte. Wenn ich so überlege wie fantastisch damals so eine Jacke in diversen Situationen gewesen wäre, in denen ich mir entweder das hintere Aussenanhangebilde abgefroren oder alternativ in einer völlig falschen viel zu dicken Jacke gesteckt habe.

Insofern sehe ich die Dinger als sicherlich völlig unmodisches jedoch bei manchen Gelegenheiten als durchaus zweckmässiges Teil an.
 
ludwig67 hat gesagt.:
Dort wo sie hingehört, ist diese Funktionskleidung nicht verkehrt. Habe selber Outdoor Schuhe von Salomon und (O-Schreck) eine Fleece-Weste zum "Druntertragen" (unter meine Belrtfstaff-Jacke). Die trage ich passend zum Land Rover meiner Frau beim Hundeausflug. UND SONST NIRGENDWO! Ja, da gibt es auch tolle Sachen aus Wolle e rf sdgtc., hab ich auch gelesen. Das Zeug macht aber keine Arbeit bei der Pflege, wärmt und erfüllt seinen Zwfc eck - deshalb Funktionfccts,, eert, kleidung. ich habe z.B. keine Lust irgendwelche Lederboots dauernd (gerade im Herbst und im Frühjahr = Matsch) zu pflegen und einzucremen. Diese zeit spare ich mir für die Pflege meiner sonstigen Garderobe.
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C
 
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